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La Stampa nennt Trump „defensor christianorum“

14. Dezember 2018 in Chronik, 5 Lesermeinungen
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USA beschließen Gesetz zur Unterstützung von Christen im Nahen Osten - Christen und Jesiden im Irak und in Syrien bekommen humanitäre Unterstützung. Die US-Regierung bindet religiöse Organisationen bei den Hilfsprogrammen ein.


Washington D.C. (kath.net/jg)
US-Präsident Donald Trump hat ein Gesetz unterzeichnet, mit dem sich die Vereinigten Staaten verpflichten, Christen und Jesiden in Syrien und im Irak humanitäre Hilfe zukommen zu lassen. Das Gesetz definiert die beiden Bevölkerungsgruppen als Opfer eines Genozids, was dem US-Außenministerium die Strafverfolgung und Auslieferung der Täter an ein zuständiges Gericht ermöglicht. Das berichtet Vatican Insider, eine Beilage der italienischen Zeitung La Stampa. Die Zeitung ehrte Trump bei dieser Gelegentheit bereits im Titel mit dem Ausdruck „defensor christianorum“, „Verteidiger der Christen“.


Der „Iraq and Syria Genocide Relief and Accountability Act“ wird von Bischöfen aus dem Nahen Osten und den USA begrüßt. Bashar Warda, der chaldäisch-katholische Erzbischof von Erbil (Irak), der im Februar 2015 den Westen um militärische Hilfe gegen den „Islamischen Staat“ ersucht hatte, bezeichnete es wörtlich als „Licht am Ende des Tunnels“.

Bei der Unterzeichnung des Gesetzes waren neben Erzbischof Warda auch Callista Gingrich, die Botschafterin der USA beim Heiligen Stuhl, Carl Anderson, der Großmeister der Kolumbusritter und Erzbischof Timothy Broglio von Militärordinariat der USA anwesend. Zuvor war es in beiden Häusern des Kongresses mit großer Mehrheit angenommen worden. Beide Parteien unterstützten die Initiative. Mit der Unterschrift des Präsidenten erlangt das Gesetz Gültigkeit.

Das Gesetz sieht vor, dass religiöse Organisationen direkt bei der US-Regierung um Finanzierung für ihre humanitären Projekte in der Region ansuchen können. Organisationen mit nachgewiesener Kompetenz und Verbindungen zu den Bevölkerungsgruppen seien bereit zu helfen. Vizepräsident Pence hatte dies bereits im Vorfeld angekündigt. Die Vereinten Nationen hätten diese Organisationen zu oft ignoriert, sagte er bei einer Veranstaltung zur Situation der Christen im Nahen Osten im Oktober 2017. Die USA wollten sich nicht nur auf die UNO verlassen, sondern ihre Hilfsprogramme gemeinsam mit religiösen Organisationen umsetzen, betonte er.



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Lesermeinungen

 Rolando 15. Dezember 2018 
 

Zu Trump

Die Wenigsten kennen Trump, Sie kennen ihn nur so, wie ihn eine lebensfeindliche Presse darstellt, da ist viel möglich. Man verschweigt das Gute, bauscht das Negative auf, zieht negative Schlüsse und veröffentlicht nur negative, schlechte Fotos. Ich möcht mal die hören, die das machen, wenn man über ihr Leben, was ja auch nicht anders ist, mit Fehlern und Schwächen, genauso berichten würde. Das gleiche gilt für den neuen Brasilianer, Bolsonaro, da wird jetzt auch in der nicht mehr relevanten Vergangenheit rumgestochert.


7
 
 mirjamvonabelin 14. Dezember 2018 
 

Der Geist weht wo Er will...

"Donald Trump lässt seinen Worten handfeste Taten folgen",
ja und an den Taten werden wir gemessen, nicht an Worten.


7
 
 lakota 14. Dezember 2018 
 

Ich muß schon sagen

mir wird Donald Trump immer sympathischer. Erst der Einsatz für das Leben, jetzt für die verfolgten Christen, einfach toll.
Da können sich unsere Politiker in der EU eine dicke Scheibe abschneiden.


9
 
 Chris2 14. Dezember 2018 
 

Das kommt bestimmt

als Aufmacher in den Tagesthemen und auf die Titelseiten von SZ und ZEIT ;)


7
 
 garmiscj 14. Dezember 2018 

Worte & Taten

Donald Trump lässt seinen Worten handfeste Taten folgen. Da ist mir sein unkonventionelles Auftreten Wurscht. Bin gespannt, wie es Frau AKK von der "C"DU hält. Wird sie ihren imposanten Worten bzgl. Lebensschutz - im Gegensatz zu ihren KollegInnen der vergangenen Jahrzehnte - auch wirklich Taten folgen lassen? Ich erhoffe aber bezweifle es.


8
 

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