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Katholische Kirche war "unbeteiligter Beobachter"

4. Jänner 2019 in Österreich, 7 Lesermeinungen
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Erwin Zankel: "Wer sich aber noch an das Geschrei von Laien und Bischöfen wegen der Arbeitszeitflexibilisierung erinnert, findet das Schweigen zum Eherecht aufschlussreich."


Graz (kath.net)
Erwin Zankel, der bekannte, ehemalige Chefredakteur der Kleinen Zeitung Österreichs, übt in einem Kommentar in der Vorarlberger Tageszeitung "Neue" Kritik am Schweigen der Kirchen in Österreichs zur Einführung der "Ehe light". Die katholische Kirche, deren Eherecht durch viele Jahrzehnte und Generationen das staatliche Recht bestimmt habe, sei hier ein "unbeteiligter Beobachter" gewesen. "Man kann dies als Zeichen der Trennung von Kirche und Staat betrachten. Wer sich aber noch an das Geschrei von Laien und Bischöfen wegen der Arbeitszeitflexibilisierung erinnert, findet das Schweigen zum Eherecht aufschlussreich", schreibt Zankel.



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Lesermeinungen

 nazareth 20. Jänner 2019 
 

Ja leider...

Und wie wir gelesen und gehört haben wäre diese Homoehe ganz leicht zu verhindern gewesen.Das war ein Zugeständnis an die Welt. Wir stehen fassungslos davor...Schweigen im Walde bei Gottes Schöpfungsordnung...Schweigen im Walde bei Verfolgung von Teenstar Aufklärungskursen(ganz einfach nach christlicher Lehre gemacht für Jugendliche). Auch Schweigen kann!manchmal Gold sein,das stimmt, aber es ist die Zeit zu reden weil -alle anderen sind sehr!laut. Der Schutz von Gottes Schöpfungsordnung Mann/Frau im Gesetz,die Lehre der Kirche zu Ehe,Sexualität und Familie und der Schutz unserer Religionsfreiheit sind einzufordern, weil sie real gefährdet sind liebe Hirten der Kirche Westeuropas!!! Die Laien sehen das anscheinend besorgter als die offizielle Kirche.


0
 
 Julimond 5. Jänner 2019 
 

Ehe light

Es ist auch bemerkenswert dass sich viele hetero Paare jetzt für eine eingetragene Partnerschaft entscheiden. Eine Ehe light sozusagen, mit weniger Verpflichtungen.


3
 
 nazareth 5. Jänner 2019 
 

Sehr geehrte Bischofskonferenz Österreichs

Wir Katholiken hätten uns eine klare einheitliche Stellungnahme zum Eherecht,einen Protest gegen Auflösung des Naturrechtes und ein Loblied auf Ehe und Familie als tragende Zelle jeden Staates und der Kirche ERWARTET.


8
 
 elisabetta 5. Jänner 2019 
 

Karsdinal Schönborn

Nach seinen Aussagen hat er größtes Verständnis dafür, dass sich auch gleichgeschlechtliche Paare eine "Ehe" wünschen, sind sie doch genauso füreinander da wie Heteros. Diesen Wunsch muss darf man ihnen natürlich abschlagen. Dass es da einen beträchtlichen Unterschied gibt, hält er offensichtlich für vernachlässigbar und was die katholische Ehelehre betrifft - ebenfalls, weil sie heute nicht mehr zeitgemäß ist. Wenn Blinde Blinde führen, dann verfehlen beide den rechten Weg und fallen in die Grube (Hölle)


8
 
 Schneerose 4. Jänner 2019 
 

Der Beitrag Zankls

erschien gestern auch in der Kleinen Zeitung. Ich war überrascht, solch ein Statement für die Ehe im traditionellen Sinn in der Kleinen Zeitung zu finden. In der Vergangenheit hatte ich den Eindruck, man habe dort einen Werbevertrag mit einer/einem gewissen C. Wurst: Derart viel Platz war für diese "Kunstfigur" häufig reserviert.
Was ist die Blattlinie? Welche Werte gelten noch? Erfreulich, dass wenigstens Zankl aus der Reihe schert.


10
 
 Adamo 4. Jänner 2019 
 

Bischofskonferenzen sind heute unbeteiligte Beobachter im Glauben der Kirche.

Genau so wie in Deutschland! Das Schweigen der Bischofskonferenzen zu den unguten Zeitströmungen. Anstatt dass die Bischöfe analystisch geschlossen Stellung zu den ewigen Wahrheiten beziehen, beobachten sie nur und wenn sie etwas sagen dann sind es keine Glaubensunterweisungen sondern populistisches mitmachen beim heutigen unguten Mainstream. Sie wollen modern sein. Damit fördern sie aber genau das Gegenteil, den Glaubensabfall ihrer Katholiken.


14
 
 Gambrinus 4. Jänner 2019 
 

Das Verhalten der österreichischen Bischofskonferenz in dieser Angelegenheit ist...

... in der Tat nicht nachvollziehbar.

Die günstigste Annahme ist, dass "hinter den Kulissen" (vergeblich) versucht wurde, den Bundeskanzler zu einer Korrektur des vom VfGH entstellten Eherechts zu bewegen. Aber das war zu wenig.

Die erste und wichtigste Aufgabe der Kirche ist es, den Glauben öffentlich zu verkünden. Dazu gehört es auch, dass sie (Laien UND Bischöfe) auf eine öffentliche Ordnung hinwirkt, die dem Naturrecht entspricht. Der diskrete Rückzug der Kirche in die Sakristeien scheint einer falschen Auffassung von "Trennung zwischen Kirche und Staat" Ausdruck zu geben.

Hinzu kommt: wenn man von vornherein den Eindruck Erweckt, nicht öffentlich für seinen Standpunkt einstehen zu wollen, dann werden auch allfällige Interventionen "hinter den Kulissen" nicht ernstgenommen. Ein politisch denkender Mensch wie BK Kurz kapiert dann nämlich sehr schnell, dass er von der Kirche nichts zu befürchten hat.


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