Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kirchen müssen die Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie aufarbeiten!
  2. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  3. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  4. Papst Franziskus will Gänswein offenbar zum Nuntius ernennen
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  7. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  8. Papst wieder mit dem Titel "Patriarch des Westens"
  9. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  10. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  11. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  12. Brüsseler Barbarei ist Angriff auf die Menschenrechte und eine Schande für Europa!
  13. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  14. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“
  15. Der "leise Mord" an den kleinen Kindern soll in Deutschland zu 100 % vertuscht werden!

Die Dynamik des Glaubens und der Nächstenliebe

23. Dezember 2018 in Aktuelles, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Franziskus: Maria, Vorbild im Glauben und in der Nächstenliebe. Das Geheimnis der Begegnung des Menschen mit Gott. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) „Wer bin ich, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt?“ – Angelus am vierten Adventssonntag. Die Liturgie konzentriere sich auf die Gestalt Marias, die Jungfrau und Mutter, die darauf warte, Jesus, den Erlöser der Welt, zur Welt zu bringen. Papst Franziskus richtete seinen Blick auf sie, Vorbild des Glaubens und der Nächstenliebe. So könne man sich fragen: „Was waren ihre Gedanken während der Monate des Wartens?“.

Die Antwort komme aus dem heutigen Evangelium, der Geschichte von Marias Besuch bei ihrer älteren Verwandten Elisabet (vgl. Lk 1,39-45). Der Engel Gabriel habe ihr offenbart, dass Elisabet einen Sohn erwarte und bereits im sechsten Monat sei. So sei die Jungfrau, die Jesus gerade durch das Werk Gottes empfangen habe, eilig von Nazaret in Galiläa zu den Bergen von Judäa gegangen.


Das Evangelium berichte: „Sie ging in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabet., die antworte: „Gesegnet bist du unter den Frauen und gesegnet ist die Frucht deines Leibes. Wer bin ich, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt? - Und selig, die geglaubt hat, dass sich erfüllt, was der Herr ihr sagen lieߓ.

Es sei der Kontrast zwischen Maria, die Glauben habe, und Zacharias offensichtlich, der nicht an die Verheißung des Engels geglaubt habe und daher bis zur Geburt des Johannes verstummt sei.

Diese Episode helfe uns, das Geheimnis der Begegnung des Menschen mit Gott in einem ganz besonderen Licht zu lesen, eine Begegnung, die nicht unter dem Banner erstaunlicher Wunder stehe, sondern im Namen des Glaubens und der Nächstenliebe. In der Tat sei Maria gesegnet, „weil sie glaubte“. Die Begegnung mit Gott sei die Frucht des Glaubens. Zacharias dagegen, der gezweifelt nicht geglaubt habe, bleibe taub und stumm, um während des langen Schweigens im Glauben zu wachsen. Ohne Glauben bleibe man unweigerlich taub für die tröstende Stimme Gottes. Und man könne keine Worte des Trostes und der Hoffnung für unsere Brüder aussprechen.

Der Glaube wiederum werde in der Nächstenliebe genährt. Der Evangelist berichte, dass Maria zu Elisabet geeilt sei. „Sie machte sich auf“: eine Geste voller Fürsorge. Sie hätte zu Hause bleiben können, um sich auf die Geburt ihres Sohnes vorzubereiten, stattdessen kümmere sie sich zuerst um andere und zeige, dass sie bereits eine Jüngerin dieses Herrn sei, den sie in ihrem Leib trage. So habe das Ereignis der Geburt Jesu mit einer einfachen Geste der Liebe begonnen.

Das Evangelium vom Besuch Marias bei Elisabet bereite uns darauf vor, Weihnachten gut zu leben, und es vermittle die Dynamik des Glaubens und der Nächstenliebe. Diese Dynamik sei das Werk des Heiligen Geistes: des Geistes der Liebe, der den jungfräulichen Schoß befruchtet und Maria dazu gedrängt habe, ihrer älteren Verwandten zu dienen. Eine Dynamik voller Freude, „wie wir in der Begegnung zwischen den beiden Müttern sehen, die eine Hymne des freudigen Jubels im Herrn ist, der mit den Kleinen, die sich ihm anvertrauen, Großes tut“.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Rosenzweig 23. Dezember 2018 

Danke - Hl. VATER für diese Predigtworte..

-
zum heutigen 4.ADVENT- Sonntag im Bereiten unserer Herzen - MIT MARIA- auf die Geburt JESU!
-
"Selig ist MARIA - weil sie geglaubt hat, dass in Erfüllung geht- was ihr der Engel sagen ließ..!"
-
Muttergottes erbitte uns jeden Tag neu- einen Abglanz dieses Deines Glaubens u. Deines Einsatzes in der Nächstenliebe, die Du sodann gleich zu Elisabeth- ihr zur Hilfe eiltet!
-
Mögen wir morgen in der Feier der
Hl. Nacht- des Wunders der Geburt des GOTTES SOHNES, unseres RETTERS!-
wieder tiefer inne werden-
zu welcher ERLÖSUNG Wir berufen und erwählt sind,
um DIESER wieder dankbarer zu entsprechen, auch gerad in unserem ganz gewöhl. Alltag!

Möchte in dieses Kirchenlied einstimmen:

"Ich steh an Deiner Krippen hier,o JESUS -DU meine Leben (...)
und weil ich nun nicht weiter kann, bleibt ich ANBETEND stehen!

O dass mein Herz ein Abgrund wär u. meine Seel ein weites Meer,
darin ich DICH mög fassen"
-
Uns allen ein gesegnetes Weihnachten wünschend u. so verbunden..


1
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Angelus

  1. Die Gnade der Eucharistie: essen und gesättigt werden
  2. Der Sinn von Christi Himmelfahrt. Zwei Handlungen: Ankündigung der Gabe des Geistes und Segen
  3. Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch!
  4. Hören, kennen, folgen
  5. Die Zeit, mit Jesus neu anzufangen, mit ihm hinauszufahren
  6. Auch wir sind wie Thomas
  7. Die Wahrheit, die uns frei macht
  8. Bekehren wir uns vom Bösen, entsagen wir der Sünde!
  9. Die Verklärung und die Gnade der Wachsamkeit
  10. Die Versuchungen und der Kampf gegen das Böse






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  3. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  4. Papst Franziskus will Gänswein offenbar zum Nuntius ernennen
  5. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  6. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  7. Brüsseler Barbarei ist Angriff auf die Menschenrechte und eine Schande für Europa!
  8. ,Meine letzte Mahlzeit wird das Mahl des Lammes sein‘
  9. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  10. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  11. Papst wieder mit dem Titel "Patriarch des Westens"
  12. Der "leise Mord" an den kleinen Kindern soll in Deutschland zu 100 % vertuscht werden!
  13. Aufbahrung und Beisetzung eines Heiligen Vaters
  14. Schottische Katholiken sind schockiert: Ernannter Bischof stirbt plötzlich vor seiner Bischofsweihe
  15. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz