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Kontrolle von Affekten durch Smartphones gestört

6. Jänner 2019 in Aktuelles, keine Lesermeinung
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Die Stillung von Gefühlen in der fiktiven Welt verhindere dem Hirnforscher Hüther zufolge die reale Auseinandersetzung mit Wut, Frust, Sehnsüchten oder sexuellen Bedürfnissen.


München (kath.net)
Wer Smartphones dazu benutzt, emotionale Bedürfnisse zu befriedigen, verlernt den Umgang mit Gefühlen. Dies meint der Hirnforscher Gerald Hüther in einem Beitrag des Bayerischen Rundfunks (BR/München), wie idea berichtet.

Bestimmte Aufgaben mit den Geräten zu erledigen sei laut Hüther unproblematisch. Smartphones würden aber auch dafür benutzt, „um irgendwelche ungestillten Bedürfnisse, Sehnsüchte, Gefühlswallungen wie Wut oder Einsamkeit oder Frust abzubauen“.


Diese Emotionen würden dann nicht im realen Leben gestillt. „Wenn man Frust hat, ballert man ein bisschen herum, wenn man sich einsam fühlt, chattet man ein bisschen herum, wenn man ein sexuelles Bedürfnis hat, geht man auf eine Pornoseite.“ So könnten Nutzer von Smartphones die Fähigkeit verlernen, ihre Affekte zu regulieren. „Wenn man jetzt so ein Gerät hat, das einem ständig hilft, dieses Bedürfnis oder diesen Impuls sofort und gleich zu befriedigen, ohne dass man das im realen Leben tut, sondern nur virtuell, dann lernt man das nicht.“ Stattdessen seien „lebendige Interaktionen“ wichtig.

Der Hirnforscher und Psychologieprofessor Manfred Spitzer sagte laut BR, es brauche „Aufmerksamkeit und Selbstkontrolle“, um nicht ständig an das Smartphone zu gehen. „Das Ding selber hat so einen Aufforderungscharakter, es könnte ja wieder was passiert sein und deswegen könnte ich ja wieder drauf gucken.“


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