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Katholischer Bischof trotz China-Vatikanabkommen verhaftet!

19. November 2018 in Weltkirche, 8 Lesermeinungen
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Ein vom Vatikan ernannter katholischer Untergrundbischof wurde von der Regierung erneut verhaftet - Er wird unter Druck gesetzt, damit er der staatlich anerkannten Kirchenorganisation beitrete


Peking (kath.net)
Trotz des umstrittenen Vatikan-China-Abkommens werden in China Katholiken nach wie vor verfolgt. Jetzt wurde ein vom Vatikan ernannter katholischer Untergrundbischof von der Regierung verhaftet und in Gewahrsam genommen. Dort wird er laut einem Bericht von CNA unter Druck gesetzt, damit er der staatlich anerkannten Kirchenorganisation beitrete. Peter Shao Zhumin wurde 2016 als Bischof ernannt, seit dieser Zeit wurde er fünf Mal verhaftet. Die längste Haftstrafe bekam Shao nach einer Pilgerreise nach Europa aufgebrummt. Damals wurde er wegen "illegaler Ausreise" zu elf Monaten Gefängnis verurteilt.


Archivfoto des chinesischen Untergrundbischofs Peter Shao Zhumin



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Lesermeinungen

 Stock 19. November 2018 
 

Die Stunde der Märtyrer ist da

Für meine Einschätzung der Situation der katholischen Christen Chinas ist die sattsam bekannte Analyse und die politische Einschätzung von Kardinal Zen treffend: Gegenüber der chinesischen Regierung gibt es seitens der Kirche nichts zu diskutieren. Ein politisch-diplomatisches "Aushandeln" des Vatikans mit diesen Leuten ist empörend realitätsfern und entwürdigend, diese Haltung führt die RKK nur weltweit öffentlich als tumben Verein vor und wird auch nicht ein christliches Menschenleben retten.


5
 
 Guiseppe 19. November 2018 
 

Abkommen als Druckmittel gegen aufrechte Katholiken

Das China-Vatikan-Abkommen wird schon jetzt dazu benutzt, die katholische Untergrundkirche in China noch unerbittlicher zu verfolgen als schon vor dem Abkommen. Das Abkommen wirkt wie ein Dolchstoß gegen die wahren Katholiken in China.


9
 
 Diadochus 19. November 2018 
 

Nicht öffentlich

In einem Artikel weiter unten erzählt Kardinal Zen, das Abkommen sei nicht öffentlich. Es wisse niemand genau, was der Vatikan und die chinesische Regierung verhandelt habe und was in dem Abkommen drinstehe. Die jetzt unter Repressalien leidenden Priester der Untergrundkirche wissen es jedenfalls nicht. Hat der Vatikan die Kirche in China fallen gelassen? Was hat Ex-Kardinal McCarrick da nur verhandelt, sodass sich die chinesische Regierung jetzt darauf berufen kann? Das ist alles sehr undurchsichtig.


6
 
 Wunderer 19. November 2018 
 

Dieser Papst ist unmöglich

Papst F hat es wie überall, so auch in China, auf glaubens- und romtreue Katholiken abgesehen. Sie sind ihm einfach ein Dorn im Auge in seinem Bestreben, die Kirche zu vermodernisieren. Was solls, wenn ein Bischof oder Priester psychisch und auch körperlich gefoltert wird, wird er sich denken!
Sind sie dann Christus nicht näher? - So versteht er das; das hatte er selbst klargemacht.


9
 
 topi 19. November 2018 

Ein sehr tapferer Martyrer

Er gibt Zeugnis für seinen Glauben. Man muss Gott mehr gehorchen, als den Menschen.


9
 
 mphc 19. November 2018 

Hat nicht der berüchtigte Ex-Kardinal McCarrick

dieses Abkommen für den Vatikan verhandelt?
Wo bleibt die Verantwortung von Franziskus?
Wie wird er vor dem Herrn in seiner letzten Stunde gegenüberstehen?


4
 
 Herbstlicht 19. November 2018 
 

Was ist dem Vatikan wichtiger: die Unterstützung verfolgter Christen oder die Politik?

Was mögen Franziskus, was seine Diplomaten und Berater empfinden, wenn sie solche Nachrichten hören?
Schlägt ihnen das Gewissen?

Eigentlich hätte sich der Papst um das Seelenheil der ihm anvertrauten Katholiken in der ganzen Welt zu kümmern, doch was tut der Vatikan:
Er warnt vor Folgen von Antibiotika-Resistenzen
https://www.vaticannews.va/de/vatikan/news/2018-11/vatikan-turkson-kardinal-botschaft-antibiotika-resistenzen.

oder auch
Planung einer internationalen Beobachtungsstelle für Cybermobbing
https://derstandard.at/2000090908641/Vatikan-planet-Zentrum-gegen-Cyber-Mobbing

Bei solchen überaus wichtigen weltlichen Aufgaben müssen Chinas Untergrundchristen und deren Bischöfe halt zurückstehen.


9
 
 Eliah 19. November 2018 
 

Wie Ribbentrop

Als Motiv, dieses Ankommen zu schließen, sehe ich aus der Sicht Roms nur zwei Möglichkeiten. Was es eine Eselei oder die Absicht, die Untergrundkirche zu zerstören? Das Abkommen erinnert mich jedenfalls an eine Anekdote über Joachim von Ribbentrop. Zum 50. Geburtstag sollte er 1943 einen Band mit allen internationalen Abkommen, die er geschlossen hatte, in Schweinsleder gebunden geschenkt bekommen. Daraus wurde nichts, weil Deutschland sämtliche Abkommen inzwischen gebrochen hatte. Das Abkommen mit den chinesischen Machthabern gehört jetzt schon ebenfalls zu dieser Kategorie, wie die Verhaftung des Bischofs zeigt.


8
 

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