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Italien: Zeitung druckt Weihnachtspredigt Ratzingers von 1978

30. Dezember 2018 in Chronik, 3 Lesermeinungen
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"Corriere della Sera" hat 40 Jahre alte Predigt des emeritierten Papstes unter der Überschrift "Eine Welt ohne Schmerz ist unmenschlich. Deshalb lag Karl Marx falsch" abgedruckt


Mailand (kath.net/KAP) Die italienische Tageszeitung "Corriere della Sera" hat eine komplette Weihnachtspredigt von Joseph Ratzinger von vor 40 Jahren abgedruckt. Unter der Überschrift "Eine Welt ohne Schmerz ist unmenschlich. Deshalb lag Karl Marx falsch" dokumentierte das Blatt in seiner Donnerstagsausgabe die Predigt, die Ratzinger als Erzbischof von München-Freising in der Gemeinde St. Martin in Unterwössen/Oberbayern gehalten hatte. Der ins Italienische übersetzte Text sei Teil eines Buches mit teils noch unveröffentlichten Predigten Ratzingers/Benedikts XVI., das zu Ostern in Italien erscheinen soll.


In der Predigt sprach Kardinal Ratzinger über eine Weihnachtslesung aus dem Buch Jesaja, die mit den Worten beginnt: "Tröstet, tröstet mein Volk!" Dabei erörterte er den Trost "der Vergessenen und Besiegten", er kritisierte unter anderem die Heuchelei der Mächtigen sowie einen halsstarrigen Nationalismus, der sich Gott zu eigen machen und ihn instrumentalisieren wolle.

Gleichzeitig warnte der damalige Erzbischof vor Tröstungen, die eine Welt ohne Leid versprächen: Eine solche Welt sei unmenschlich, weil Leid zum Menschsein dazugehöre. Gott tilge das Leid nicht aus der Welt, so Ratzinger, er verändere nicht das System, wie Karl Marx es gefordert habe. Vielmehr teile Gott das Leid der Menschen, indem er selber Mensch geworden sei. Dies sei - zugegeben - eine schwierigere, aber letztlich bessere Weise der Erlösung.

Copyright 2018 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Palmsonntag 31. Dezember 2018 
 

„Wachet auf,“ ruft uns die Stimme

Der Wächter sehr hoch auf der Zinne,
„Wach auf du Stadt Jerusalem!
Mitternacht heißt diese Stunde!“


6
 
 girsberg74 30. Dezember 2018 
 

Erstaunlich, diese Tatsache!

Zeitungsleute sind nicht immer nur auf Reißer aus; vielleicht zwar doch, sie reißen aber nicht immer nur nieder; gelegentlich schwingt mehr mit, als die reine Meldung auf den ersten Blick sagen will.

So empfand ich vor Jahren, als das größte deutsche Boulevardblatt titelte: „Wir sind Papst“.


9
 
 Stefan Fleischer 30. Dezember 2018 

Eine wunderbare Anwort

an all jene, welche uns die Religion entweder als Vertröstung auf das Jenseits, oder dann als Vertröstung auf das Diesseits verkaufen wollen. Religion ist und bleibt die konkrete Beziehung zu unserem ganz realen Gott hier in unserer ganz realen Welt.


13
 

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