Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  3. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  4. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  7. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  8. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  9. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  10. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  11. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  12. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  13. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  14. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  15. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’

Diözese Gurk-Klagenfurt droht Apostolische Visitation

20. Dezember 2018 in Österreich, 8 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


"Die Presse": Der Vatikan überlegt, mittels Visitation die Anschuldigungen gegen den nunmehr in St. Pölten tätigen Bischof Alois Schwarz aber auch den "Gesamtzustand der Diözese" zu untersuchen.


Klagenfurt (kath.net)
Nach der Veröffentlichung eines Prüfberichts über das Bistum Gurk und die Anschuldigungen gegen Bischof Schwarz am Dienstag droht der Diözese Gurk-Klagenfurt nun eine Apostolische Visitation. Dies berichtet "Die Presse". Demnach überlegt der Vatikan auch, mittels Visitation die Anschuldigungen gegen den nunmehr in St. Pölten tätigen Bischof Alois Schwarz (Archivfoto) aber auch den "Gesamtzustand der Diözese" zu untersuchen. Der Wiener Kardinal Christoph Schönborn meinte gegenüber dem ORF-Niederösterreich am Mittwoch: "Wenn Vorwürfe gegen einen Bischof erhoben werden, dann muss man das natürlich untersuchen und prüfen und sich anschauen."




Foto: Bischof Schwarz (c) Diözese Gurk/Helge Bauer


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 scopos 20. Dezember 2018 
 

Eine Visitation ist immer dann angebracht,

wenn einem Amtsträge gravierende Verfehlungen vorgeworfen werden. Da der Amtsträger aber sein Amt nicht mehr in der betroffenen Diözese ausübt, bedarf es keiner Visitatoren von außen, da die Vorfälle ohnehin bereits untersucht bzw. aufgearbeitet sind und im Vatikan zur Prüfung vorgelegt wurden.

Wenn jetzt eine Visitation angeordnet wird, ist eher das Gegenteil zu vermuten, dass die derzeitige Administration eingeschränkt und ev. eine staatliche Involvierung bzw. der angedrohte Regress verhindert werden soll.


6
 
 Montfort 20. Dezember 2018 

@Sebi1983 - "Licht ins Dunkel" ist doch eine österreichische Show,

die für gute Zwecke viel an Soenden lukriert.

Ob man das wirklich damit in Verbindung bringen sollte? ;-)


4
 
 Herrliberg 20. Dezember 2018 

Apostolische Visitation!?

Naja, das kennt man doch schon. Da kommt irgendein pensionierter Kardinal, lässt sich alles erzählen, schreibt manches auf und übergibt es dem Papst, der den Bericht in der Schublade verschwinden lässt und alles bleibt wie es war. Und übrigens, will man in Rom nicht das "Synodale Prinzip" pflegen, da ist eine Apostolische Visitation doch nun wirklich der reinste Anachronismus. Ach ja, verstehe, Synodales Prinzip nur dann, wenn es nutzt, die eigene Agenda durchzusetzen. Toll und richtig glaubwürdig!


12
 
 Sebi1983 20. Dezember 2018 
 

Eine Apostolische Visitation ist eine gute Sache.

Sie bringt von externer Seite Licht ins Dunkel. Das kann man allen Beteiligten nur wünschen.


2
 
 Hadrianus Antonius 20. Dezember 2018 
 

Tartakowerismus

"Die Drohung ist stärker als die Ausführung": der Vatikan scheint jetzt dieses Aphorisme von russisch-jüdisch-französischem Schachspieler Tartakower als Handlungsstrategie erkoren zu haben.
Mitten in den Operationen ist das jedoch wenig sinnvoll: "Gewasch" aus einem weit entfernten Bunker bringt den unter schwerstem Artilleriefeuer liegenden ersten Linien nichts.
Es ist wirklich erbärmlich (miserabel, verwandt mit dem Tocharischen Stamm "msch": niedrig, bei der Erde/Schmutz liegend")
+Stuyvekenskerke vor 104 Jahren- in pia memoria


5
 
 Ginsterbusch 20. Dezember 2018 

Kardinal Schönborn, welch ein Segen für Österreich

Räusper.....
Wenigstens EINER, dem die Aufklärung am Herzen liegt.
;-)
Zitat: „Wenn Vorwürfe gegen einen Bischof erhoben werden, dann muss man das natürlich untersuchen und prüfen und sich anschauen."


8
 
 JuM+ 20. Dezember 2018 
 

Visitation der Zentrale in Wien ist angesagt!

seit 2008, 10 Jahre, schaut der Herr Kardinal zu...

und meint:

´Er ist eine gute Wahl für St. Pölten´

"Wenn Vorwürfe gegen einen Bischof erhoben werden, dann muss man das natürlich untersuchen und prüfen und sich anschauen."


9
 
 Schneerose 20. Dezember 2018 
 

Hoffentlich ein objektives Verfahren

Da der Bericht des Domkapitels sehr moderat ausgefallen ist, wird noch einiges mehr zu Tage kommen. Ich verwende hier bewusst nicht die Worte "wahrscheinlich" oder "vielleicht", denn da gibt es noch mehr, was im Bericht nicht erwähnt wurde, wesentliche Fakten - von den menschlichen Tragödien abgesehen.


14
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Diözese Gurk-Klagenf

  1. Josef Marketz zum neuen Gurker Bischof geweiht
  2. Schwarz wird nicht an Marketz-Bischofsweihe teilnehmen
  3. Kärnter Bischof rudert nach Protesten beim Zölibats-Thema zurück!
  4. Das neue enfant terrible der katholischen Kirche Österreichs?
  5. Papst ernennt Josef Marketz zum neuen Bischof von Gurk
  6. Diözese Gurk-Klagenfurt: Josef Marketz soll Bischof werden
  7. Freistetter: Krise in Kärnten als Chance für Neubeginn nützen
  8. Diözese Gurk: Kundgebung im Klagenfurter Dom
  9. "Gebet für die Diözese": Kärntner Kirche auf "Apollo-13-Mission"
  10. Kärnten: Bisheriger Diözesanadministrator Guggenberger enttäuscht






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  4. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  5. Roma locuta - causa (non) finita?
  6. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  7. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  8. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  9. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  10. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  11. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  12. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  13. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  14. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  15. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz