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New Yorker Bischöfe gegen Liberalisierung der Abtreibung

23. Jänner 2019 in Prolife, 2 Lesermeinungen
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Der ‚Reproductive Health Act’, der im Parlament des Bundesstaates liegt, sei ein Schritt in die falsche Richtung. Echter Fortschritt bestehe im Respekt für das Leben von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod, schreiben die Bischöfe.


Albany (kath.net/jg)
Die New York State Catholic Conference, die Bischofskonferenz des Bundesstaates New York, hat in einer Stellungnahme das geplante neue Abtreibungsgesetz scharf verurteilt.

Die bereits sehr liberale Abtreibungsregelung werde noch ausgeweitet, indem nicht nur Ärzte, sondern auch qualifiziertes medizinisches Personal Abtreibungen durchführen sollen. Der „Reproductive Health Act“ (RHA) sehe darüber hinaus noch die Abschaffung von Einschränkungen für Spätabtreibungen vor, kritisieren die Bischöfe.


New York habe bereits jetzt eine Abtreibungsquote die doppelt so hoch sei wie der nationale Durchschnitt. Eine Ausweitung der Abtreibung führe dazu, dass noch mehr ungeborene Kinder ihr Leben verlieren würden. Noch mehr Mütter und Väter würden ihre Entscheidung später bereuen und unter der Abtreibung leiden. Der RHA gehe daher in die falsche Richtung.

Die Bischöfe erneuern ihre Zusage, allen Frauen zu helfen, die ungeplant schwanger geworden sind. Unterstützung gibt es nicht nur während der Schwangerschaft, sondern auch sobald das Kind geboren ist. „Es gibt lebensbejahende Möglichkeiten und wir möchten sie noch weiter bekannt und zugänglich machen“, schreiben die Bischöfe wörtlich.

Gouverneur Andrew Cuomo und die Vorsitzenden des Kongresses von New York würden den RHA als Fortschritt bezeichnen. Wahrer Fortschritt sei jedoch erst erreicht, wenn die Gesetze und die Kultur das Leben wieder vom ersten Moment der Erschaffung bis zum natürlichen Tod respektieren, heißt es in der Stellungnahme der Bischöfe.

Alle acht Bischöfe der Diözesen des Bundesstaates New York haben die Erklärung unterschrieben.



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Lesermeinungen

 girsberg74 23. Jänner 2019 
 

Und hier?

Es steht zwar keine gesetzliche "Neu"-Regelum an, doch die Jugend der SPD brockelt schon wieder und weiter; "beste" Aussichten für einen Erfolg einer Salamitaktik.

(Man kann ja die so arg gebeutelte Jugend nicht im Regen stehen lassen.muss etwas für sie tun, damit sie bei der Stange bleibt.)

Das grundlegende Problem aber ist die kirchliche Hierarchie in Deutschland. Wie soll sich diese, etwa als Bischofskonferenz äußern, wenn der Versammlungsleiter mit dem Begriff "Christliches Abendland" nichts mehr anfangen kann?


9
 
 supernussbi 23. Jänner 2019 

Deo gratias - vorbildhaft!

Mögen durch unser begleitendes Gebet dort wie bei uns die betroffenen und verantwortlichen Personen erkennen, dass wer das Leben schützt und fördert nie in Rückstand kommt, weil jedes Ebenbild Gottes segensbringende Zukunft verheisst!


8
 

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