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"Ungeborene Kinder sind Kinder"

24. Jänner 2019 in Prolife, 6 Lesermeinungen
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Koalition will Kinderrechte ins Grundgesetz holen - CDU/CSU-Bundestagsfraktion an SPD-Adresse: "Die Union geht selbstverständlich davon aus, dass die Grundrechte allen Kindern – geborenen wie ungeborenen – zustehen."


Berlin (kath.net/pm) Bei der Vorstellung der Vorhaben des Bundesfamilienministeriums im Bundestagsausschuss wurde für 2019 auch die Aufnahme der Kinderrechte in das Grundgesetz besprochen. Hierzu erklärt der familienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Marcus Weinberg:

„Wir haben uns im Koalitionsvertrag darauf geeinigt, dass Kinderrechte in das Grundgesetz aufgenommen werden sollen. Damit stärken wir die Rechtsposition des Kindes.


Die Union geht selbstverständlich davon aus, dass die Grundrechte allen Kindern – geborenen wie ungeborenen – zustehen. Frau Bundesministerin Dr. Giffey war in der vergangenen Sitzung des Familienausschusses dagegen der Auffassung, dass die geplanten grundgesetzlich verankerten Kinderrechte nur für geborene Kinder gelten sollen.

Das Bundesverfassungsgericht stellt jedoch fest, dass das Ungeborene ein Mensch mit allen Grundrechten ist. Es hat in seinen Entscheidungen das Ungeborene als Kind bezeichnet.

Wir sehen es daher äußerst kritisch, wenn die geplante Einführung der Kinderrechte in das Grundgesetz dazu führen würde, dass es zwei Klassen von Grundrechtsträgern und damit zwei Klassen von Menschen gibt. Kinderrechte müssen für alle Kinder gleich gelten. Wir bitten die Bundesregierung, diese Frage in der zuständigen Arbeitsgruppe zu diskutieren und unsere Position zu berücksichtigen.“

Symbolbild




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Lesermeinungen

 padre14.9. 25. Jänner 2019 

familienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion

ich als Vater fühle mich von Herrn Weinberg nicht vertreten. Die Einführung der sogenannten "Kinderrechte" läuft ähnlich wie die die Einführung der " Ehe für ...." Schauen wir uns die Bio dieser Politiker an dann werden wir klarer sehen.


3
 
 dulcedo 24. Jänner 2019 
 

Guter Vorstoß!

"Kinderrechte" sollen nur dem sozialistischen, Staats-vergötterndem Klassenkampf dienen...nicht mehr Arbeiter gegen Unternehmer,
sondern Kinder gegen Eltern!

Ebenso wie der Feminismus eine andere Form des sozialisitschen Klassenkampfes ist: Frauen gegen Männer und gegen Kinder...

Eine Fortsetzung des altbekannten "Teile und herrsche!"
Der Staat will eine Masse von vereinzelten Individuen, die er steuern, auspressen etc. kann.
Starke, einträchtige Ehen und Familien stören die Krake Staat!

Völlig ins schlimme Bild passt, dass Sozialisten zwischen ungeborenen und geborenen Kindern unterscheiden!

Die ungeborenen "nützen" ihrer Agenda nicht, ausser sie werden auf dem Altar des Feminismus geopfert (siehe oben).

Die geborenen Kinder können dagegen gegen ihre Eltern instrumentalisiert werden... (siehe oben)

Marcus Weinberg legt mit seinem guten Vorstoß die üblen Machenschaften der Sozialisten bloß.
Eine vernünftige Stimme aus der -ansonsten weit nach links gedrifteten - "C" DU.


11
 
 Rolando 24. Jänner 2019 
 

Interessanter Kreislauf

Der Apotheker in unserer Stadt verkaufte Jahrzehnte Antibabypillen, jetzt hat er zu gemacht, wegen Unrentabilität, zu wenig Kunden. Er setzt sich jetzt für Bienen ein. Beten wir um den Hl. Geist, denn die Argumentationsresistenz ist groß.


12
 
 Bonifaz2010 24. Jänner 2019 
 

Heuchelei

"Die Union geht selbstverständlich davon aus, dass die Grundrechte allen Kindern – geborenen wie ungeborenen – zustehen."

Nur steht leider das Grundrecht auf Leben den ungeborenen Kindern nicht zu, sonst würde die Union ja nicht am § 218 festhalten, wonach eine Abtreibung in den ersten drei Monaten nicht strafbar ist, sofern eine Beratung stattgefunden hat.


12
 
 topi 24. Jänner 2019 

Und am Schluss wird es doch anders kommen

Unannehmbar ist es für Menschen mit christlichem Hintegrund, zu denen man eigentlich auch die Mitglieder der Union zählen könnte, die an den Koalitionsverhandlungen teilgenommen haben, sog. Kinderrechte im Grundgesetz verankern zu wollen, obwohl Kinder als Menschen Inhaber aller Menschen- und Bürgerrechte sind. Kinder werden dabei von den Eltern vertreten und erzogen. Das Erziehungsrecht der Eltern ist ein Naturrecht und eigetlich auch in Art. 6 GG verankert: "Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht." Durch die sog. Kinderrecht, die vom Staat für die Kinder durchgesetzt werden, höhlt man das Erziehungsrecht der Eltern komplett aus. Danke, Frau Merkel! Die Union wird die "Kinderrechte" nach sozialistisch-totalitärem Vorbild einführen, entsprechend der Einführung der Homoehe, dem Genderwahn, der Frühsexsualisierung der Kinder, etc.etc. Kann man diese Partei als Christ wählen? Was sagen Bischöfe dazu?


13
 
 MSM 24. Jänner 2019 
 

Kinderrechte...

Mal abgesehen davon, dass diese sog. "Kinderrechte" allein dem Zweck dienen, die Elternrechte weiter zu beschneiden, sprich, dem Staate zur absoluten Erziehungshoheit über die Kinder verhelfen sollen, bin ich gespannt, welche Konsequenzen die "erstaunliche" Erkenntnis haben wird, dass es sich auch bei den ungeborenen Kindern um Menschen handelt.


16
 

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