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US-Bischof Daly: Kein Kommunionempfang für Pro-Abtreibungs-Politiker

8. Februar 2019 in Prolife, 3 Lesermeinungen
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Bischof von Spokane: „Politiker, die in der katholischen Diözese Spokane leben und hartnäckig und beharrlich öffentlich die Abtreibung unterstützen, sollen nicht die Kommunion empfangen“, ohne zuvor gebeichtet zu haben.


Washington (kath.net/pl) Thomas Daly, Bischof von Spokane (US-Bundesstaat Washington D.C.), schreibt in einem Brief an seine Diözese: „Das öffentliche Zeugnis“ „von Andrew Cuomo, Katholik und Gouverneur von New York“ ist „inakzeptabel“. Zwar zitiere „Gouverneur Cuomo häufig seinen katholischen Glauben zur Unterstützung der von ihm favorisierten Gesetzgebung“, doch unterstütze er unermüdlich die Abtreibung“ (Cuomo lebt in in der Diözese Spokane). Der Bischof verfügt: „Politiker, die in der katholischen Diözese Spokane leben und hartnäckig und beharrlich öffentlich die Abtreibung unterstützen, sollen nicht die Kommunion empfangen, ohne sich zuvor mit Christus und der Kirche versöhnt zu haben“ (sie sollen als gebeichtet haben). Die Kirche bekenne sich fest zum Leben einer jeden Person von der Empfängnis bis zu ihrem (natürlichen) Tod. „Gott allein ist der Urheber des Lebens. Dass die Zivilregierung die willentliche Ermordung von Kindern erlaubt, ist nicht akzeptierbar. Wenn sich ein katholischer Politiker daran beteiligt, ist das skandalös.“ Der Bischof bat die Gläubigen um ihr Gebet „für unsere Politiker“, die man dabei besonders „der Fürbitte des hl. Thomas Morus anvertrauen möge, einem Staatsdiener, der es vorzog, lieber durch die Hand der zivilen Autoritäten zu sterben als Christus und die Kirche zu verlassen“.


Bischof Joseph Strickland, Bischof von Tyler (US-Bundesstaat Texas), retweetete einen diesbezüglichen Tweet von Bischof Daly und danke Daly dafür, dass er in er „Klarheit der Lehren Christi“ spreche.

Rick Stika, Bischof von Knoxville (US-Bundesstaat Tennessee) schrieb auf Twitter, dass man bei abtreibungsbefürwortenden katholischen Politikern die Verweigerung der Kommunionspendung in Erwägung ziehen sollte. Dies sei „keine Strafe, sondern soll die Person zur Kirche zurückbringen. Es ist für sie wie ein Medikament.“ In einem weiteren Tweet schrieb Stika: „Die willentliche Ermordung ungeborener Kinder ist ein schweres Übel. Wir wollen darum beten, dass das Leben von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod beschützt wird.“

Foto Bischof Daly (c) Bistum Spokane


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Lesermeinungen

 girsberg74 9. Februar 2019 
 

Gibt es solche Hirten auch in Deutschland bzw. in deutsch sprechenden Diözesen?

Ja, vereinzelt schon; einige wurden/werden lauter und da stimmt dann auch alles. Einen wie Johannes Dyba sehe ich aber nicht.

Das größte Problem ist „Leisetreterei“, besser noch: „Feigheit“. Ein emeritierter Priester, Leiter einer lebendigen Kommunität in meiner Nähe, wird für eine Aussendung dieser Kommunität heftig angegriffen, in der er die massenhafte Abtreibung in die Nähe der Nazis gerückt hatte; schriftlich in einer Aussendung. Es gab es einen inszenierten Aufschrei, der NDR berichtete sogar darüber. Der Pfarrer der Nachbarpfarrei distanzierte sich: Die Katholische Kirche sei gegen Abtreibung, urteile aber nicht; die Mitteilungen dieser Kommunität würden bei ihm nicht ausgelegt. - Der evangelische Diakon in der Nachbarschaft sekundierte in der Zeitung, dass die Evangelische Kirche auch nicht für Abtreibung sei, dies jedoch lockerer sähe.

Noch Fragen?


0
 
 lakota 8. Februar 2019 
 

Ob die Beichte allein reicht?

Gehört da nicht auch Reue und Wiedergutmachung dazu?


3
 
 Ulma 8. Februar 2019 
 

Klasse!

Klasse, das ist das richtige Signal des Bischofs. Die Sünde hassen, aber den Sünder lieben! So wird Umkehr möglich.

"Opfern wir doch unsere Leiden Jesus auf, um Seelen zu retten, unglückliche Seelen!... Sie haben weniger Gnade als wir, und doch ist das Blut eines Gottes vergossen, um sie zu retten." (hl.Theresia von Lisieux)


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