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Die Weitergabe des Glaubens

13. Jänner 2019 in Aktuelles, 1 Lesermeinung
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Papst Franziskus taufte am Fest der Taufe Jesu 27 Kleinkinder in der Sixtinischen Kapelle. Die Weitergabe des Glaubens im Dialekt der Familie


Rom (KAP/as/red) Papst Franziskus taufte am heutigen Sonntag 27 Kleinkinder (13 Jungen und 14 Mädchen) in der Sixtinischen Kapelle. Die Zeremonie findet traditionsgemäß am Fest „Taufe des Herrn“ statt, das an die Taufe Jesu durch Johannes im Jordan erinnert und mit dem die Weihnachtszeit endet.

An der Feier vor Michelangelos berühmtem Fresko des „Jüngsten Gerichts“ mit den kleinen Täuflingen und deren Eltern nahmen auch 53 Taufpaten und 220 Angehörige teil. Gemeinsam mit dem Papst feierten die Messe der für die Armenfürsorge des Heiligen Stuhls zuständige Kardinal Konrad Krajewski und der Präfekt des Päpstlichen Hauses, Kurienerzbischof Georg Gänswein. Ferner konzelebrierten der Präsident der Päpstlichen Diplomatenakademie Erzbischof Giampiero Gloder, der auch Vizekämmerer ist, sowie Bischof Fernando Vergez, Generalsekretär des Governatorato des Vatikanstaates.


Johannes Paul II. hatte die Zeremonie am Fest der Taufe des Herrn, die anfangs im Petersdom, in der Benediktionsaula oder in der päpstlichen Privatkapelle stattfand, 1994 in die berühmte Kapelle mit den Fresken Michelangelos verlegt. Unter Benedikt XVI. zählten die Gruppen meist etwas über ein Dutzend. Den Höchststand gab es 2011 mit 21 Säuglingen. Benedikt XVI. hatte die in den letzten Krankheitsjahren von Johannes Paul II. (1978-2005) unterbrochene Tradition wieder aufgenommen und auch das Taufbecken verwendet, das dieser zum goldenen Jubiläum seiner Priesterweihe 1996 geschenkt bekommen hatte. Seit 2014 taufte Papst Franziskus insgesamt 153 Kinder in der Sixtinischen Kapelle.

In seiner kurzen und frei gehaltenen Predigt betonte der Papst, dass der Glaube weitergegeben werden müsse, vor allem Katechismus in der Familie, eine Weitergabe im „Dialekt der Familie“. Es sei bedauerlich, dass es heute Kinder gebe, die nicht einmal imstande seien, sich zu bekreuzigen.

Es sei normal, dass es bei Ehepaaren zu Streit komme. Wichtig allerdings sei, dass die Kinder das Streiten nicht hörten und sähen.

Abschließend forderte Franziskus die Eltern auf, dafür zu sorgen, dass sich die Kinder in dem ungewohnten Umfeld wohl fühlten. Sollten sie aus Hunger schreien, sei es kein Problem sie zu stillen.



Copyright 2018 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 lesa 13. Jänner 2019 

Grundlegende Bedeutung der religiösen Erziehung in der Familie

Gut, dass der Hl. Vater auf die grundlegende Bedeutung der religiösen Erziehung in der Familie, und auch auf den Gebrauch des Katechismus hinweist!
Warum sollte es nur bei der Pius-und Petrusbruderschaft auskunftsfähige Eltern und religiös sozialisierte Kinder geben?


7
 

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