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150.000 Teilnehmer zu Weltjugendtag in Panama erwartet

21. Jänner 2019 in Jugend, 5 Lesermeinungen
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Anmeldezahlen unter ursprünglichen Schätzungen - Zur Papst-Abschlussmesse dürften deutlich mehr Gläubige kommen - Franziskus besucht vor Ort auch Jugendgefängnis und Aids-Einrichtung


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Zum katholischen Weltjugendtag in Panama rechnen die Veranstalter mit rund 150.000 Teilnehmern. Diese Zahl, die unter früheren Schätzungen liegt, nannte Vatikansprecher Alessandro Gisotti am Samstag in Rom. Zu den Hauptereignissen am 26. und 27. Januar, einem Abendgebet mit Papst Franziskus und der Schlussmesse, würden jedoch deutlich mehr Besucher erwartet. Das Veranstaltungsgelände in einem Park von Panama-Stadt sei für maximal 700.000 Personen ausgelegt.

Zur Begründung für die gegenüber anderen Weltjugendtagen niedrigeren Anmeldezahlen verwies Gisotti auf die geografische Lage Panamas und auf schwierige Verkehrsbedingungen im Land selbst. Papst Franziskus reist am Mittwoch zu der katholischen Großveranstaltung, die alle drei Jahre in einem anderen Land stattfindet.

Von weniger Pilgern als zunächst geplant geht auch der Erzbischof von Panama-Stadt, Jose Domingo Ulloa, aus. Von den ursprünglich 220.000 eingeschrieben Pilgern hätten bislang nur 100.000 ihre Teilnahme auch bestätigt, sagte er. "Man muss ehrlich sein. Die Realität in Mittelamerika, besonders in den vergangenen Monaten, hat die Zahl der Menschen, die am Weltjugendtag teilnehmen wollen, beeinflusst", so Ulloa. Vor allem die Umstände in dem von Gewalt geprägten Länderdreieck Guatemala, Honduras und El Salvador verbiete es vielen Pilgern, ihren Traum zu verwirklichen und sich mit dem Papst zu treffen, erklärte der Erzbischof. Die Teilnahme am Weltjugendtag kostet umgerechnet zwischen 45 und 210 Euro und beinhaltet unter anderem Verpflegung und Transport.


Als besondere Akzente des Programms hob Vatikansprecher Gisotti Besuche des Papstes in einem Jugendgefängnis und in einer Einrichtung für junge Aids-Kranke hervor. Mit der Visite im Gefängnis werde die bei Weltjugendtagen übliche Bußfeier mit Franziskus erstmals in eine Haftanstalt verlegt. Bei diesem Anlass werde er auch einigen jungen Strafgefangenen die Beichte abnehmen und ihnen das Sakrament der Versöhnung spenden. Der Papst wolle damit gerade diesen jungen Menschen ein Zeichen des Trostes und der Hoffnung geben, so Gisotti.

Der gesamte Weltjugendtag steht laut dem Sprecher in einem zentralamerikanischen Rahmen. Namhafte Gruppen reisten aus den Nachbarländern zu der Veranstaltung an. Auch treffe sich der Papst bei der Gelegenheit mit den Bischöfen ganz Mittelamerikas, nicht nur Panamas. Die Kirche wolle ein Zeichen des Friedens in einer Region setzen, in der es viel Leid gebe, so Gisotti.

Prägende Themen werden dem Sprecher zufolge auch Migration, Jugendgewalt und Ökologie sein. In Panama seien mehr Migranten unter den Teilnehmern, als man sie bei einem Weltjugendtag in Europa erwarten könnte. Zu sexuellem Missbrauch in der katholischen Kirche sagte Gisotti, Franziskus wolle Nähe zu denjenigen Jugendlichen zeigen, die litten; dies gelte besonders auch für Missbrauch. Ein Treffen mit Opfern stehe aber nicht auf dem Programm.

Die Schlussmesse am Sonntagmorgen findet mit Rücksicht auf die tropischen Temperaturen und Live-Übertragungen nach Europa früher als gewöhnlich statt. Zur Frage, warum Papst Franziskus auch nach sechs Jahren noch nicht sein Heimatland Argentinien besucht hat, sagte Gisotti, mit rund 2.000 Weltjugendtagspilgern aus dem südamerikanischen Staat sei "ein Stück Argentinien in Panama präsent". - Aus Österreich sind rund 200 Jugendliche bereits in den vergangenen Tagen nach Panama aufgebrochen, begleitet u.a. vom Grazer Bischof Wilhelm Krautwaschl.

Weiter sagte Gisotti, der 1980 ermordete und im vergangenen Oktober heiliggesprochene salvadorianische Erzbischof Oscar Romero werde in Panama eine Rolle spielen. Im Vorfeld war spekuliert worden, Franziskus könne einen Abstecher nach San Salvador unternehmen, um am Grab Romeros zu beten.

Copyright 2019 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Montfort 21. Jänner 2019 

Was der hl. Papst Johannes Paul II. "in jugendlicher Frische" initiiert und aufgebaut hat

schafft der "ewig missmutige" Papst Franziskus wieder ab und führt es in den Untergang.

Die "Generation Benedikt" gibt es, von einer "Generation Franziskus" ist nicht der leiseste "Schimmer" zu sehen - was vielleicht von Gott so gefügt und geleitet ist.

Wie hat doch der hl. Franziskus von Assisi gebetet: "Herr, erneuere Deine Kirche - und fange bei mir an!" Ihm hat Gott aufgetragen: "Franziskus, baue meine Kirche wieder auf!" Was aber tut Papst Franziskus?


9
 
 Triceratops 21. Jänner 2019 
 

Versteh ich nicht.

Weil es in Guatemala, Honduras und El Salvador Unruhen gibt, trauen sich viele nicht nach Panama? Zwischen Panama und den genannten Ländern liegen noch zwei andere, nämlich Costa Rica und Nicaragua. Wäre in etwa vergleichbar mit:"Die trauen sich nicht nach Österreich, weil es in Bosnien, im Kosovo und in Montenegro kracht." (Tut es nicht, ich weiß eh, aber wenn es der Fall wäre, wäre das trotzdem kein Grund, nicht nach Österreich zu kommen.)
Es scheint so, dass die Leute im Atlas nachschauen, wo Panama ist, und merken: 3 cm daneben liegt Guatemala. Also nix wie wegbleiben von Panama, oder wie?


5
 
 Smaragdos 21. Jänner 2019 
 

Panama ist für mich eine schlechte Wahl. Ich habe auch den Eindruck, dass PF den Einfluss der Weltjugendtage einschränken möchte. Schließlich waren sie unter JPII Epiphanien der katholischen Kirche, die echte Aufbruchstimmungen erzeugten. Das passt nicht mit der Einbruchstimmung der Kirche, die PF bewusst oder unbewusst herbeiführt...


7
 
 Schroedel 21. Jänner 2019 
 

let us finish this thing

Pope Francis should be the last to do those happenings. It has nothing to do with catholicism.


6
 
 Schroedel 21. Jänner 2019 
 

finish t


0
 

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