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Protestierende Ordensfrauen in Indien bitten Regierung um Schutz

22. Jänner 2019 in Weltkirche, 3 Lesermeinungen
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Ordensfrauen protestieren seit Monaten gegen Bischof, der eine ihrer Mitschwester vergewaltigt haben soll - Ordensleitung weist Frauen an, in ihre Konvente zurückzukehren


Rom (kath.net/KAP) Fünf indische Ordensfrauen, die gegen einen Bischof protestieren, haben den Premierminister des Bundesstaates Kerala um Schutz gebeten. Wie der römische Pressedienst "AsiaNews" weiter berichtet, ist der Hintergrund des Schutzgesuchs die Anweisung der Ordensleitung, nach vier Monaten des Protests gegen den Bischof, der eine Mitschwester vergewaltigt haben soll, in ihre Konvente zurückzukehren. Die Ordensfrauen fürchteten nach eigenen Angaben dasselbe Schicksal wie ein Priester, der Ende Oktober nach seiner Aussage gegen Bischof Franco Mulakkal unter nicht geklärten Umständen tot aufgefunden wurde, kath.net hat berichtet.


Die fünf Ordensfrauen aus verschiedenen Teilen Indiens halten sich seit Ende September in einer Herberge bei Kottayam in Kerala auf. Mit ihrem Protest wollen sie ihrer dort lebenden Mitschwester beistehen, die Mulakkal angezeigt hat. Zudem wollen sie auf das Problem sexuellen Missbrauchs von Ordensfrauen durch Kirchenmänner aufmerksam machen. Die Anweisung an vier von ihnen, in ihre Häuser zurückzukehren, werten die Ordensfrauen laut "AsiaNews" als "einen Versuch, den Prozess zu sabotieren".

Bischof Mulakkal von Jalandhar im Bundesstaat Punjab war Ende September wegen des Verdachts der Vergewaltigung in Untersuchungshaft genommen worden. Er lässt sein Amt derzeit ruhen. Inzwischen befindet er sich unter behördlichen Auflagen auf freiem Fuß und ist in seine Diözese im Norden des Landes zurückgekehrt.

Die 48-jährige Ordensfrau beschuldigt den Bischof, sie seit Mai 2014 während seiner Besuche in Kerala mehrfach vergewaltigt zu haben. Mulakkal weist die Anschuldigung zurück. Der 54-Jährige sieht in dem Vergewaltigungsvorwurf einen Racheakt wegen eines Disziplinarverfahrens, das er 2016 eingeleitet hatte.

Weitere kath.net-Berichte über die Missbrauchsvorwürfe gegen Bischof Mulakkal

Copyright 2019 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Andrzej123 22. Jänner 2019 
 

Ende der Unschuldsvermutung

kath.net am 13.09.18 hierzu:
"Der Vorgang hat inzwischen die höchste politische Ebene des indischen Bundesstaates Kerala erreicht, Ministerpräsident Pinarayi Vijayan lies durch Presseverantwortliche erklären, dass er auf der Seite des Opfers stehe."

Wenn es von vornherein feststeht, dass jede Anzeigende ein Opfer ist, braucht man eigentlich keine Gerichte mehr.
Die Fälle Kachelmann, Türck, Karl Dall, Arnold uvam. zeigen, dass es häufig falsche Anschuldigungen bei dieser Thematik gibt.
Die Unschuldsvermutung ist jedoch unabdingbar, um menschliches Zusammenleben überhaupt zu ermöglichen.
Gegen Politiker und "Aktivisten", die von diesen Grundsatz nichts halten, wäre auch einmal ein "Shitstorm" angesagt.

Auch ist die faktische Straffreiheit im Regelfall bei Falschbeschuldigungen nicht hinnehmbar.


1
 
 Adamo 22. Jänner 2019 
 

Was ist blos los mit unseren Bischöfen?

Offensichtlich ist bei ihnen der Satan als Gegenspieler Gottes am Werk um unsere heilige Kirche zu zerstören!


Dagegen hilft nur noch das tägliche Rosenkranzbeten für unsere Bischöfe und den Papst.


12
 
 nazareth 22. Jänner 2019 
 

Wie erschütternde Anschuldigungen...

Arme Kirche. Eine arme Kirche. Ja beten und ins Licht schauen...das ist der Weg durch...


9
 

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