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Warum veröffentlicht die FAZ ein Brieflein von 8 Theologen?

4. Februar 2019 in Deutschland, 42 Lesermeinungen
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Wieder einmal wärmte ein Grüppchen von deutschen Theologen und Linkspolitikern die Forderungen des Kirchenvolksbegehrens neu auf - Eine deutsche Tageszeitung hat sich erbarmt und den Brief der 8 veröffentlicht


Frankfurt (kath.net/rn)
In einem via FAZ gestreuten Bericht wurde ein Brief von 8 (!) Theologen mit der verfälschenden Schlagzeile "Katholiken fordern Wende in der Kirche" veröffentlicht. Unter den Unterzeichnern sind die "üblichen Verdächtigen" einer Koalition aus katholischen "C-Promis" aus Jesuitenkreisen (Ansgar Wucherpfennig und Klaus Mertes), ZdK-Funktionären, Grün-Politikern sowie der linke Frankfurter Stadtdekan Johannes zu Eltz. Die Unterzeichner meinen, dass die Aussicht auf Macht in Männerbünden Menschen aus Risikogruppen anzögen und dass sexuelle Tabus notwendige "Klärungs- und Reifungsprozesse" blockierten. Im Prinzip geht es um die üblichen "Wir-sind-Kirche"-Forderungen (Frauenpriestertum, Zölibat). Geschimpft wird über die Sexualmoral der Kirche. Für das Lieblingsthema "Homosexualität" möchte man "eine verständige und gerechte Bewertung", möglicherweise um den "eigenen Lebensentwurf" zu rechtfertigen.


In sozialen Netzwerken wurde die Forderung der acht Personen von engagierten Katholiken nur mehr mit einem müden Lächeln kommentiert.

Aber nicht wenige fragten sich: Warum gibt sich die FAZ dazu her, einen Brief einer No-Name-Gruppe zu veröffentlichen, die nicht von deutschen Katholiken beauftragt wurden, im Namen ebendieser Katholiken zu sprechen?



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Lesermeinungen

 michael1500 5. Februar 2019 
 

Pro Zölibat II

Das Abscheiden dient aber dem Schutz der Gemeinde und auch zum Schutz des Übeltäters. Damit die Gemeinde nicht wegen der Unzucht weniger von den Außenstehenden gelästert wird und viele die Gemeinde verlassen, welches dem Unzüchtigen zum Verhängnis wird und ein Mühlstein um seinen Hals ist. Außerdem wird er außerhalb der Gemeinde sehr leiden, weil jeder Christ Mitglied der Gemeinde sein will. Dies soll den Sünder zum Umdenken und zur Busse leiten, auch weil er Schutzlos dem Satan ausgeliefert ist.
Wenn aber ein Sünder nachweislich eine Änderung des Verhaltens nachweist, dann muss man ihn vergeben und wieder aufnehmen. Liebe walten lassen, wie Jesus bei der Ehebrecherin.


2
 
 michael1500 5. Februar 2019 
 

Pro Zölibat

Off 2,2
Ich kenne deine Werke und deine Mühe und dein Ausharren; ich weiß: Du kannst die Bösen nicht ertragen, du hast die auf die Probe gestellt, die sich Apostel nennen und es nicht sind, und hast sie als Lügner erkannt.
Das ist das Markenzeichen der frühen einen Gemeinde, die weiteren Verse zeigen, wie sich die Gemeinde bis in die Entzweit entwickelt. In dieser Zeit des Gerichtes ist die Gemeinde lau, weder warm noch kalt und schmeckt dem Herrn nicht.
Der Zölibat ist eine super Erfindung unserer Kirchväter, die es ermöglich, die wie oben erwähnten falschen Aposteln aus der Gemeinde und dem Priesteramt auszuscheiden. Weil ihre Früchte der Unzucht hier sehr schnell aufgedeckt werden können.
Ich meine aber ermahnen und abscheiden, wenn jemand Unzucht betreibt aber niemals ein endgültiges Urteil über den Sünder fehlen, dies gesteht nur Gott zu.


