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Wo beginnt Erweckung?

13. November 2018 in Spirituelles, 4 Lesermeinungen
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"Erweckung beginnt in deinem Wohnzimmer." Von Inka Hammond


Augsburg (kath.net/Blog "Alltagsliebe"/ih) Neulich habe ich ein interessantes prophetisches Wort gelesen. Darin hieß es u.a.:

‚Das Wohnzimmer zu Hause wird mehr und mehr zum Hauptfokus und zur Hauptattraktion. Die Gläubigen werden gelehrt werden, wie man die Gegenwart Gottes zu Hause einladen und pflegen kann, bevor man damit anfängt Gottes Gegenwart in Gemeinden zu erwarten.‘ (Jeremiah Johnson)

Bevor ich weiterschreibe, möchte ich gleich vorab klar stellen, dass das kein Wort gegen die lokale Gemeinde oder Kirche ist. Im Gegenteil. Dieses Wort beinhaltet den Schlüssel dazu, dass Gemeinden wieder und vermehrt das werden, zu dem sie berufen sind: Licht in der Dunkelheit, Hafen für Sünder, Stimme für Gerechtigkeit, Raum für Erweckung und Ort für Zeichen und Wunder.

Der Punkt ist der: wenn wir Erweckung erleben möchten, dann wird Erweckung nicht in der Kirche ihren Anfang nehmen, sondern in den Häusern derer, die in die Kirche gehen. Gott bereitet große Bewegungen, großes Wirken, große Gläubige im Verborgenen, im Kleinen, im Unscheinbaren vor. Mose wurde als Baby versteckt und wuchs mit falscher Identität auf, David lernte sein Vertrauen, seine Abhängigkeit von Gott beim Schafe hüten und in Höhlen, wo er sich vor seinen Feinden verstecken musste. Gideon gehörte dem kleinsten Stamm Israels an und wurde selbst dort, innerhalb seiner Familie, nicht wahrgenommen. Selbst Jesus war in seinen ersten dreißig Lebensjahren entweder auf der Flucht, im Ausland oder arbeitete einen ganz normalen Job als Zimmermann. Gott liebt es große Geschichten im Kleinen zu beginnen, wohl auch, um unser Herz zu prüfen, ob wir wirklich an Bord sind, ob unser Herz wirklich für seinen Willen schlägt, ob wir die große Vision erahnen können, obwohl alle Umstände dagegen sprechen. ‚Wer im Kleinen treu ist, wird auch im Großen treu sein‘ (Lukas 16,10). Das zu verstehen ist gerade für Erweckung so wichtig. Wir halten Ausschau nach der nächsten großen Konferenz, dem nächsten Highlight, der nächsten bewegenden Predigt, weil wir hoffen, dass da endlich ein Funke überspringt, Veränderung kommt und unsere Sehnsucht nach mehr von Jesus erfüllt wird.


Dabei wartet der Heilige Geist die ganze Zeit vor unserer eigenen Haustüre, um eingelassen zu werden. Erweckung beginnt bei uns zu Hause. Wie soll ein Feuer in einer Kirche oder Gemeinde zum brennen anfangen, wenn die Mitglieder zu Hause um die kalte Asche sitzen? Wie kann Gottes Gegenwart sich manifestieren, wenn wir lediglich am Sonntag für zwei Stunden ihm unsere Aufmerksamkeit schenken, aber unter der Woche so leben, wie jeder andere auch? Wie soll Gott mit seiner unglaublichen Großzügigkeit in unser Leben hineinkommen, wenn alles, was wir geben, das obligatorische Opfer am Sonntag ist? Dass uns, wenn wir ehrlich sind, oft überhaupt gar nichts kostet?

Wir sind dazu herausgefordert unser Zuhause, unserer vier Wände Jesus zu weihen. Und damit wird Glaube persönlich. In unseren Wohnzimmern ist Glaube keine Show mehr, weil hier das echte Leben stattfindet, die Streitigkeiten, der Neid, die lauten, unbedachten Worte, die herumliegenden Socken und unsere ganzen Sorgen und Ängste. Zuhause, in unseren Wohnzimmern verstellen wir uns nicht, hier kann unser Herz, unverschönt und echt, auf Jesus treffen. Hier kann gelernt werden Tränen zu weinen beim beten, hier können schiefe Töne beim Lobpreis gesungen werden, hier kann getanzt werden, als würde niemand zusehen, weil wirklich niemand zusieht. Hier kann echter Glaube gelebt und ausprobiert werden. Hier kann geklagt werden, gefragt werden, gezweifelt werden. Unsere Wohnzimmer symbolisieren Echtheit, Unverfälschtheit. Und genau danach sucht der Heilige Geist.

Was mich oft traurig macht, wenn ich mir Gemeinden, Kirchen und Christen in unseren Breitengraden ansehe, ist der Showcharakter und das lauwarme ‚vor-sich-hin-leben‘, ohne feurige Vision, ohne brennendem Glauben. Das ‚Gut-aussehen-wollen‘, obwohl hinter den Kulissen alles zusammenfällt. Die Unfähigkeit authentisch zu sein. Das Überfordert-sein mit Gebet, Anbetung, Hingabe. Der Kleinglaube, das Arrangiert-sein mit Kompromissen. Der Mangel an Freiheit, an Ganzheit. Erweckung würde all diese hübsch getünchten Mauern einreißen und oft kaputte, marode Fundamente offenbaren. Erweckung fordert großen Glauben und absolute Hingabe. Erweckung erfordert Echtheit. Die Frage ist: sind wir in unseren Gemeinden überhaupt dazu bereit?

Das prophetische Wort, das ich am Anfang zitiert habe, transportiert den Gedanken, dass unsere Idee von Kirche, von Gemeinde verändert werden muss. Größer werden muss. Spezifischer. Eigenverantwortlich. Dass sich unser Leben als Christ nicht mehr nur hauptsächlich in den heiligen Räumen eines Kirchengebäudes abspielt und vielleicht höchstens noch ein mal pro Woche in einem Hauskreis. Wenn Kirche in unserem Wohnzimmer ankommt, dann hat das das Potential unser Leben auf den Kopf zu stellen. Wir werden Dinge hinterfragen müssen. Wir werden mit unseren Kompromissen konfrontiert. Unser Lebensentwurf kommt auf den Prüfstand. Unser Verlangen nach Sicherheit, nach einem gut gepolsterten Bankkonto wird beleuchtet. Wir werden uns testen lassen müssen, wie tief unser Glaube wirklich reicht. Wie echt unser Glaube eigentlich ist. Sind wir dazu bereit?

Was unsere Welt heute braucht, sind Christen, die, gefestigt in ihrem Glauben und überfließend von der Liebe Gottes, die Botschaft vom Kreuz erfahrbar und erlebbar machen. Durch einen radikalen Lebensstil der Hingabe. Durch das Niederlegen von Menschenfurcht, durch offenes, mutiges zeugnishaftes Leben. Durch das Aufstehen für Gerechtigkeit, das Festhalten an biblischen Werten, egal was der Zeitgeist für Ideen hat. Sind wir dazu bereit?

Erweckung hat einen Preis. Ich sehne mich danach, den Himmel auf die Erde kommen zu sehen, ich sehne mich nach Zeichen und Wundern, ich sehne mich nach Gemeinden, die lebendig, zielorientiert und Jesus komplett hingegeben sind. Ich sehne mich nach Aufbruch, nach neuem, kompromisslosen Glauben. Das alles beginnt hier, in meinem Wohnzimmer. In meinem Esszimmer, wo ich gerade am Tisch sitze und tippe. In der Küche, im Schlafzimmer. Hier in der kleinsten Zelle der Gesellschaft, der Familie. Wenn hier Funken gezündet werden, wenn hier ein Feuer brennt, dann kann ein Flächenbrand entstehen. Auch in unseren Gemeinden. Aber nicht nur. In Städten, in Firmen, in Rathäusern, in Kindergärten, in Schulen…eben überall dort, wo wir hingehen. Denn wer einmal für Jesus brennt, zündet andere an. Das Feuer lässt sich nicht eindämmen, wenn wir ‚Ja‘ dazu sagen. Egal, was es uns kostet.

Die einzigen, die Erweckung verhindern können, sind wir selbst. Wenn wir uns im Wege stehen mit unserer Religiosität und unserem Egoismus. Ich glaube, es ist an der Zeit, ganze Sache zu machen. Die Bequemlichkeit über Bord zu werfen. Jesus ganz zu vertrauen und nicht mehr zu schauen, was wir am meisten aus der Sache herausholen können, sondern wie wir uns mehr und effektiver im Reich Gottes einbringen können. Selbstlose Nachfolge ist das, was unsere Welt braucht. Und was uns wirklich reich machen würde.

