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Kardinal Burke warnt vor Anpassung an ‚Kultur des Todes’

10. November 2018 in Weltkirche, 39 Lesermeinungen
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Neuevangelisation meine nicht nur die Verkündigung des Evangeliums nach außen, sondern auch nach innen, weil Verweltlichung und Relativismus in die Kirche eingedrungen seien, sagte der Kardinal.


Rom (kath.net/LSN/jg)
Raymond Kardinal Burke hat in einer Ansprache vor jungen Menschen die Kirche vor einer Anpassung an die Kultur der Welt gewarnt.

Er sprach die Angriffe auf das Leben, die Integrität der Familie und die Gewissensfreiheit in der gegenwärtigen Kultur an. Die Kirche hätte in dieser Situation die Aufgabe, die Wahrheit klar und deutlich zu verkünden, sagte Burke bei der Jugendkonferenz von „Voice of the Family“ am 20. Oktober in Rom.


Sie vermittle allerdings den Eindruck, sich dieser Kultur annähern und anpassen zu wollen, die er als „Kultur des Todes“ bezeichnete. „Meiner Auffassung nach ist das eine diabolische Situation“, sagte er wörtlich.

Die Kirche biete eine falsche Form der Barmherzigkeit an, welche die Liebe und Sorge der Kirche um den Menschen von der Wahrheit trenne, sagte Burke. Papst Johannes Paul II. habe dies bereits erkannt und zu einer Neuevangelisation aufgerufen.

Diese habe zwei Dimensionen, sagte Burke. Sie umfasse die Verkündigung des Evangeliums nach außen, die Kirche bedürfe aber auch einer Evangelisierung nach innen, weil „die Übel der Verweltlichung und des Relativismus“ Eingang in die Kirche gefunden hätten.

Burke forderte die jungen Menschen auf, die Kirche in dieser schwierigen Zeit zu lieben und sie nicht zu verlassen. Er erinnerte daran, dass die Kirche trotz der Sünden bestimmter Kirchenfürsten der heilige, mystische Leib Christi bleibe.



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Lesermeinungen

 Der Nürnberger 16. November 2018 

Eine Gesellschaft, die es gutheißt, daß ihre Nachkommen wahllos, aus niedrigen Gründen, getötet werden, wird an ihrer Dekadenz zugrunde gehen. Das war schon bei den Babyloniern, Medo-Persern, Griechen und Römern so. Es bewahrheitet sich, daß der Mensch nichts dazugelernt hat.


6
 
 lesa 13. November 2018 

Falscher Barmherzigkeitsbegriff beinhaltet nicht die Erlösung

Danke an Kardinal Burke und die vielen qualitätsvollen Postings, die dem mit "Nachgiebigkeit" verwechselten Barmherzigkeitsbegriff den richtigen, christlichen gegenüberstellen, der allein die ERLÖSUNG beinhaltet.
@Septus: Jesus hat gesagt: "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben" (Joh 14). Er hat sich gezeigt als Weg der Liebe, der Kreuzesnachfolge einschließt und so denen Siegespreis der Liebe gewinnt, für immer und ewig. An Seinem Wort, das von der Kirche bewahrt wird, misst sich, was LIEBE ist. Der Heilige Augustinus hat sich als Bischof und Kirchenlehrer selbstverständlich am christlichen Verständnis von Liebe orientiert, als er sagte: "Liebe und tue, was Du willst." Er sprach von der Liebe, die der empfängt und weitergibt, der am Weinstock bleibt: "Bleibt in mir, dann bleibe ich in euch." (Joh 15)"Wer mich liebt, hält meine Gebote". Sonst landet man u.U. bei dem was der Hl. Paulus so beschreibt: "Ihr Gott ist ihr Bauch und ihr Ende ist ihr Verderben." (Phil)


4
 
 lakota 13. November 2018 
 

@Septus

Mt.10,32-33 Worte Jesu:
"Ein jeder nun, der sich zu mir bekennt vor den Menschen, zu dem werde auch ich mich bekennen vor meinem Vater im Himmel; wer mich aber verleugnet vor den Menschen, den werde auch ich verleugnen vor meinem Vater im Himmel."


