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Grüner Ministerpräsident: 'Männerhorden raus'

12. November 2018 in Deutschland, 18 Lesermeinungen
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Winfried Kretschmann möchte nach Vergewaltungsvorfällen durch Migranten diese von Großstädten fernhalten und auf ländliche Regionen verteilen


Baden-Würtemberg (kath.net)
Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann möchte Migranten, die in Gruppen Straftaten begehen, von Großstädten fernhalten und in ländliche Regionen verteilen. "Solche Gruppen muss man trennen und an verschiedenen Orten unterbringen“, meinte der Grünen-Politiker gegenüber der „Heilbronner Stimme“ und erklärt weiters: "Salopp gesagt ist das gefährlichste, was die menschliche Evolution hervorgebracht hat, junge Männerhorden. Solche testosterongesteuerten Gruppen können immer Böses anrichten." In Deutschland wurde zuletzt in Freiburg eine 18-jährige von einer Gruppe aus sieben Syrern und einem deutschen Staatsangehörigen vergewaltigt.


Foto Winfried Kretschmann: © www.winfried-kretschmann.de


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Lesermeinungen

 ilomego 12. November 2018 

Mann stelle sich vor, ...

... dieses Statement käme von der AFD. Das wäre wieder ein Skandal. Man würde wieder von Intoleranz, Hass und "währet den Anfängen" schwadronieren. Aber das sind ja nur die guten "Grünen".


6
 
 Maulwurf 12. November 2018 

Eine merkwürdige Rechtsauffassung

ist es, die Herr Ministerpräsident da an den Tag liegt. Vordergründig ist es erfreulich, dass vom Baden-Württembergischen Obergrünen in dieser Frage überhaupt eine Problemlage erkannt wird. Nur die Schlussfolgerung ist fehlerhaft:
Migranten, die in Gruppen Straftaten begehen,(die also dann per Definition bekannt sind) müssen als Straftäter behandelt werden, und nach der Schwere der Tat abgeurteilt und bestraft werden.
Spätestens mit Ablauf der Straße sind sie dann in ihr Herkunftsland auszuweisen oder ggf. auch in Sicherungsverwahrung zu nehmen.
Ich gehe davon aus, dass man sich in Täterkreisen über unser (Un-)rechtssystem schier halbtotlacht.


6
 
 Mmh 12. November 2018 
 

Sarkasmus on

Andere hätten vielleicht gesagt, "Männerhorden sind eine Folge des Klerikalismus"
/Sarkasmus off


6
 
 Kleine Blume 12. November 2018 
 

"Solche testosterongesteuerten Gruppen können immer Böses anrichten." (Siehe oben)

Angesichts solcher harscher Aussagen eines grünen (!) Ministerpräsidenten kommen mir leise Zweifel, ob die demnächst anstehende Unterzeichnung des Migrationspaktes wirklich so gut ist, wie man uns glauben machen möchte ...


13
 
 J.G.Ratkaj. 12. November 2018 
 

Er sollte sich eher darum sorgen, daß Ausschaffungen

massiv und konsequent durchgesetzt werden. Es gibt viel zu wenige Abschiebungen.
Die "Verteilung" ist mitnichten eine Lösung.
Auch müssten Gesetze geschaffen werden, die Herumlungern und Zusammenrottungen dieser Männerhorden auf Straßen und Plätzen untersagen.


17
 
 Karlmaria 12. November 2018 

In meiner alten Heimat

In einem Vorort der Stadt wo Ministerpräsident Kretschmann regiert da war es schon schlimmer. Ich habe dieses Jahr den Eindruck gehabt dass es weniger geworden ist. Vielleicht hat sich auch nur meine Lebensweise geändert. Wegen schlechten Erfahrungen gehe ich abends nicht mehr in die Stadt. Also sehe ich auch weniger das Problem. Natürlich gibt es Männerhorden auch in der Kleinstadt wo ich jetzt lebe. Und sogar auf dem kleinsten Dorf habe ich schon Männerhorden gesehen. Die kommen da halt von den abgelegen Gegenden irgendwo zusammen. Deshalb ist das einzige das funktioniert die Jungen Männer zur Arbeit zu verpflichten. Dazu fehlt bisher die gesetzliche Grundlage. Die kann aber geschaffen werden. Denn die einzige Integration die funktioniert findet in den Betrieben statt. Zudem gibt es das Gebot der Bibel 2.Thess 3,10
wer nicht arbeiten will soll auch nicht essen. In Weingarten ist es ja auch besser geworden. Da hat man sich darum gekümmert dass die Jungen Männer Arbeit bekommen!


7
 
  12. November 2018 
 

Hätte mich auch stark gewundert wenn vom grünen ZdK-Mitglied Kretschmann was Sinnvolles gekommen wär

Ist ja schon das reinste Wunder, dass ihm diese "testosterongesteuerten Männerhorden" überhaupt mal aufgefallen sind und der Herr Ministerpräsident es obendrein wagt, sich auch noch negativ über diese Gruppen zu äußern!


