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Königliche Weihnachtskarte: ‚Prince Charles sollte es besser wissen’

24. Dezember 2018 in Chronik, 9 Lesermeinungen
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Ann Widdecombe, Autorin und Ex-Politikerin, bedauert die Verweltlichung des Weihnachtsfestes. Auch die königliche Familie sei mittlerweile dazu übergegangen, Fotos von sich selbst als Motive für ihre Weihnachtskarten zu verwenden.


London (kath.net/jg)
Die königliche Familie sollte besser ein dem Fest entsprechendes Sujet für ihre Weihnachtskarten verwenden als Fotos von sich selbst, schreibt die Autorin und ehemalige Politikerin Ann Widdecombe in einem Beitrag für den Catholic Herald.

Prince Charles und Herzogin Camilla sind auf einer Bank sitzend zu sehen. Prince William hat ein Foto gewählt, auf dem er mit seiner Familie auf seinem Gut in Norfolk abgebildet ist. Als zukünftige weltliche Oberhäupter der Church of England sollten sie es besser wissen, kommentiert Widdecombe, die 1993 in die katholische Kirche aufgenommen wurde.


Zu Weihnachten sollten das Kind in der Krippe und der Beginn der Erlösung im Mittelpunkt stehen, und nicht wir selbst, schreibt sie weiter. Die überwiegende Mehrheit der Weihnachtskarten sei heute säkular, aber Motive wie die Sternsinger und der Weihnachtsmann hätten zumindest eine Verbindung zu Weihnachten.

Christliche Motive seien auf Weihnachtskarten heute eine Seltenheit geworden, bedauert sie. Dies sei ein Zeichen für die Verweltlichung des Festes.



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Lesermeinungen

 maryellen 24. Dezember 2018 
 

Selbstverherrlichung anstatt Gottesverehrung

So empfinde ich das immer wenn ich solche Weihnachtskarten, die eigentlich keine mehr sind, erhalte. Eine Referenz zu Weihnachten muss schon drauf sein.
Politische Korrektheit spielt natuerlich bei der englischen Koenigsfamilie eine grosse Rolle.
Da sie ja so viele anders & ungläubige im Land haben, meinen sie Weihnachten auf diesen albernen Karten auslassen zu müssen, damit ja niemand beleidigt ist. Dass das für die alteingesessenen englischen Christen beleidigend ist spielt dabei keine Rolle.
Von denen hat man ja schliessllich nichts zu befürchten.

Herzogin Kate trug oft ein Kreuz-Kettchen am Anfang ihrer Ehe, habe es später nie mehr gesehen. PK , wahrscheinlich wurde ihr geraten es nicht mehr zu tragen, aus obigen Gründen.

Ich bekomme immer sehr schöne Karten durch Spenden an verschiedene Hilfs-Organisationen, mit sehr schönen Weihnachtsmotiven.
Man muss natürlich auch abwägen, wer welche Karte bekommt.
Ein gesegnetes Weinachtsfest & ein gutes 2019 !


5
 
 maryellen 24. Dezember 2018 
 

Selbstverherrlichung anstatt


1
 
 amor crucificada 24. Dezember 2018 
 

Weltanschaulich neutral

Eine nett böse Karte findet man auf catholicism-wow.de. Allerdings würde ich die auch nicht verschicken. Inzwischen erfordert es auch schön einige Lauferei, wirklich christliche Weihnachtskarten zu finden. Ich fahre dafür extra nach Kevelaer.


3
 
 JuM+ 24. Dezember 2018 
 

Auch die Weihnachtskarten der Unternehmen

kann man nur mehr als Weihnachtsmann-Karikatur bezeichnen!

Anbiederung an den modernen Zeitgeist nach dem Motto:
"Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit."


1
 
 dalet 24. Dezember 2018 

Den Schuh umdrehen

Wie wäre es denn, anstatt zu jammern, den Schuh umzudrehen und in Leserbriefen, in redaktionellen Beiträgen und wo immer es möglich ist, Prinz Charles oder Prinz William als Erlöser zu preisen.

Nach dem Motto: Weihnachten ist der Geburtstag des Herrn. So also sieht er aus.

Gut, manche Katholiken mögen sich vielleicht daran stoßen, aber vielleicht bringt es ihre königlichen Hoheiten zum Nachdenken, dass an Weihnachten ausnahmsweise mal nicht sie im Mittelpunkt stehen.


0
 
  24. Dezember 2018 
 

Übel

Ja, diese Selbstbeweihräucherung ist ein großes Übel.Lieber keine Karten als so etwas. Leider hat auch der amerikanische Präsident, den ich ansonsten schätze (darf man das überhaupt sagen?), eine solche Karte veröffentlicht.Sehr schade.


2
 
 Stefan Fleischer 24. Dezember 2018 

Übrigens

Soeben habe ich auch so eine Selfmade-Karte in meinem Briefkasten gefunden, als Bild die ganze Familie im Skidress vor verschneiter Landschaft, als Wunsch fröhliche Weihnachten und einen schwungvollen Rutsch ins 2019 und dann ein Spruch von Liebe und Gefühl, Kerzenschein und Apfelduft, schöne Stunden und traute Familienrunde. Wie titelte doch unsere Zeitung gestern einen Artikel? "Weihnachten kommt! Jeder kann glauben was er will!" Wichtig ist das Fest. Was man feiert ist doch egal.


2
 
 Stefan Fleischer 24. Dezember 2018 

@ elisabetta

Genauso ist es!
Oder wie es in einem Twitter heisst:
"Das Traurige an der Weihnacht von heute ist, dass die Erlösung darin keinen Platz mehr hat."
Es fehlt nur noch, dass die Revolutionäre aller Couleurs dieses Fest für sich beschlagnahmen als "Fest der Befreiung". Dass der Messias der Retter aus der Fremdherrschaft der Römer oder so etwas sein werde und nicht der Erlöser aus Sünde und Schuld, das haben schon die Israeliten von damals geglaubt und sind gründlich enttäuscht worden.


2
 
 elisabetta 24. Dezember 2018 
 

Genauso ist es!

Es wird uns vorgegaukelt, dass wir unser Glück selbst machen könnten. Wir können uns aber nicht selbst erlösen, die Erlösung müssen wir uns schenken lassen durch Jesus Christus, der als Kind in die Welt gekommen ist. Und das gilt es, an Weihnachten zu feiern!


12
 

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