6
 
 Bernhard Joseph 13. November 2018 
 

Ein Gutes hat es ja,

man ersieht an solchen Kommentaren, wie denen von @septus, mit welcher Unbeschwertheit Missbrauch mit Glaubensinhalten möglich wird, wenn man den Glauben aus seinen tragenden Bezügen löst.

Wie in der Hippie-Kultur wird Jesus auf einen Guru reduziert, der eine letztlich doch im Abstrakten verbleibende Lebensweise propagiert habe, die man je nach Weltsicht, frei interpretieren kann. Die Autorität kommt dem Guru lediglich aus der Sympathie zu, die sein Lebensentwurf im Betrachter weckt. Letztlich wird Wesen und Bedeutung Jesu Christi durch eine solche Praxis banalisiert und jeglicher Glaubenswahrheit beraubt. Man kann natürlich einen Glauben auch dadurch zu "erledigen" suchen, dass man einzelne Elemente des Glaubens aus dem Ganzen herauslöst und willkürlich überhöht.

Dieser Gefahr sehen wir uns heute selbst innerkirchlich ausgesetzt, wenn man an den inflationären Gebrauch des Wortes Barmherzigkeit denkt. Leider - und da sind wir wieder beim Thema - befördert der Papst diese Gefahr noch.


6
 
 Montfort 13. November 2018 

@septus - Warum versuchen Sie hier eine "andere" als die katholische Lehre zu verbreiten.

Sie schrieben doch: "Es wird Zeit, dass wir erkennen, dass es nicht auf die Orthodoxie ankommt, sondern auf die rechte Orthopraxie."

Nun, dann praktizieren Sie doch bitte in "rechter" Weise - und versuchen Sie nicht, durch Ihre Pseudo-Lehren die katholische Glaubenslehre zu verwirren und zu bekämpfen, die ja doch nur sagt, was von allen, die freiwillig in der Kirche glauben und leben, eben zu glauben IST.

Wenn Sie - freiwillig - ANDERES glauben, gehen sie bitte ANDERSWO hin - meinetwegen gründen Sie auch eine "Liebesenergie-Gemeinschaft", oder was immer Sie wollen.

Mit Ihren Glaubensansichten, die ja wohl auch eine Auswirkung auf ihre Lebenspraxis haben (und umgekehrt), stehen Sie jedenfalls klar AUSSERHALB der katholischen Kirche und ihres Lebens und Glaubens.


7
 
 Fatima 1713 13. November 2018 
 

@septus

@lakota hat Ihnen keine Examensfrage gestellt, sondern Sie nach Ihrem Bekenntnis gefragt, und zwar nicht nach dem, was evtl. in Ihrem Taufschein steht, sondern nach dem, woran Sie ganz persönlich glauben. So etwas kann man nicht in einem Examen abfragen, das haben Sie verwechselt.


4
 
 septus 12. November 2018 
 

@lakota

Ich glaube, Sie verwechseln da etwas!

Das ist hier ein Diskussionsforum und keine Examensprüfung!


1
 
 Herbert Klupp 12. November 2018 
 

Eine irre Diskussion ist losgebrochen

@Stefan Fleischer: Sie haben recht, die Jugendlichen wissen nicht mehr WAS ZU GLAUBEN IST ! Ihr "Widersacher" (septus) hat viele Worte, aber am Ende ist da immer nur und penetrant die Weigerung anzuerkennen, daß Gott sich IN unserer Welt gezeigt hat, daß ER gelehrt hat was und wie usw, daß ER uns konkrete Weisheit ( und nicht nur allgemeine Philosophie ) geschenkt hat. Die konkrete punktgenaue Selbstoffenbarung Gottes überhaupt mal kennenzulernen ( zu dürfen ) - darum geht es ! Der Jugend wird das konkrete Glaubenswissen ziemlich systematisch vorenthalten in "Reli" und "modernen Predigten", oder gar im "Wort zum Sonntag" und ähnlichen Formaten. Wer aber gar nicht weiß um was es konkret geht, kann sich ( logischerweise ) auch nicht DAFÜR entscheiden ( nicht mal DAGEGEN entscheiden kann er sich, weil er es konkret nicht kennenlernen durfte ) - Gott seis geklagt !


