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„Ihr seid nicht liberal, ihr kämpft für die falsche Seite!“

16. November 2018 in Aktuelles, 11 Lesermeinungen
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Österreichische Ex-Muslimin Sabatina James: „Ihr wollt tolerant sein und Solidarität zeigen, aber nicht mit uns, den Liberalen aus der islamischen Welt, nicht für die Kritiker des Islamismus, sondern mit unseren Feinden.“


Wien (kath.net) Die Exmuslimin und Menschen- und Frauenrechtlerin Sabatina James wehrt sich gegen empörte Kritik, nachdem sie die Agenda der Liberalen und Progressiven im Westen mit der von den Islamisten in Pakistan verglichen hatte. „In ihrer Kurzsichtigkeit meinen sie auch noch, dass sie mich damit endlich als rechtsradikal entlarvt hätten. Wie scheinheilig! Lasst euch gesagt sein: Ich bin weder links noch rechts - ich bin katholisch!“ Das schreibt die pakistanisch-österreichische Katholikin auf ihrem Facebookauftritt. „Ich glaube nicht an irgendein politisches System, sondern an die größte Liebe, die diese Welt jemals gesehen hat - an Jesus Christus. Also, habt keine Angst vor einer verfolgten Christin.“


Ihren Lesern auf Facebook gab James eine Botschaft von „atheistischen Bekannten aus Pakistan“ weiter, „die vor Kurzem von dort flüchten mussten und den Islamismus der Scharia genauso bekämpfen wie ich“. Diese fühlen sich von „Euch“ [also den oben erwähnten Sabatina James-Kritikern] „verraten von euch“. Die Botschaft ihrer pakistanischen Bekannten laute: „Wir, die Kritiker der islamistischen Frauenfeindlichkeit sind die Linken und Liberalen der islamischen Welt. Wenn wir wegen dieser Kritik des Islamismus in den Westen flüchten müssen, finden wir ein nahezu unbegreifliches Paradoxon vor: In der westlichen Welt erleben wir Kritik an islamistischer Frauenfeindlichkeit eher von konservativer Seite, während von euch Liberalen und Progressiven oft genug viel Verständnis für die angebliche kulturelle Andersartigkeit aufgebracht wird. Ihr wollt tolerant sein und Solidarität zeigen, aber nicht mit uns, den Liberalen aus der islamischen Welt, nicht für die Kritiker des Islamismus, sondern mit unseren Feinden. Ihr seid nicht liberal, ihr kämpft für die falsche Seite!“

James lebt seit Jahren aufgrund Morddrohungen durch Islamisten in einem Opferschutzprogramm an einem unbekannten Ort.


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Lesermeinungen

 mirjamvonabelin 19. November 2018 
 

@Diasporakatholik

Ich verstehe sie nicht.

Angela Merkel kenne ich nicht persönlich, habe sie nicht live reden gehört.
Was ich von ihr weiß, ist alles aus den Medien und das entspricht genau dem Bild das
@Selene
beschrieben hat.

Lügen alle Medien?


3
 
 Diasporakatholik 18. November 2018 
 


0
 
 Diasporakatholik 18. November 2018 
 

@Selene

Was sie der Bundeskanzlerin Angela Merkel in Ihrem Beitrag unterstellen, ist ungeheuerlich und grenzt an Ehrabschneidung und nach meinem persönlichen Urteil sogar an Volksverhetzung!

Und das in einem eigentlich katholischen Internetportal - und Sie kriegen hier dafür auch noch viel Zustimmung dafür.

Wenn Sie Angela Merkel unterstellen, entgegen ihrem Eid auf unsere Verfassung heimlich eine Diktatur des Islam zu fördern und zumindest indirekt mit dessen Hilfe das Christentum zu bekämpfen, so ist das so hanebüchen, dass man als selbstständig denkender Staatsbürger und Katholik eigentlich über solch hasserfüllte Hetze nur fassungslos sein kann.

Ich habe vor kurzem den Beitrag eines anderen Foristen als "rechtsradikalen bullshit" (dt.: Kuhscheiße) bezeichnet.
Ihr Beitrag hier, Selene, ist nach meinem Urteil vom selben Kaliber.

Ich erwäge ernsthaft, ob ich in solch einem geistig vergifteten Milieu noch künftig Kommentare absetzen werde, oder mich zurückziehe.


0
 
 Herbert Klupp 17. November 2018 
 

Ich bewundere diese Frau !


7
 
 Selene 16. November 2018 
 

Kanzlerin Merkel

die in der sozialistischen Diktatur sozialisiert wurde, ist bekanntlich der größte Fan des Islams unter den europäischen Politikern.

Um dem Zusammenhang auf die Spur zu kommen, muss nach Gemeinsamkeiten zwischen Islam und Kommunismus suchen.

Eine Gemeinsamkeit ist die Diktatur als Staatsform. Aber das reicht meiner Meinung nach nicht aus. Es muss noch mehr Gemeinsamkeiten geben.

Merkel frisst Erdogan aus der Hand und überschwemmt Deutschland und ganz Europa mit hochkriminellen Muslimen. Sie und ihre Anhänger müssen sich viel davon versprechen.

Dass es um die gemeinsame Bekämpfung der bürgerlichen Mitte und die Schaffung eines neuen Proletariats geht, ist kaum noch zu übersehen.

Und es geht um die Bekämpfung des Christentums, dazu dient der Islam als Verbündeter.


19
 
 stenov 16. November 2018 
 

Paradox?

Es ist in Wirklichkeit sehr einfach und in einem Satz erklärt: Unsere Linken wollen mit Hilfe des militanten Islams die ihnen so verhassten Bürgerlichen beseitigen, was ihnen bisher trotz Aufbietung aller Kräfte selbst nicht gelungen ist. Sie denken - und das halte ich für außergewöhnlich dumm, dass sie anschließend dann selbst verschont bleiben...


16
 
 Michael F. 16. November 2018 
 

Gründe?

Was sind die Gründe für dieses paradoxe Verhalten? Überdehnte Toleranz (wobei gegenüber Katholizismus ja oft keine Toleranz gezeigt wird)? Schiere Unvernunft, die verlorene Fähigkeit, gut und böse unterscheiden zu können? Feindschaft gegenüber Christenum/Konservatismus und: "der Feind meines Feindes ist mein Freund" (gründete nicht bereits manche Bewunderung für das Morgenland im 18./19.Jh in Verachtung des christl. Abendlandes? Subtile Sympathie für die Frauenunterdrückung, da der angebliche Kampf für die Frau im Westen in weiten Teil ja nur zu deren sexuellen Verfügbarmachung dient? Einfach Feigheit?


16
 
 Thalelaios 16. November 2018 
 

Wie recht Sie haben, liebe Sabatina James!

In diesem Forum ist bekanntlich schon oft darüber spekuliert worden, woher die große Sympathie der westlichen Welt für den Islam rührt. Vielleicht mag es daher kommen, wie ich kürzlich auf philosophia perennis las, dass der Westen den liebenden und guten Gott, Christus, aufgegeben hat, und nun den grausamen Gott sucht, Mohammeds Allah, denn ohne Gott lebt in Wirklichkeit kein Mensch.


17
 
 Laus Deo 16. November 2018 

Sie hat 100% Recht. Weil wer nicht mit Gott ist...

der ist gegen Gott. Die Liberalen und Progressisten sind nicht mit Gott, weil sie selber an seien Stelle treten möchten, und die Lehren der Zeit anpassen, als hätte der Allmächtige sie nicht perfekt geoffenbart. Und somit hat sie recht, wer nicht für Gott kämpft mit dem Schwert der Wahrheit der kämpft gegen ihn, für die Falsche Sache. Ist eben vieles doch schwarz und weiss.


20
 
 julifix 16. November 2018 

@Redaktion

Bitte auch angeben, dass Frau James seit Jahren nicht nur im Opferschutzprogramm lebt, sondern mit ihrem Verein "Sabatina e.V https://www.sabatina-ev.de/
Frauen hilft, aus Zwangsehen und Unterdrücker herauszukommen. Als ehem. Muslima weiß Fr. James sehr genau wovon sie spricht.
Von Ihr kann man nur lernen!!


23
 
 bernhard_k 16. November 2018 
 

Es ist wirklich paradox und unverständlich...

Ein Kampf für die falsche Seite!


17
 

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