USA: 2018 wurden 25 Abtreibungskliniken zugesperrt14. Jänner 2019 in Prolife, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Die Zahl klinischer Abtreibungen in den USA ist zurückgegangen.
Washington D.C. (kath.net)
In den USA wurden 2018 25 Abtreibungskliniken zugesperrt. Dies berichtet die US-amerikanische Nachrichten-Website "The Daily Beast" unter Berufung auf Untersuchungen der Universitäten von Kalifornien und San Franzisko. Laut der Pro-Life-Gruppe "Operation Rescue" gab es sogar 40 Schließungen. Laut Professor Uhma Upadhyay, die die Untersuchungen geführt hatte, gäbe es in den USA inzwischen weniger Nachfrage nach Abtreibung als früher. Die Abtreibungsraten sind laut Upadhyay im letzten Jahrzehnt zurückgegangen, sie schließe aber auch nicht aus, dass möglicherweise verstärkt ungeborene Kinder im eigenen Haus durch die Abtreibungspille getötet werden. 
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen| | Stanley 14. Jänner 2019 | | | | @Ebuber Sie haben mit Ihrem Einwand natürlich auch recht. Man kann den Teufel nicht mit Beelzebub austreiben.
Aber für Deutschland wäre es schon ein immenser Fortschritt, wenn die Krankenkassen nicht mehr per Gesetz zur Finanzierung von Abtreibungen gezwungen würden und Krankenhäuser, die keine Abtreibungen vornehmen wollen, dies auch nicht müssten.
Vor allem aber könnte die staatlich verordnete Sperrung von Abtreibungskliniken nach und nach zu einem Umdenken in Sachen Sexualleben führen.
Die Befolgung der katholischen Moral- und Sittenlehre ist immer noch die beste aller Lösungen. Für sie gilt es zu werben. | 
6
| | | | | Ebuber 14. Jänner 2019 | | | | Ein Zeichen der Hoffnung? Auch ich freue mich über jede geschlossene Abtreibungsklinik.
Aber wenn dies nur deshalb passiert, weil nun "zu Hause" und per "Pille danach" bzw. "die Abtreibungspille" getötet wird, ist es keine gute Nachricht. Hier muss noch ein Fakten-Check erfolgen...
Erfreulich wäre allerdings auch, wenn die Kliniken schließen müssten, weil sich keine Ärzte mehr für dieses blutige Geschäft fänden. |
6
| | | | | Stanley 14. Jänner 2019 | | | | Ein Zeichen der Hoffnung und Vorbild, auch für Deutschland Sehr gut!
Ein Anfang ist gemacht! |
7
| | |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. | 