Erweckung startet Zuhause, mit uns. Inmitten von unserem Mangel und unseren Unzulänglichkeiten. Inmitten von unserem Kleinglauben und unserer Angst. Genau hier kann und will die größte Kraft, die es im Himmel und auf der Erde gibt, zünden.

Inka Hammond - Willst du Wunder erleben?



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Lesermeinungen

 Beerhalter 14. November 2018 
 

Wie geht das alles konkret?

Es gibt so viele schöne und kluge Worte über das was sein soll, doch ein systematisches und konkretes Programm zur Glaubenserneuerung und -ausbreitung - ein einfacher und durchführbarer Masterplan - ist mir noch nicht begegnet. Wenn der Glaube vom hören kommt: Wer sagt ihn? Was ist zu sagen? Wer ist Adressat? Welche Erwartungen sind an den Klerus zu stellen? Welches sollte die Rolle der Geistlichen Gemeinschaften sein? Womit fängt man an? Welche Hilfmittel sind nötig? Wie motiviere ich ein saturiertes Kirchenvolk? Wem ist das überhaupt ein Anliegen? Lassen die Hirten die Herde im Stich? Geht es ohne Opferbereitschaft? Wo ist ein entsprechendes Netzwerk?
Bei nur noch 3% praktizierender Katholiken in der deutschen Bevölkerung: Versagt da nicht das Kirchensteuersystem?


2
 
 nazareth 13. November 2018 
 

Liebe Inka Hammond

Danke...Ich bemühe mich...noch stoße ich immer an meine Grenzen...morgens im Wohnzimmer streifen meine ungehorsamen Gedanken unruhig weg von der Mitte wo ich verweilen möchte vor Gott...aber trotzdem spüre ich ganz genau...nicht von mir geht die Veränderung aus...ich entscheide nur aus dem warmen Bett auszuziehen...jeden Tag von Neuem den Tag mit Gott zu beginnen...aber Veränderung geschieht hier eher trotz mir als durch mich...Dank der wartenden und barmherzigen Liebe Gottes die sich schon auf den Weg macht bevor ich aufgestanden bin...und seither erlebe ich auch wieder Hammerpredigten,Einkehrtage und tu mir leichter lebendig im Alltag zwischen den Kochtöpfen und in der Arbeit Kontakt nach oben zu halten...


2
 
 Stefan Fleischer 13. November 2018 

Es gibt kein Patentrezept

Für die Krise in unserer Kirche gibt es kein Patentrezept. Es gibt auch nicht eine einzige Ursache. In "Die Benedikt-Option" zeigt Rolf Dreher die Entwicklung der letzten Jahrhunderte auf. Viele haben sich schon überlegt, was zu tun sei. Ich selber habe einmal formuliert: " Was unsere Kirche heute braucht, ist ein neuer Aufbruch, einen neuen Aufbruch zu Gott, zu einer neuen, tiefen Gottesbeziehung, zu einer Rückbesinnung auf das erste und wichtigste Gebot: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit ganzer Kraft.“ Was m.E. zuerst angegangen werden müsste, ist der Paradigmenwechsel zurück von einer menschzentrierten zu einer gottzentrierten Kirche. Diese Rückkehr zu Gott kann nicht befohlen oder organisiert werden. Er muss in jedem von uns beginnen. Deshalb gehe ich mich Frau Hammond einig, dass das Wohnzimmer eine entscheidende Rolle spielen muss. Aber nicht nur. Und wird ein langer Weg. werden. Es braucht viel guten Willen von allen.


1
 
 Mariat 13. November 2018 

" Du aber gehe in deine Kammer..." ( Mt.6,6)

Liebe Frau Hammond,
genauso ist es. nur wenn wir "echt2 sind, also ehrlich sind, kann Jesus uns in die Nachfolge rufen.
Wenn wir ohne Furcht davor sind - ob wir von anderen dafür gemieden, oder gleobt werden.
" Alles meinem Gott zu ehren", so soll unser Alltag unser allt. Gottesdienst aussehen.
Wenn wir in unserem Kämmerlein von Jesus Christus berührt wurden.
Worte Jesus dazu: "Wenn aber du betest, so gehe in dein Kämmerlein und schließ die Tür zu und bete zu deinem Vater im Verborgenen; und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir's vergelten öffentlich."( Mt 6,6)


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