2
 
 Bernhard Joseph 5. Februar 2019 
 

@KarHas / "Was ist da in dem letzten Jahrzehnten falsch gelaufen?" III

Aus Glaubenserfahrung wurde so Glaubenskonstruktion. Die Konsequenzen dieses Glaubensverlustes sieht man heute immer deutlicher, denn Gott wird nicht mehr erfahren sondern nach dem subjetiven Wollen konstruiert.

Gott wird sozusagen einer Prüfung auf Fortschrittstauglichkeit unterworfen. Wo der traditionelle Glaube dieser Funktion nicht entspricht, wird er als überholt deklariert und an seine Stelle ein neues Konstrukt gesetzt. Eine eigentliche Gotteserfahrung gibt es dabei nicht mehr. Wie in der Naturwissenschaft Natur lediglich in abstrakte Parameter aufgelöst wird und Sinn gänzlich außen vor bleibt, so auch jetzt de Glaube.

Die Unterzeichner des FAZ Schreibens sprechen nicht über katholischen Glauben, sondern sie sprechen über ein von ihnen favorisiertes Glaubenskonstrukt, das mit Glauben im tieferen Sinne nichts zu tun hat. Daher können auch beliebige Forderungen an dieses Konstrukt herangetragen werden. Es ist ein Glaube ohne Gott, was nichts anderes ist als ein toter Glaube.


8
 
 Bernhard Joseph 5. Februar 2019 
 

@KarHas / "Was ist da in dem letzten Jahrzehnten falsch gelaufen?" II

Das II Vatikanische Konzil hat nicht, wie beabsichtigt, den Glauben vertieft, sondern positivistischem Denken Eingang in die Theologie verschafft, so dass in der nachfolgenden Rezeption der Konzilsbeschlüsse der Glaube in jeder nur erdenklichen Weise infrage gestellt wurde.

Im Grunde wurde der Glaube einem Denken unterworfen, aus dem kein lebendiger Glaube hervorgehen kann. Die Unterscheidung von Theologie zur Wissenschaft im Sinne der Nichtbelegbarkeit von Glaubenssätzen war abhanden gekommen und so wurde aus Offenbarung ein menschliches Geschehen; Geschichte.

Da keine deutliche Trennungslinie mehr vorhanden war zwischen Philosophie und Theologie, bemächtigte sich hegelsches Geschichtsdenken der Theologie, was eine gravierende Veränderung des Hoffens im Glauben zeitigte. Das Jenseits wurde zum Diesseits. Erlösung wurde zur Utopie eines Weltzustandes, in dem es dem Menschen an nichts mehr fehlen werde. Die Hoffnung auf Auferstehung wurde immer mehr zur Nebensache.


5
 
 Bernhard Joseph 5. Februar 2019 
 

@KarHas / "Was ist da in dem letzten Jahrzehnten falsch gelaufen?"

Nun, ursächlich für den sittlichen Verfall in der Kirche ist natürlich der sukzessive sich immer weiter vollziehende Glaubensverlust. Schon das II Vatikanum war ja genau besehen, eine Reaktion auf eine massive Verunsicherung im Glauben, auch auf Grund der Erfahrungen des Ersten und Zweiten Weltkrieges.

Ferner rückte zur Jahrhundertwende eine positivistisch geprägte Bibelexegese in den Vordergrund, die Jesus im Dunst verschiedenster Theorien und Spekulationen immer unkenntlicher machte. Albert Schweizer stellte das soziale Engagement in den Vordergrund und teilte mit Bultmann die Ansicht, die Naherwartung Jesu sei eine Täuschung gewesen.

Auch das Aufkommen der Psychoanalyse veränderte das Denken und den Glauben der Menschen, wobei sich die seltsamsten Verflechtungungen von Psychoanalyse und Theologie fanden.

Zudem glaubte man nach dem Horror des Nationalsozialismus und Kommunismus durch einen verabsolutierten Fortschrittsglauben den Glaubensverlust kompensieren zu können.


6
 
  5. Februar 2019 
 

@Fatima 1713

Zustimmung. Diese Bünde und Strukturen gibt es.
Ich frage mich nur, welche kirchlichen Strukturen und Denkweisen ermöglichten die Bildung dieser Bünde. Was muss geändert werden?
Diese Bünde sind sicher nicht in den letzten 6 Jahren entstanden. Was ist da in dem letzten Jahrzehnten falsch gelaufen?


3
 
 Fatima 1713 4. Februar 2019 
 

Interessant

Eigentlich bestätigen die Herrschaften doch ungewollt und indirekt, dass homosexuelle Seilschaften am Werk sind:"Männerbünde, die Menschen aus Risikogruppen anziehen"


6
 
 per_plex 4. Februar 2019 
 

Was für ein Hauch oder Rauch?

+ottokar... Rauch Satans in der Kirche....hä?
Hömma,
die deutschen Katholiken machen nicht einmal 2% aller Weltkatholiken aus. Ok zwei bis drei Bischöfe der DBK versuchen permanent Schaden anzurichten.
Was kratzt an der deutschen Eiche?
Das sollten wir verkraften und bei Gelegenheit, so eben mal im Vorbeigehen, dem Marx sein Pileolus vom Kopf stibitzen. Dann sieht Marx wie Moritz aus...


5
 
 per_plex 4. Februar 2019 
 

..alle deutsche Katholiken fordern.." wie irre ist das denn? Nicht in meinem Namen!!!

+Montfort
Das Ehepaar Splett hat das Pamphlet wahrscheinlich gar nicht gelesen. Ein Stümpertext vom feinsten. Ich vermute mal, dass Marx den Text selber verfasst hat und dann Wucherpfennig angerufen hat: "Los unterschreiben, wer kann noch mit unterschreiben?"....Anders kann es gar nicht sein...und die weiteren Unterzeichner wie die grüngelben Femi-Frauchen vom ZdK...oh Mann...
Wo bleibt eigentlich die Unterschrift von Eugen Drew.?
Unter dem Strich: Alles bestens peinlich. Es wird immer peinlicher! Zum ersten Mal schäme ich mich katholisch zu sein...-als mein gut Freund und atheistischer Kollege mich anrief (ein hochgebildeter Professor) um mir "Ahnungslosen" den Text vorzulesen, bekam er beim Vorlesen einen Lachanfall und rief, der Gärtner von Gesecke will die Lutherei....o ha ein Ketzer...


6
 
 cortile 4. Februar 2019 

Limburg sekundiert

@Pilgervater
Schauen Sie sich die Unterstützung auf der Bistumshp von Limburg an ...


2
 
 girsberg74 4. Februar 2019 
 

Unverständliche Frage!

„Aber nicht wenige fragten sich: Warum gibt sich die FAZ dazu her, einen Brief einer No-Name-Gruppe zu veröffentlichen, …?

Ist doch klar, mehr als die Hälfte der Unterzeichner, darunter noch Premium-Unterzeichner, kommt aus dem direkten Verbreitungsgebiet der FAZ. Wer will in Zeiten des Auflagenschwundes schon Abonnenten verlieren?


8
 
 Hadrianus Antonius 4. Februar 2019 
 

Frust, Verletzung und nichtbewältigte Trauer.

Jörg Splett trat mit 20 Jahren in den Jesuitenorden ein und 1964 dann dort aus; und heiratete 1966 Frau Splett.
Die heiße Jahren in der zweiten Hälfte des 2.Vaticanums haben bei vielen Beteiligten/Betroffenen/Getroffenen tatsächlich lebenslänglich schmerzende Wunden und Frustrationen ausgelöst.
So sollte man sich da nicht wundern.
Instaurare omnia in Christo


8
 
 Montfort 4. Februar 2019 

"Jörg und Ingrid Splett" haben das Pamphlet mitunterzeichnet?

Was ist denn da passiert - wurde Ihnen da ein anderer Text "untergeschoben"?

Ich glaub's nicht! :-(


3
 
 Diasporakatholik 4. Februar 2019 
 

Höchst ärgerlich...

...welchen breiten Raum dieses besagte Schreiben gestern in den Abendnachrichten des deutschen Fernsehens einnahm.

Aber eben so beeinflusst man seitens der öffentlich-rechtlichen Sender die Menschen.

Der alljährliche "Marsch für das Leben" in Berlin mit tausenden Teilnehmern wird dagegen entweder totgeschwiegen oder allenfalls in Satiresendungen wie der heute-Show verhohnepiepelt.

Trotzdem: Die Wahrheit wird sich letztlich durchsetzen, egal mit wieviel List und Tücke man sie bekämpft.

Z.B. will die christliche Schwangerenkonfliktberatungsorganisation 1000plus in diesem Jahr in der Bundeshauptstadt Berlin eine Beratungsstelle einrichten, da Berlin DER Brennpunkt für Abtreibungen in Deutschland ist.

Für mich ist das a u c h eine Frucht des jährlichen Marsch für das Leben in eben dieser Bundeshauptstadt.


13
 
 antony 4. Februar 2019 

@ Tisserant: In der Liste der Unterzeichner finden sich...

... nicht nur die, von denen man es erwarten würde (Mertes, Wucherpfennig), sondern (zu meiner Überraschung) auch "Jörg und Ingrid Splett", somit ein Reliongsphilosoph, der auch in Heiligenkreuz immer wieder unterwegs war.

Hier die vollständige Liste aus der Franfurter Allgemeinen Sonntagszeitung:

Johannes zu Eltz, Frankfurt
Gaby Hagmans, Frankfurt
Bettina Jarasch, Berlin
Claudia Lücking-Michel, Bonn
Dagmar Mensink ,Frankfurt
Klaus Mertes SJ, St. Blasien
Jörg und Ingrid Splett, Offenbach
Ansgar Wucherpfennig SJ,Frankfurt


5
 
 leibniz 4. Februar 2019 
 

Jörg Splett hat diesen Blödsinn unterschrieben? Ich kann es nicht fassen! Was ist denn mit dem passiert?


3
 
 Federico R. 4. Februar 2019 
 

Von der „Sonne der Gerechtigkeit“ ...

... schreiben die paar Theologen in ihrem offenen Brief an Kardinal Marx und weisen darin auch auf die oftmals triste Situation in den Gemeinden vor Ort hin – wohl zurecht. Die in dem beinahe schon pamphlethaften Schreiben wiederholten und warmgehaltenen „Wisiki“-Forderungen an den als Kreuzableger bekannten DBK-Vorsitzenden und Papst-Franziskus-Berater sind ja allesamt längst bei nahezu allen größeren protestantischen Gemeinschaften erfüllt. Dass dort die Stimmung in den Ortsgemeinden meist noch trister ist als in der eigenen Kirche, müsste ihnen allmählich selber einleuchten - irgendwie.


11
 
 Tisserant 4. Februar 2019 

Im Westen nichts neues.
Wie süß, acht Irrlichter aus dem Mainstream, deren geistiges Niveau dem Postillion zur Ehre gereicht, wollen die hl kath Kirche reformieren und fordern und fordern.
Da sage ich doch glatt: Dann geht doch zu den Altkatholiken, ohne finanziellen Verlust könnt ihr dort das alles ausleben.
Im Grunde haben wir eine Kirchenspaltung, welche nur noch nicht vollzogen wurde.
Ich finde es sehr interessant was sich so alles in der staatlichen alimentierten Kirche so alles tummelt. Im meinem Kurs für ständige Diakone, ist ein Diakon welche den Kurs mitgestaltet, der die Anadeo Antinio Stiftung hofiert, ganz offen für Schleuser NGOs eintritt, die Antifa Klasse findet und für den die Kirche ein soziales Konstrukt ist.
Diese Leute leben gut mit der Kirche aber nicht in ihr und im Glauben.
Geht bitte!


11
 
  4. Februar 2019 
 

Was nicht angegriffen wird ist dem Satan genehm und taugt eh' nichts

...ist Schal gewordenes Salz!

Deshalb nicht aufregen und den Kampf dem Erzengel Michael überlassen!

Ich wundere mich eh', dass PF, der die Wiedereinführung des Erzengel-Michaels-Gebetes ausdrücklich nach jeder Hl. Messe wünschte, es selbst noch nicht ein einziges Mal vorgebetet hat!

Hier liegen Worte und Taten auch wieder meilenweit auseinander!


2
 
 Federico R. 4. Februar 2019 
 

@Bernhard Josef u.a.

War es nicht zuvörderst jener Schirrmacher, der als FAZ-Mitherausgeber seinem journalistischen Mitarbeiter Daniel Deckers „Abschuss frei“ auf Bischof TvE gegeben hat? Die beiden waren ja durchaus „erfolgreich“. Lange konnte Frank Schirrmacher diesen Erfolg allerdings nicht mehr genießen. Er starb kurze Zeit später plötzlich und unerwartet in Alter von nur 54 Jahren.

Ein anderer Scharfmacher und erklärter Gegner des damaligen Limburger Bischofs, ein prominenter hessischer CDU-Politiker, überlebte auch nicht mehr lange diese von der FAZ als "großen Erfolg“ verbuchte, im Grunde gegen die Kirche gerichtete Treibjagd.


Zwei weitere "Jagdgenossen" von damals dürfen bislang noch weiter gegen die eigene Kirche hatzen: der Frankfurter Stadtdekan und Homopaare-Segner Johannes zu Eltz und der oben genannte FAZ-Journalist D.D.


7
 
 lesa 4. Februar 2019 

Die Hauptsache

@Sebi 1983: Leider sind es stattdessen diese Leute, die "funktionstüchtig" Die bestimmen doch schon seit Jahrzehnten in unseren Diözesen, was verkündigt werden darf (und welche Personen deswegen nicht zugelassen werden) und was nicht! Aber viel gibt es jetzt nicht mehr, niederzuhalten. Die Arbeit ist getan...
Das Wirken des Hl. Geistes aber, das bekommen sie nie in den Griff. Und das ist die Hauptsache.


7
 
 je suis 4. Februar 2019 

"ZUSTIMMUNG"

"Die Sonne der Gerechtigkeit kommt nicht mehr durch. Unter einem bleiernen Himmel verkümmert die Freude am Glauben."
Und genau dieser "Himmel" wird geschaffen und gehalten von Jesuitenpater Ansgar Wucherpfennig sowie Jesuitenpater Klaus Mertes, dem Frankfurter Stadtdekan Johannes zu Eltz und (den unterzeichnenden) Konsorten!!!


6
 
 Herbstlicht 4. Februar 2019 
 

noch katholisch?

"Brieflein"
"... Tageszeitung hat sich erbarmt"
"No-Name-Gruppe"

Es liegt mir nichts daran, dieses "Brieflein" überzubewerten.
Aber etwas kleinreden macht es nicht ungeschehen.
Entspricht dessen Inhalt nicht genau dem, was so viele Mainstreamchristen ebenfalls denken und fordern?
Wie oft habe ich schon gehört:
"Sie sollen sie (die Priester) doch heiraten lassen."
Und haben die Leute noch ein Gespür daür, dass die Ehe zwischen Mann und Frau etwas Heiliges sein könnte und darum etwas Besonderes ist?
Ich kenne eine Frau, die sich auch für die Weihe von Frauen ausspricht. Ist sie die Einzige? Ich glaube nicht!
Alle diese Leute verfolgen ein Ziel: Die Kirche nach ihren Vorstellungen zu verändern.
Könnte man eine solchermaßen umgestaltete Kirche dann überhaupt noch katholisch nennen?
Ganz sicher nicht!


8
 
 nicodemus 4. Februar 2019 
 

Sorry!

Es ist doch klar, dass SATAN, der Gegenspieler Gottes, alles versucht Verwirrung zu schaffen. Wenn er diese 8 Hansels nicht hätte, dazu die ganze FAZ,
dann sähe es nicht so düster aus.
Der Böse braucht Helfer - die findet er immer unter Menschen, die die Liebe nicht in sich haben! Nicht wenige unter ihnen sind sogar Priester im Pastoralem Dienst! Aber, der Herr lässt auch das zu, das Unkraut.


7
 
 nicodemus 4. Februar 2019 
 

Es ist doch klar,


1
 
 Dottrina 4. Februar 2019 
 

Lieber @Bernhard Joseph,

das ist leider nur allzu wahr. Warum um alles in der Welt können sich die Häretiker immer mehr durchsetzen gegen die Bischöfe, Kardinäle und Kleriker, die noch die echte katholische Lehre vertreten? Da stimmt doch was ganz gewaltig nicht! Und der Rauch Satans ist anscheinend im Vatikan zum Flächenbrand geworden.


11
 
 Bernhard Joseph 4. Februar 2019 
 

@Dottrina

Im Vatikan scheint man aber derzeit zumindest in Teilen diese Häresien des "Trio Infernale" auch noch zu befördern.


