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Und wieder ein Jesuiten-Missbrauchs-Skandal

20. Dezember 2018 in Weltkirche, 1 Lesermeinung
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Nachrichtenagentur „Associated Press“: Orden hatte am Campus der Conzaga Universität jahrzehntelang Priester, die Missbrauchstaten begangen haben, in unmittelbarer Nähe zu Studenten untergebracht.


Washington D.C. (kath.net)
In den USA wurde wenige Tage vor Weihnachten ein neuer Missbrauchsskandal rund um den Jesuitenorden aufgedeckt. Der Orden hatte in einem Campus-Haus der Gonzaga Universität jahrzehntelang Priester, die Missbrauchstaten begangen haben, untergebracht. Dies berichtet das Center for Investigative Reporting nach Darstellung der Nachrichtenagentur „Associated Press“. Laut dem Bericht hat der Jesuitenorden waren die Missbrauchstäter hier im unmittelbaren Umfeld von Studenten untergebracht. Die Gonzaga University ist eine private Universität im US-Bundesstaat Washington und gilt als Jesuitenuniversität. Derzeit sind 6.375 Studenten immatrikuliert.


Laut dem Bericht hatte einer der bekanntesten Missbrauchstäter am Campus einen machtvollen Unterstützer, den gegenwärtigen Vize-Präsidenten der Uni, Pater Frank Case SJ, der auch Provinzial des Ordens für Oregon war. 1989 schrieb er einen begeisternden Brief, mit dem er den Missbrauchspriester als Kaplan der Universität empfahl. Er bezeichnete damals den Ordenspriester als "sehr angesehen" innerhalb des Ordens, obwohl zu dem Augenblick schon bekannt war, dass der Missbrauchstäter von seiner Niederlassung in Alaska abgezogen wurde, weil es dort Beschwerden über sexuellen Missbrauch gab. Die Jesuiten-Universität gilt als ausgesprochen liberal. Zuletzt hatte sie den bekannten jüdischen und konservativen Fernseh-Kommentator Ben Shapiro, der regelmäßig Auftritte bei wichtigen Fernsehsendern und Medien der USA hat, den Auftritt an der Universität verboten.


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Lesermeinungen

 Hadrianus Antonius 20. Dezember 2018 
 

Schon lange bekannt

N.B. Die damalige Jesuitenprovinz "Oregon" umnfaßte die US-Staaten Washington, Oregon, Montana, Idaho und Alaska.
Oberflächenmäßig die größte aller damaligen Jesuitenprovinzen und zugleich durch die viele Indigene für sexuell Pervertierten äusserst interessant,auch wegen Exotismus.
Die sehr stark homo-orientierte und -alliierte Jesuiten der benachbarten Jesuitenprovinz "California" sahen dies als ihr "Vergnügungsgebiet" an und vertuschten und schwiegen, gedeckt von der Lavendelmafia, alles tot.
Alles sehr gut und schon länger bekannt.
Inzwischen sind tief hinter den Linien schon Kommandooperationen im Gange.
Unbedingt weiter verfolgen!


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