Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  3. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  6. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  7. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  8. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  9. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  10. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  11. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  12. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  13. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  14. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  15. Der Gute Hirt: er opfert sich für uns und schenkt seinen Geist

USA: Sammelklage gegen Bischofskonferenz und Vatikan

20. November 2018 in Aktuelles, 25 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Anklageschrift spricht von endemischen, systematischen, verbreiteten Vergewaltigungen und Missbrauch. Sie beruft sich auf ein Gesetz zur Bekämpfung des organisierten Verbrechens.


Washington D.C. (kath.net/LSN/jg)
Sechs amerikanische Missbrauchsopfer haben eine zivilrechtliche Sammelklage gegen die US-Bischofskonferenz und den Heiligen Stuhl eingebracht. Am 13. November brachten sie die Klage, die sich unter anderem auf ein Gesetz zur Bekämpfung der organisierten Kriminalität beruft, bei einem Gericht in Washington D.C. ein.

Die Präambel der Anklageschrift gibt eine Übersicht über die Missbrauchsskandale in der römisch-katholischen Kirche der USA. Die Anklage betreffe die „endemischen, systematischen, verbreiteten und allgegenwärtigen Vergewaltigungen und sexuellen Missbräuche“ der Kläger und der Mitglieder der Klägergruppen. Zu den Beschuldigten gehören Kardinäle, Bischöfe und Priester ebenso wie Laienmitarbeiter der katholischen Kirche, heißt es in der Anklageschrift.


Die angeklagten Bischöfe hätten Missbrauchstäter beschützt und mit „außerordentlichen Maßnahmen“ deren Fehlverhalten vertuscht. Die Priester seien von Pfarre zu Pfarre versetzt worden, ohne die Angehörigen der Pfarre oder die Öffentlichkeit über die möglichen Gefahren zu informieren, die von den Tätern ausgehen würden. Die Bischöfe hätten Kleriker, die Missbrauch begangen haben, nicht den Behörden gemeldet und manche sogar befördert.

Die Anklageschrift zitiert dann den „Racketeer Influenced and Corrupt Organizations Act“ (RICO), ein Bundesgesetz das 1970 zur Bekämpfung des organisierten Verbrechens beschlossen worden ist. Sie erläutert dann, warum die römisch-katholische Bischofskonferenz der USA und der Heilige Stuhl unter die Bestimmungen des RICO Act fallen.

Das „unrechtmäßige Verhalten“ der Angeklagten habe gegen das Recht der Vereinigten Staaten, der Bundesstaaten, das Kirchenrecht und internationales Recht verstoßen, heißt es in der Anklageschrift weiter.

Die Klage ist bei einem Gericht in Washington D.C. von Anwälten eingebracht worden, die Missbrauchsopfer in ähnlichen Fällen vertreten haben.

Sie will nicht die strafrechtliche Verurteilung von klerikalen Missbrauchstätern erreichen. Die Kläger hoffen auf zivilrechtliche Schadenersatzzahlungen, unter anderem für medizinische Leistungen und entgangenes Einkommen als Folge der Missbrauchsfälle, sowie Ersatz der Rechts- und Gerichtskosten. Sie hoffen darüber hinaus, dass die Bischofskonferenz und der Heilige Stuhl durch die Klage veranlasst werden, den gesetzlichen Vorschriften entsprechend Missbrauchstäter an die zuständigen Behörden melden, sie aus der Seelsorge entfernen und ihre Namen der Öffentlichkeit bekannt geben, damit Eltern ihre Kinder in Zukunft schützen können.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Hadrianus Antonius 23. November 2018 
 

@Benno Faeßler Gut : Unverständlich

Sie scheinen mir sehr emotioniert, um nicht zu sagen komplett durchgedreht.
Ihr Satz an mich:
"Dann heißen Sie ...zu?" verstehe ich nicht.
(Offensichtlich ist hier ein Stück weggefallen)
Meine Meinungen sind übrigens totl unwichtig und tun nichts zur Sache.
Ich dokumentiere und versuche akribisch die Tatsachen und Hergänge zu beschreiben;
und wo nach dem 2. Vat.Konzil und jetzt die Hl.Kirche ist, das ist atürlich die Frage.
Um SE Kard. Braandmüller zu zitieren:
"Es wäre sehr angebracht, daß der Papst öffentlich eine Profesio Fidei ausspricht".
PF hat übrigens noch immer die argentinische Staatsangehörigkeit (als solch relevant für die "Spenden" des Stiftungsvermögen der UCA an das IOR (2005-2011), erst ab 2017 angefangen zurückzuzahlen (nach 12 Jahren- da ist Dr. Alice Weidel äusserst schnell ;-) )