5
 
 Dottrina 4. Februar 2019 
 

Immer wieder die "üblichen Verdächtigen"!

Und diesen Häretikern wird jedes Mal eine Riesen-Presse zuteil, sogar in den ARD-Hauptnachrichten. Sobald es GEGEN die katholische Kirche und ihre Lehre geht, berichten die Mainstream-Medien lautstark. Immer wieder das Gleiche, langsam langweilt es nur noch.


11
 
 Bernhard Joseph 4. Februar 2019 
 

@Pilgervater

Es war doch der Vatikan, der Ansgar Wucherpfennung das "Nihil obstat" erteilte.

Insofern verbreitet Wucherpfenning seine jesuitischen Thesen doch in Übereinstimmung mit Papst Franziskus!

Oder sehe ich da was falsch?

Das "Trio Infernale" scheint mir mittlerweile den ganzen Vatikan vorzuführen, nicht nur Bischof Bätzing.

Oder aber der Vatikan führt sich selbst vor, auch möglich in diesen Zeiten!


11
 
 BetenderBeter 4. Februar 2019 
 

Schade

Schade, dass der Brief auch hier erwähnt wird. Das stiftet doch nur weiteren Unfrieden. Besser wäre es, zu beten und Papst Franziskus zu vertrauen.


0
 
 Pilgervater 4. Februar 2019 

Zwei Bischöfe?

Der Limburger Bischof sollte sich klar darüber werden, dass ihn der 'Bischof von Frankfurt' langsam lächerlich macht. Dieser agiert nämlich so, als ob es in Limburg keine Hirtenautorität gäbe, die ihn in die Schranken weisen könnte. Dass Bischof Bätzing die wilden Thesen des Trio Infernale (Eltz, Mertes, Wucherpfennig) billigt, wie manch einer unterstellen mag, halte ich für ausgeschlossen. Trotz seines gelegentlichen Zeitgeistgeplänkels hat er beispielsweise die ominöse 'Orientierungshilfe' der DBK zur Interkommunion protestantischer Ehepartner in seinem Bistum NICHT veröffentlicht. Der Mann kommt aus dem Westerwald, was für seine letztlich doch gegebene Bodenständigkeit spricht. Wenn allerdings Bischof Bätzing nicht aufpasst, wird der Frankfurter ihn mit der FAZ im Rücken bald ebenso vorführen, wie er Bischof Tebartz vorführen ließ - nach dem Motto "Was interessiert es mich, wer unter mir Bischof ist!" - Besser ein Ende dieses Trios mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.


12
 
 ottokar 4. Februar 2019 
 

Paul VI ht alles geahnt

".. der Rauch des Satans weht durch die Kirche".Aber leider fehlt ein wirksamer Gegenwind.Nur die Kraft des Heiligen Geistes kann uns vor dem Untergang bewahren.


10
 
 Eliah 4. Februar 2019 
 

Marternd langweilig

Arthur Schopenhauer muss aus mehr als anderthalb Jahrhunderten Distanz diesen achtfachen Zwergenaufstand vorausgesehen haben, wie aus seinen Formulierungen folgt: „Was die Schreiberei … so überaus gedankenarm und dadurch marternd langweilig macht, ist zunächst dieses, daß ihr Vortrag sich durchgängig in höchst abstrakten, allgemeinen und überaus weiten Begriffen bewegt, daher auch meistens nur in unbestimmten, schwankenden, verblasenen Ausdrücken einherschreitet. Zu diesem aerobatischen [in der Luft schwebenden] Gange sind sie genötigt, weil sie sich hüten müssen, die Erde zu berühren, als wo sie, auf das Reale, Bestimmte, Einzelne und Klare stoßend, lauter gefährliche Klippen antreffen würden, an denen ihre Wort-Dreimaster scheitern könnten“.


13
 
 Eliah 4. Februar 2019 
 

Tiefstehende Sonne

Wenn die Sonne der Theologie niedrig steht, werfen selbst acht Zwerge lange Schatten.


26
 
 Bernhard Joseph 4. Februar 2019 
 

@Philipp Neri

"Themen ... die schon vor 20, 30 Jahren von bestimmten Theologen immer wieder aufgewärmt wurden"

Ganz unerfolgreich ist diese Strategie nicht, denn in der Kirche in unserem Land finden sich mittlerweile bei nicht wenigen Bischöfen diese Thesen in etwas modifizierter Gestalt ebenfalls.

Es geht diesen "Theologen" nicht um Bewahrung sondern explizit um Überwindung des katholischen Glaubens. Man möchte das nicht so deutlich sagen und darin liegt eine für mich wenig zu begrüßende Verlogenheit.

Da hier auch ein gerüttelt Maß an Fanatismus bei den Protagonisten des Glaubensrelativismus am Werke ist, sehen sich diese erst am Ziel, wenn Katholizität restlos geschleift ist.

Mit der Autorität päpstlich letztgültiger Entscheidungen hat man daher auch kein Problem - siehe Frauenpriestertum.

Diese Theologen dürfen sich eine Leistung auf die Fahne schreiben: Sie hinterlassen überall im theologischen Sinne verbrannte Erde. Später einmal wird man dies mit Schrecken zur Kenntnis nehmen.


29
 
 Bernhard Joseph 4. Februar 2019 
 

FAZ - ich sage nur Daniel Deckers

War es nicht Daniel Deckers, der zum Sturmangriff gegen den damaligen Limburger Bischof Tebartz-van Elst geblasen hatte?

Und war es nicht die FAZ, die diesen Sturmangriff dann in eine Generalschlacht ausmünden ließ, so dass der Bischof wie ein Hund aus dem Bistum gejagt wurde?

Die FAZ ist seit Schirrmachers Prägung zum Flaggschiff links-grüner Weltanschauung geworden. Es verwundert daher nicht, dass die im Artikel genannten in der FAZ eine Plattform für ihre Thesen gefunden haben.

Der Frankfurter Stadtdekan, der auch in der Causa Limburg im Gespann mit Deckers agierte, hat einen guten Draht in die Redaktion.

Das journalistische Niveau der FAZ ist mittlerweile dem des SPIEGEL gleichzustellen.


27
 
 dalet 4. Februar 2019 

Tagesthemen

Auch die o.g. Nachrichtensendung der ARD hat gestern darüber berichtet.


7
 
 Philipp Neri 4. Februar 2019 

Was sind das nur für Theologen?

Wieder und wieder werden Themen hochgeschmissen, die schon vor 20, 30 Jahren von bestimmten Theologen immer wieder aufgewärmt wurden.
Hier sieht man, wie wenig Visionen und theologisches Urteilsvermögen diese Leute besitzen.
Sie sollten sich vor den jungen Katholiken, die wirklich den Glauben und Jesus Christus suchen, mehr als schämen! Dass sie diesen jungen Christen den Glauben so wenig vermitteln können, sondern ihn stattdessen immer wieder regelrecht madig machen ist mehr als ein erbärmliches Schauspiel und ein Armutszeugnis für ihre angebliche Reputation als Theologen!
Was ist das nur für ein Zeugnis des Glaubens von diesen Leuten?
Was ist mit dem Auftrag Jesu zur Evangelisierung und seiner Aufforderung, seine Gebote zu halten, wer ihn nachfolgen will!


18
 
 bernhard_k 4. Februar 2019 
 

Witz

Das ist so, wie wenn sich 8 Schüler an den Physiklehrer wenden, er solle doch bitte die Erdrotation und die Schwerkraft abschaffen ...


27
 
 antony 4. Februar 2019 

Etwas überrascht war ich, den Namen "Jörg Splett" unter den Unterzeichnern zu finden.


8
 
 Marcus, der mit dem C 4. Februar 2019 
 

Die FAZ ist die Heimatbasis

des Hofbiographen von Kardinal Lehmann Daniel Deckers. Wimre war es jene Zeitung und der häßliche Rotfunk, auch als Hessischer Rundfunk bekannt, die die Hauptplattformen der Angriffe auf Bischof TvE führten.


19
 
 Sebi1983 4. Februar 2019 
 

Der Brief ist das Papier nicht wert, auf dem er steht!

Wenn die Kirche in Deutschland funktionstüchtig wäre, würde man diese Leute wegen häretischer Forderungen exkommunizieren. Wenn die Kirche in Deutschland funktionstüchtig wäre!


28
 

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