18
 
 Diadochus 12. November 2018 
 

Männerhorden

Immerhin scheint das Problem jetzt auch bei den Grünen angekommen zu sein. Das ist schon mal positiv zu bewerten. Eine Problemlösung ist der Vorschlag vom MP Kretschmann allerdings nicht. Da fehlt es an Denkvermögen, das bei Grünen nicht vorausgesetzt werden kann. Die Probleme mit den "Männerhorden" scheinen mittlerweile so gewaltig, sodass diese nicht mehr ignoriert werden können. Daran haben alle zu leiden, auch die reiche Oberschicht. Die Sicherheit ist massiv eingeschränkt.


22
 
 Kirchental 12. November 2018 

zynisch

Ich empfinde den Vorschlag als ausgesprochen zynisch.

Ausserdem zeigt er, dass Kretschmann aus dem kirchlichen Missbrauchsskandal wirklich nichts gelernt hat.

Denn er schlägt doch genau die Methode vor, die Personalreferenten in den Diözesen jahrzehntelang praktiziert haben.

Wenn jemand als Täter im Ort A auffällt, verschieben und verstecken wir ihn einfach im Ort B!


21
 
 Rolando 12. November 2018 
 

Und dann??


12
 
 introibo 12. November 2018 
 

Warum wohl

diese Einsicht? Meiner Meinung nach werden die Grünen und ihr Klientel jetzt etwas zu stark mit der Migrationswirklichkeit konfrontiert. Es kommen ja täglich neue "Flüchtlinge" dazu. Solange die Migranten noch in ihren Heimen saßen, spürte man deren Präsenz in den Städten nicht so augenscheinlich (mit Ausnahme diverser Gegenden). Nunmehr drängen sie, auch wegen der zahlenmäßigen Stärke, immer weiter in andere - z.T. "bessere" Stadtviertel vor. Und da fühlen sich jetzt links-grüne Vertreter und deren Wählerschaft nunmal in ihrer Öko-Laden/Latte-Macchiato-Welt zu sehr gestört. Die Refugien der grünen Idylle dürfen keinen Irritationen ausgeliefert werden.
Jetzt heisst es: "raus auf's Land mit den Migranten".
Mein Vorschlag hierfür: raus aus diesem Land in die jeweiligen Heimatländer!


29
 
 StephanSy 12. November 2018 
 

OMG! Was sagen da seine Genderbeauftragten...

Weiß der Mann immer noch nicht, dass das Geschlecht nur ein soziales Konstrukt ist?
Das ist reine Diskriminierung auf Grund des Geschlechtes und Rassismus nochdazu!
Schließlich sagen bestimmt irgendwelche Statistiken, dass alles nur Vorurteile und Einbildung ist, oder?

Ist das jetzt nicht irgendwie Populismus? Ach nein, ich vergaß, ist ja die "richtige" Partei...


14
 
 Herbstlicht 12. November 2018 
 

von der Stadt aufs Land - Problem gelöst!

Na, Bewohner der "ländlichen Regionen" werden sich aber freuen, wenn sie erfahren, dass hier Straftäter untergebracht werden sollen - falls man sie überhaupt darüber informiert.
Und was ist mit den Städtern, die gerne am Wochenende aufs Land fahren, um dort zu wandern und die Ruhe zu genießen.
Die Freude an der freien Natur wird dann jedenfalls nicht mehr ungetrübt sein.
Dass ein Aufenthalt so vieler Straftäter in Ballungsgebieten ein Problem sein kann, räume ich aber ein.
Wie wärs, wenn die Migranten, wenn sie "in Gruppen Straftaten begehen" abgeschoben würden?


24
 
 P. Johannes CO 12. November 2018 
 

deutscher Staatsangehöriger

Warum nicht genau benennen: Alle Täter sind sind polizeibekannt, die Syrer lebten in Flüchtlingsheimen. Majd H., der Mann mit deutschen Pass, kam 2014 nach Deutschland. Er ist syrischer Kurde, seine Familie (Eltern, Bruder, Onkel) lebt auch in Freiburg.


27
 
 la gioia 12. November 2018 
 

Das ist doch mal eine echt gut durchdachte Problemlösung...! Und nur fair - sollen doch schließlich alle Gegenden des Landes von dieser 'kulturellen Bereicherung' profitieren... Oh Mann - Ihr merkt wohl alle, welchen Halsumfang ich grad hab...
Herr Kretschmann; wie wäre es denn mit einer Ausweisung von straffällig Migranten?!


33
 
 Kirchfahrter Archangelus 12. November 2018 
 

Ah, so ist das...

Dann sind anscheinend generell "Männer" das Problem? Und die Frauen in ländlichen Gebieten weniger schützenswert als Frauen in Großstädten?


28
 
 Magdalena77 12. November 2018 

Kriminelle "Männerhorden" gehören weder in die Stadt noch aufs Land, sondern einzig und allein ins Gefängnis! Eine Zumutung für die Menschen auf dem Land, was dieser Ministerpräsident da von sich gibt.


30
 
 Winrod 12. November 2018 
 

Was sagt das "Land" dazu?

Die werden sich freuen auf dem "Land", wenn sie ihre relative Sicherheit auch noch los werden.


29
 

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