1
 
 Benno Faessler-Good 22. November 2018 
 

Wenn ein Angehöriger einer US Behörde in einem Land "Missbrauch" macht

kann in diesem Land der Dienstherr einer Organisation verklagt werden?

Oder können auch die Vorgesetzten angeklagt werden?


1
 
 Benno Faessler-Good 22. November 2018 
 

Wenn ein Angehöriger einer Z


0
 
 Benno Faessler-Good 22. November 2018 
 

Böses gegen Gott und einen Menschen unter den Mantel des Schweigens hüllen?

@Hadrianus Antonius

Ihr Zitat:

"Bis vor 6 Jahren war auch bei den schlimmsten Skandalen jener Art die Haltung des Hl. Stuhls, daß bei einer Einigung die Opfer eine Erklärung unterschrieben, daß sie den Hl. Stuhl nicht belangen würden (so explizit in Belgien und Kanada).

Jetzt rollen in den USA die Panzerkeile forsc nach vorne und der Widerstand (inklus. Ihre "Hilfe") ist äusserst schwach.
Mit einem totalen finanziellen Bankrott des kath. Establishments in den USA ist zu rechnen."

Dann heissen Sie das bis vor 6 Jahren gültige Standard-Verfahren bei wahrscheinlichen Missbrauch zu?

Gibt es heute für Bischöfe keine vom Vatikan vorgegebenen Richtlinien, wie in solchen mutmasslichen Missbrauchsfällen vorgegangen werden muss, inkl. Zusammenarbeit mit den weltlichen Untersuchungsbehörden?


0
 
 Kostadinov 22. November 2018 

Den entscheidenden juristischen Fehler hat der Vatikan

selbst begangen. Bisher konnte der Vatikan nicht angeklagt werden, weil er argumentieren konnte, dass er auf das "day-to-day business" der Bistümer keinen Einfluss nimmt. Dieses Argument wurde mit der Intervention vor dem Bischofstreffen freiwillig aus der Hand gegeben... siehe auch Artikel in der Washington Post


3
 
 Hadrianus Antonius 22. November 2018 
 

@Benno Faessler-Good/@Wunderer : Geld 1 und Geld 2

Ihre (von vielen Modernisten geteilte und mantrahaft vorgetrage) Kritik ist in der jetzigen Situation für PF und die Vatikanische Spitze nicht hilfreich.
Bis vor 6 Jahren war auch bei den schlimmsten Skandalen jener Art die Haltung des Hl. Stuhls, daß bei einer Einigung die Opfer eine Erklärung unterschrieben, daß sie den Hl. Stuhl nicht belangen würden (so explizit in Belgien und Kanada).
Jetzt rollen in den USA die Panzerkeile forsc nach vorne und der Widerstand (inklus. Ihre "Hilfe") ist äusserst schwach.
Mit einem totalen finanziellen Bankrott des kath. Establishments in den USA ist zu rechnen.
Am Schlimmsten für den Vatikan: der Geldzufluß aus den USA geht weitgehend zurück: nix von The Papal Foundation, Nix von Legatus, und spätestens beim nächsten nicht-argentinischen Vicarius steht die Rückführung des Kapitals aus dem Stiftungsvermögen der argentinischen UCA (bei dem IOR) an...
(Vallejo Balda+Franc. Chaouqui :-( )


3
 
 J.G.Ratkaj. 21. November 2018 
 

Wunderer

Ihr latenter Antimerikanismus mit naiven moralischen Vorstellungen, typisch deutsch tugendstolz vorgetragen, ist hochgefährlich. Auch haben Sie scheinbar, angesichts Ihres hysterischen Vortrags, überhaupt keine Ahnung wie eine Sammelklage funktioniert.


6
 
 Wunderer 21. November 2018 
 

Der Vatikan ist kein Vasall der USA- und Europa auch nicht

Es ist aber auch m.Er. eine Anmaßung der amerikanischen Gerichtsbarkeit, andere Staaten und ihre Oberhäupter auf die Anklagebank zu zerren, zumal die USA selber im tiefsten Sumpf stecken, was das anbelangt. Es ist nicht hinnehmbar dieses Verhalten für mich als Katholik und Deutscher/Europäer, und das lehne ich komplett ab. Ich möchte den Papst Franziskus, obwohl ich ihn alles andere als gut und gerecht finde, nicht auf der amerikanischen Anklagebank finden und ihm Handschellen umgelegt sehen.
Die USA haben dazu kein Recht. Die können sich um ihre eigenen Staatsbürger kümmern- und Schluß.

Es gibt bspw. den Internationalen Strafgerichshof in Den Haag, der für fast alle Kriminellen weltweit eine Zuständigkeit hat, aber nicht für die USA. Die liefern ihre zahlreichen Kriegsverbrecher nicht aus. Da müssen sich Serben und Kroaten verantworten für die Balkankrieg in den 1990ern und Afrikaner für dies und das, aber ein George W. Bush für Irak nicht. Komisch!


4
 
 girsberg74 20. November 2018 
 

Geht es um Geld?

Ja, manchen schon. Doch darüber zu räsonieren, verdeckt das Hauptübel, das im Vatikan sitzt und zwar an oberster Stelle. Es ist die Selbstherrlichkeit, die sich im Aussitzen sicher glaubte.

Ich kann nicht umhin, mich zu fragen, ob die Hauptübeltäter nicht irgendwelche Trümpfe in der Hand haben, dass das Spiel so lange lief, wie es bisher gelaufen ist.

Geld verloren, wenig verloren; Ehre verloren, alles verloren.


9
 
 goegy 20. November 2018 
 

Man weiss, dass der Unterwasservulkan ausgebrochen ist, will aber nicht wahr haben, dass nun der Tsunami kommen muss. Das Warnsystem funktioniert nicht. Die Vigano Papiere werden nicht erst genommen. Rom verschiebt die Aufarbeitung des US Skandals auf Februar 2019, wobei schnelles - aber nicht unüberlegtes - Handeln angezeigt wäre.
Die Zeit arbeitet nicht für, sondern gegen uns. Der beratungsresistente Franziskus wird nicht einsehen wollen, dass man nun die kleversten Anwälte einschalten muss und die besten PR Berater um den Schaden zu begrenzen. Das amerikanische Pflaster ist brutal; hier wird kein Pardon gegeben.


6
 
 Der Gärtner 20. November 2018 

Rechtsfindung

Diese Entwicklung in den USA beobachte ich nun auch schon eine Weile und sah es genau so kommen. Es musste sich wohl nur eine genügend große Anwaltskanzlei finden, die das durchzieht.
Nun wird es sehr auf die Urteile ankommen. Teuer wird es bei Schuldspruch ohnehin. Aber! Wenn es tatsächlich auf Grundlage des RICO Act zu einer zivilrechtlichen Verurteilung kommt, werden dies die Staatsanwaltschaften nicht einfach übersehen können. RICO Act ist genau kein Zivilrecht, sondern eines der schärfsten Schwerter des Strafrechtes der USA. Kleine Strafen sind dort nicht vorgesehen. Es geht um die Bekämpfung des organisierten Verbrechen. Dieses Gesetzt wurde geschaffen, und auch immer überarbeitet, um möglichst schnell, möglichst viele Leute, möglichst lange aus dem Verkehr ziehen zu können. Zwei Jahre auf Bewährung gibt es da garantiert nicht. Ferner kann damit gerechnet werden, dass die Organisatoren, hier die Vertuscher, härter bestraft werden als die Täter. Sehr speziell.


5
 
 kathleser 20. November 2018 
 

Das kann auch für den Vatikan gefährlich werden!

Ja, weil der Vatikan in die Entscheidungskompetenz der amerikanischen Bischofskonferenz unmittelbar eingegriffen hat. Die Bischöfe wollten jetzt konkrete Entscheidungen im Hinblick auf die Missbräuche treffen, aber der Vatikan hat das formell "manu militari" verboten!


11
 
 Benno Faessler-Good 20. November 2018 
 

Die Sammelklage aus der Klinge des Anwalts springt - die Milliarden in den Geldbeutel des Anwalts

springt!


4
 
 st.michael 20. November 2018 
 

2 Seiten

Wer bzw. was regiert Amerika?
Das Geld !
Auf der Dollarnote haben sich die Freimaurer verewigt mit Ihrer Pyramide, dem Auge und dem Auspruch der neuen Weltordnung.
Die kleine Gestalt unten links ist wer?
Genau, der Fürst dieser Welt.
Wenn "Amerika" von Gott spricht, dann eigentlich immer vom Geld.
Darin ist der Sinn, die Moral und das Recht begruendet, also wird das Fehlverhalten der US Kleriker in Geld bewertet werden.
Es werden astronomische Betraege dabei herauskommen, wobei sicherlich viele viele Trittbrettfahrer dabei sein werden.
Seis drum, es wäre dringend an der Zeit das sauber aufgearbeitet wird, denn sonst tut es das "Geld".
In jedem Falle wird es die kath.Kirche in den USA, wie wir sie kennen, so nicht mehr geben.
Und das ist die Gute von den 2 Seiten, denn im Desaster liegt die grosse Chance eines Neuanfangs.
Rueckbesinnung auf Glaubensverkuendigung und endlich das Mietlingswesen ausschwitzen.
Es ist höchste Zeit dafür.


9
 
 chriseeb74 20. November 2018 
 

@Stephaninus

Natürlich geht es um die Opfer, worum denn sonst; nur aus Sicht der weltlichen Gerichte in anderer Hinsicht: Hier soll der irreparable seelische und/oder teilweise körperliche Schmerz in Form von monetären Mitteln "geheilt" werden...und die Summen sind bekanntlich in den USA exorbitant hoch. Rücksichten auf die Kirche wird so gut wie gar nicht genommen, insbesondere, wenn dort die "Einsicht" fehlt und dies werden die verantwortlichen Richter sicher auch bereits wahrgenommen haben...bedeutet, dass die Schadenersatzbeträge noch deutlich höher ausfallen werden.
Im Gegensatz zur "Römischen Amtskirche" war bspw. VW wesentlich klüger, in dem der Konzern offensiv in den USA seine Interessen vertreten und die Betrügereien zugegeben hat um dadurch noch größeren Imageverlust und Schaden zu verhindern. So klug sind der Vatikan nebst PF (leider) nicht...sie werden ihre Quittung bekommen...


14
 
 Herbstlicht 20. November 2018 
 

@Hadrianus Antonius

Geehrter Mitkommentator!
"Es beginnt" - damit meinte ich das Bild in Form des Schneeballs, der sich zur Lawine entwickeln könnte.
Dieses Bild stieg sofort in mir auf, als ich obigen Artikel las.
(Übrigens: Hinter @Herbstlicht verbirgt sich eine Frau. Ich hätte aber auch kein Problem damit, mich mit Klarnamen zu äussern.)


9
 
 Stephaninus 20. November 2018 
 

Naiv, wer glaubt, es ging im Kern um die Opfer

Und: Wer meint, dass über das rechtlich äusserst fragwürdige Mittel einer Sammelklage sich die wirkliche Reform der Kirche resp. die Beseitigung der Missstände bewerkstelligen lasse, wird sich bald die Augen reiben. Aber dann wird der Schaden da sein. Es geht zunächst v.a. um Geld, das war in den USA in vergleichbaren Fällen stets so. Man redet viel von Moral, am Ende jedoch ist es der Mammon, der Gemüter und Gerechtigkeit . Und es werden nicht nur jene zur Rechenschaft gezogen werden, die es wirklich längst verdienten, sondern die Kirche an sich wird kaputt gemacht - übrigens dürfte gerade auch das Andenken mindestens der letzten beiden Päpste sehr in Mitleidenschaft gezogen werden, wenn der Vatikan wirklich ins Zentrum der Klage gerät. Auf dem amerikanischen Kontinent ist ein Kulturkampf - auch evangelikaler Gruppen - gegen die kath. Kirche im Gange. Vielen kommt das Ganze sehr gelegen. Vergessen wir das nicht - bei allem berechtigtem Zorn über das Versagen der Hirten.


9
 
 chriseeb74 20. November 2018 
 

Tja, jetzt wirds teuer...

ernst ist die Lage eh schon, jetzt wird es aber extrem kostspielig und könnte die Kirche in den USA an den Rand des finanziellen Ruins führen; auch dank PF und seiner "Berater" bzw. "Aussitzer".
Wie kann man nur als Stellvertreter Christi der amerikanischen Bischofskonferenz Einhalt in der Aufarbeitung dieses Skandals gebieten???? Tut mir leid, null komma null Verständnis...die Feuerwehr macht auch keinen Betriebsausflug, wenn ein Brand zu löschen wäre.
Für mich sieht das so aus, das weiter vertuscht wird, und zwar im Vatikan!
Hoffentlich sind die Teppiche dort groß genug...


15
 
 Hadrianus Antonius 20. November 2018 
 

@Herbstlicht: Die Offensive lauft auf Hochtouren!

Hochgeehrter @Herbstlicht,
Für einmal darf ich Sie korrigieren:
Es beginnt nicht, die Offensive lauft schon auf Hochtouren.
Die Nachricht über diese Sammmelklage und der Verweis nach dem RICO-act wurde vor 2 Monaten schon von Michael Voris auf The Vortex und auf LifeSiteNews und anderen Info-medien angekündigt.
Insoweit ist es keine große Neuigkeit.
Die Verteidigung durch den Vatikan und die Truppe um PF ist äusserst schwach.
"Quos deus perdere vult, prius dementat".


14
 
 J.G.Ratkaj. 20. November 2018 
 

Eine sehr gute Nachricht

da die Amtskirche selbst an keinerlei Aufarbeitung und Aufklärung interessiert ist.


22
 
 serafina 20. November 2018 
 

Mutiger Schritt


9
 
 Gandalf 20. November 2018 

Die Klage ist begrüßenswert!

Wenn die eigene Organisation es nicht schafft, hier klare Ordnung zu schaffen (siehe letzte US-Bischofskonferenz, Intervention des Vatikans gg. scharfe Maßnahmen), dann kann man froh sein, wenn hier von außen Druck kommt. Gut so, würde ich sofort unterstützen!


30
 
 Stephaninus 20. November 2018 
 

typisch amerikanisch

so läuft das halt in den USA. Das war längst zu erwarten. Mit Recht hat das leider schon lange nichts mehr zu tun. Mal abwarten...


7
 
 Herbstlicht 20. November 2018 
 

es beginnt!

Ein Schneeball hat sich gelöst und rollt abwärts, wird naturgemäß immer größer und kann zur riesigen Lawine anwachsen, alles mit sich reißend oder auch unter sich begrabend.
Was wird da noch alles auf die Kirche, also auch auf uns, zukommen?
Und alles wegen Bischöfen, Priestern und kirchlichen Angestellten, die sich in rücksichtsloser, egoistischer und krimineller Weise über moralische Grenzen hinweggesetzt haben, indem sie sich an Kindern und jungen Menschen versündigt haben.
Auf deutsch: sich ihrer "bedient" haben.

Auf die vielen, mehrheitlich glaubenstreuen und im Dienst bewährten Priester - auch auf sie wird der Schatten der Vergangenheit und der zu erwartenden Verurteilung durch die Weltöffentlichkeit fallen.


16
 
 Adamo 20. November 2018 
 

USA-Sammelklage: Jetzt wird es ERNST !

Keiner will aber, dass die gesamte katholische Kirche in die Pfanne gehauen wird. Das wäre ein weiteres zusätzliches Unrecht.
Wir wollen dass die hehren guten Ordensleute, Priester, Bischöfe und Kardinäle bei dieser Sammelklage hervorgehoben werden und als Vorbilder genannt werden. Hoffentlich das nicht vergessen. Beten wir alle dafür.


24
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  6. Der Teufel sitzt im Detail
  7. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  8. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  9. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  10. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  11. Taylor sei mit Euch
  12. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  13. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  14. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć
  15. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz