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Christbaum für den Vatikan auf dem Petersplatz errichtet

23. November 2018 in Weltkirche, 12 Lesermeinungen
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23 Meter lange und 4,5 Tonnen schwere Fichte stammt heuer aus Norditalien


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Auf dem Petersplatz ist am Donnerstag der diesjährige Christbaum aufgerichtet worden. Die 23 Meter lange und etwa 4,5 Tonnen schwere Fichte war bereits in der Nacht auf Dienstag nach 600 Kilometern Fahrt in Rom angekommen. Sie stammt aus einem Wald nahe der norditalienischen Stadt Pordenone. Für die Beleuchtung sind besonders energiesparende Lampen vorgesehen.

Der Baum steht traditionell neben dem Obelisken auf dem Petersplatz. Davor wird derzeit auch an der Weihnachtskrippe gebaut. Diese wird heuer von vier internationalen Künstlern aus 1.300 Kubikmetern Sand modelliert. Das Baumaterial stammt aus dem Adria-Küstenort Jesolo nördlich von Venedig. Dort findet jährlich ein Festival der Sandskulpturen statt. Eine Dachkonstruktion soll die Krippenreliefs gegen Regen und Wind schützen.


Baum und Krippe sollen bis 7. Dezember komplett aufgebaut sein. Dann werden Christbaum und Krippe in einer kleinen Zeremonie gesegnet. Der Papst besucht die Krippe traditionell am Silvesterabend nach dem Gebet zum Jahresschluss. Baum und Krippe bleiben bis zum Ende der Weihnachtszeit am 13. Jänner, dem Fest "Taufe des Herrn", auf dem Petersplatz stehen.

Rome Reports - Diesjähriger Christbaum des Vatikans ist bereits auf dem Petersplatz angekommen (engl.)


Copyright 2018 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten

Foto oben: Der Christbaum für Weihnachten 2018 (c) Armin Schwibach/kath.net


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Lesermeinungen

 jabberwocky 24. November 2018 

@Fink

Die weihnachtliche Festzeit endet liturgisch nicht am Stefanitag, sondern am Tag Taufe des Herrn (Sonntag nach Epiphanie). Wir halten uns zuhause bei dem Ende der Weihnachtszeit an den liturgischen Kalender des klassischen römischen Ritus. Dort endet die Weihnachtszeit an Mariä Lichtmeß (Darstellung des Herrn, 2. Februar).
Ansonsten aber grundsätzliche Zustimmung zu Ihrem Beitrag.


3
 
 Fink 23. November 2018 
 

Jetzt schon Christbaum und Krippe aufstellen ?

Früher einmal- so kenne ich es- hat man den Christbaum und die Krippe am Heiligen Abend aufgestellt (erst da beginnt Weinachten und die Weihnachtszeit!). Der Kommerz ist immer früher dran, er nimmt alles vorweg, und die "Welt" passt sich an. Zwischen Advent und Weihnachten wird nicht mehr unterschieden. Am Stefanitag ist Weihnachten vorbei (da hat man dann auch von Weihnachten genug...) Wenn jetzt auch der Vatikan bei dieser Vorwegnahme mitmacht (wir haben noch nicht einmal den 1. Advent!), dann ist das traurig. Wie steht doch geschrieben: "Gleicht euch nicht dieser Welt an..."


5
 
 J.G.Ratkaj. 23. November 2018 
 

Es ist ganz abstrus gegen Christbäume

zu wettern und selbiges mit einer absurden antiprostantischen Polemik rechtfertigen zu versuchen.
Das ist eine Art Talibanisierung des Glaubens, die hochgefährlich ist.


5
 
 Stefan Fleischer 23. November 2018 

Man sollte

solche Ausdrucksformen der Volksfrömmigkeit nicht unbedingt schlecht machen, auch wenn sie manchmal (heute immer öfter) ziemlich sinnentleert daherkommen. Besser wäre es, zu versuchen, ihren tiefen Sinn den Menschen von heute wieder zu vermitteln. In diesem Sinn gibt es auch keinen Gegensatz von Tannenbaum und Krippe, selbst wenn klar ist: "Besser eine Stube ohne Tannenbaum als eine ohne Krippe."


7
 
 Sebi1983 23. November 2018 
 

Mir gefallen Christbäume.

Sollen die ursprünglich nicht an den Baum des Lebens aus dem AT erinnern?

Ich finde es jedenfalls schön, alljährlich meinen eigenen Christbaum aufzustellen und freue mich, dass es auch auf dem Petersplatz einen großen Christbaum inklusive Krippe gibt.


7
 
 Diadochus 23. November 2018 
 

@studiosus

Jetzt spielen Sie einen richtigen graumelierten Miesepeter, und das zum Weihnachtsfest. Die christliche Frömmigkeit lebt auch insbesondere von Gefühl und Emotionen, besonders das Geburtsfest. Dazu gehört unbedingt der Weihnachtsbaum. Er ist ein muss, besonders für die Kinder. Das Staunen und die Freude der Kinder sind noch schöner als der strahlende Baum. Das bleibt so.


6
 
 Gandalf 23. November 2018 

@studiosus: Heute mit dem linken Fuß aufgestanden?

Ich finds amüsant, wer auf einmal aller zum Umweltschützer wird ;-)


5
 
 studiosus 23. November 2018 

@SpatzInDerHand

ich finde es sinnleer sich Baeume ins Haus zu stellen... abgesehen davon: ein Glaube, der wirklich wesentliche und zentrale Dinge ablehnt hat absolut null Wert... da sind mir Atheisten wesentlich lieber als Protestanten.
abgesehen davon: klar ist es keine "Suende" sich einen Baum ins Zimmer zu holen - ich finde es aber einfach sinnfrei, im Gegensatz zu einer schoenen Krippe ;)
und zum Liedgut (auf die Melodien bezogen): naja, auch Freimaurer (Mozart, Haydn) und "Protestler" (Bach) haben Noten mitunter nett zusammengestelllt ;) - im Gegensatz zu vielen heutigen "Kompositionen" ;)


2
 
 Herbstlicht 23. November 2018 
 

Krippe aus Sand - was löst das für Gefühle aus?

Was mir wirklich emotionale Schwierigkeiten bereitet, ist die geplante Krippe aus SAND.
-Auf Sand gebaut- dieser Spruch kam mir in den Sinn, als ich das, allerdings schon vor Tagen, gelesen hatte.
Was in Jesolo ein jährliches Event sein mag und dort zur Tradition gehört, muss ja nicht zwangsläufig auch in Rom ein Erfolg sein.
Zu Jesolo gehört Sand, er ist Teil der dortigen Landschaft. Zu Rom gehört er nicht.
Mit dieser Sandkrippe habe ich mich noch nicht abgefunden, zuviel negative Assoziationen verbinden sich damit.
Letztes Jahr war´s diese recht dürftig gekleidete männliche Figur bei der Krippe, die Diskussionen und Irritationen auslöste, heuer ist es die Krippe, das Weihnachtssymbol schlechthin, aus Sand.
Mag sein, dass ich auch nur zu altmodisch und zu wenig experimentierfreudig bin.


6
 
 SpatzInDerHand 23. November 2018 

@Studiosus: das mit der Ablehung des Christbaums,

weil er der evangelischen Frömmigkeit entsprang, das meinen Sie jetzt nicht ernst? Einen Adventskranz haben Sie dann hoffentlich auch nicht. Und einen Gutteil wirklich schöner Advents- und Weihnachtlieder lassen Sie dann logischerweise auch links liegen? Wie albern ist DAS denn?!

By the way: ein wirklich gläubiger evangelischer Christ ist mir allemal lieber als ein lauwarmer Taufscheinkatholik!


5
 
 studiosus 23. November 2018 

Muss das wirklich sein?

Muss man wirklich jedes Jahr einen dermassen kostspieligen protestantischen Brauch wiederholen?
Ich meine: die Liturgie spart man zu Tode und laesst sie aushungern, aber Christbaeume karrt man schweineteuer quer durch Italien, nur um sie ein paar Tage aufzustellen... Ob diese Energieverschwendung der paepstlichen Enzyclica Laudato sii entspricht?? ;)


3
 
 Eliah 23. November 2018 
 

Energiesparend? Hurra!

Energiesparende Lampen bekommt der Baum also. Dann wäre der Erfolg des Ökoweihnachtsfests im Sinne des derzeitigen Reformkatholizismus also gesichert. Wäre - wenn auch noch mitgeteilt würde, wieviel Dreck der Lkw auf dem 600-Kilometer-Transport in die italienische Luft geblasen hat.


5
 

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