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Gefährliches Weihnachtsfest in Pakistan

24. Dezember 2018 in Weltkirche, 3 Lesermeinungen
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Sondereinsätze der Polizei in der Umgebung christlicher Kirchen und Einrichtungen an Weihnachten - zehntausende Polizisten im Einsatz


Islamabad (kath.net/Fides)
Im Stadtgebiet Islamabad-Rawalpindi sollen über 1.500 Polizisten während der Weihnachtszeit die Sicherheit von Kirchen und christlichen Einrichtungen und deren Umgebung gewährleisten. Ähnliche Bestimmungen gelten für andere große Städte in Pakistan, wie Karachi und Lahore, in denen terroristische Bedrohungen vermieden werden sollen. Der von den Polizeibehörden angeordnete Sondereinsatz zum Schutz der religiösen Einrichtungen an Weihnachten in Pakistan wurde bereits auf den Weg gebracht und die Polizeieinheiten haben begonnen Kirchen und kirchliche Einrichtungen zu besichtigen und angemessene Schutzmaßnahmen vorzubereiten.


"Die Polizeibeamten haben für die Feierlichkeiten an Weihnachten Kooperation und voller Unterstützung zugesagt. Agenten werden überall in der Stadt stationiert, vor allem während der Weihnachtsgottesdienste", berichtet Pfarrer Mario Rodrigues, Rektor der St. Patrick's Cathedral in Karachi. Er fügt hinzu: "Nach dem Freispruch von Asia Bibi ist die Situation sehr heikel und wir haben Bedenken. Wir beten, damit alles gut geht".

In den letzten Tagen trafen sich etwa fünfzehn Vertreter der christlichen Gemeinden verschiedener Konfessionen mit Polizeibeamten in Karachi, um über die bestehenden Erfordernisse zu sprechen und die Belegschaft zu verstärken. Der Generalinspekteur der Provinz Sindh, Syed Kaleem Imam, bestätigte, dass "den Christen ein außergewöhnlicher Schutz während der Weihnachtszeit garantiert werden soll".
Dazu organisiert die Polizei auch Schulungen für die ehrenamtlichen Helfer in Kirchen, die den Sicherheitsdienst über Weihnachten unterstützen. "Mehr als 150 Männer aus christlichen Gemeinden Männer werden ausgebildet, um den Sicherheitsdienst zu unterstützen“, so der katholische Geistliche.

Allein in Lahore werden mehr als 10.000 Polizisten anwesend sein, um Kirchen und die Umgebung christlicher Einrichtungen zu schützen. Es sollen "spezielle Polizeieinheiten bei Patrouillen rund um die Kirchen eingesetzt werden, um höchste Sicherheitsstandards zu gewährleisten", wobei Überwachungskameras an sensiblen Orten installiert werden.
Pastor Adeel Patras Chaudry vom christlichen Fernsehsender "Jesus Life TV" betont: "Wir Christen in Pakistan beten zu Weihnachten besonders für den Frieden. Wir vertrauen darauf, dass es der Regierung und der Polizei den Bürgern die nötige Sicherheit zu garantieren und wir beten auch für diejenigen, die an diesem wichtigen und riskanten Dienst beteiligt sind."


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Lesermeinungen

 Rolando 24. Dezember 2018 
 

Weihen wir das pakistanische Volk der Muttergottes,

sie möge ihren Schutzmantel über Pakistan legen und alle zu ihrem Sohn führen.


13
 
 Rosenzweig 24. Dezember 2018 

Es ist erschreckend..

-
diese bedrohlichen Situationen der Christen zu diesen Weihnachtstagen- der Feier CHRISTI Geburt!
-
Machen wir uns da in unseren- (dankb. noch friedlichen..) weihnachtl.
Hl.Messopfer-Feiern um so bewusster u. auch dankbar betend EINS!- mit den so bedrohten Glaubens- Schwestern + Brüdern in Pakistan-
wie auch in allen anderen Ländern der Verfolgung!
-
Erbitten wir den Schutz GOTTES- der Gottesmutttter + hl. Engel für alle Chrsitl. Gemeinschaften..
sowie
auch für alle Einsatzkräfte und Freiwillige, die sich zum Schutz der Gläubigen u. Gottedienste in den Kirchen selbstlos einsetzen!
-
Könnte doch sein, dass das Göttl. KIND
gerade in diesen NOT-Situationen, viell. auch manche nicht gläubige SEELE - in SEINER scheinb. Göttl.Ohnmacht- zutiefst berührt u. zum wahren Glauben führt?!

Für GOTT ist ja NICHTS unmöglich- wie ja gerade auch der Engel Gabriel der Jungfrau MARIA antwortete!
-
So in diesen hl.Tagen betend und vertrauend verbunden...


12
 
 Aschermittwoch 24. Dezember 2018 
 

Friedlicher Islam?

Dass die christlichen Weihnachts-Gottesdienste derart vor Terror beschützt werden müssen, ist für den "friedlichen Islam" äusserst beschämend!


14
 

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