7
 
 Bernhard Joseph 12. November 2018 
 

Werter Zeitzeuge,

Sie haben wieder einmal treffend erkannt, dass es keinen Sinn hat, auf bestimmte Kommentare einzugehen.

Wo der Wille zum Verständnis fehlt und lediglich nebulöse Esoterik verbreitet wird, ist ein ernsthafter Gedankenaustausch nicht möglich und daher jedes Eingehen darauf überflüssig.


6
 
 Bernhard Joseph 12. November 2018 
 

@septus

Nun, wenn Ihre Ausführungen gesetzter Reflexion entstammen sollten, dann bin ich da schon verwundert.

Sie führen da immer das Wort Liebe an, es bleibt aber völlig dunkel, was damit bei Ihnen näher umfasst ist.

Auch wird nicht klar, da Sie Personalität als Wesensmerkmal Gottes vehement ablehnen, wie dann Jesus Christus für Sie zu einem verbindlichen Maßstab des Handels erhoben werden kann. Nur wenn Jesus Christus Gottes Sohn ist, ergibt sich daraus seine absolute Autorität.

@lakota hat Ihnen hier weiter unten auch schon das Wesentliche gesagt.

Mittlerweile habe ich auch den Verdacht, dass es Ihnen nicht um einen ernsthaften Versuch des Verständnisses katholischen Glaubens geht, sondern lediglich um Obstruktion, was wiederum bezeichnend wäre hinsichtlich Ihrer Vorstellung von "Orthopraxie".

Eines kann man aber in der Tat festhalten; der nebulöseste Relativismus blüht allenthalben, ob in der Kirche oder außerhalb - trübe Zeiten also!


6
 
 septus 12. November 2018 
 

@Bernhard Joseph Nachtrag !

Maßstab für rechtes Tun = JESUS und das heißt: Liebe, nicht irgendetwas Beliebiges, sondern WAHRE LIEBE und dann gilt auch das Wort von Augustinus: " Liebe und dann tu, was du willst" und diese Liebe ist immer Göttlich!


1
 
 septus 12. November 2018 
 

@Stefan Fleischer

"Orthopraxie. Tun das nicht auch die Heiden?(vgl. Mt 5,47)"
Der Hinweis auf Mt.5,47 geht ziemlich daneben.
Sie schließen damit aus, dass Nichtgläubige nicht auch alle Menschen lieben können.
Solche Heiden aber, die so lieben, wie Jesus es gelehrt und gefordert hat, auch wenn sie IHN nicht kennen, erlangen das Heil, denn die Liebe , die Gott ist, gilt allen Menschen.
Andernfalls wäre die Aussage: "Gott ist Liebe(1.Jo 4") eine Lüge.


2
 
 septus 12. November 2018 
 

@Bernhard Joseph

Nun, da habe ilch auch noch einige Nachbemerkungen.
Ich bin als demnächst fünffacher Großvater sicherlich nicht so jung wie sie denken.

Wenn Sie schreiben:"Wenn Gott kein personales Wesen wäre, dann machte Ihre Aussage doch überhaupt keinen Sinn. Eine höchste Naturkraft z.B., wie sie Physiker als Urgrund des Seins vorstellen, hat keine Liebe, sie ist lediglich abstrakte Gesetzlichkeit."
greifen Sie sicherlich etwas zu kurz, ganau so wie Kard. Kasper in seinen Ausführungen zur Trinität, indem Sie auch wieder von menschlichen Vorstellungen ausgehen. Wir Menschen können nur personal lieben, GOTT aber ist viel mehr: Er IST Liebe!
"Das richtige Tun setzt das Erkennen des Wahren voraus, an dem sich das Tun zu orientieren hat." Sehr richtig !

Was ist dann der Maßstab für das rechte Tun ?
Ich habe schon darauf hingewiesen: Wijr brauchen nur auf JESUS zu schauen.


1
 
 Bernhard Joseph 12. November 2018 
 

@septus - Noch eine kurze Nachbemerkung

Das richtige Tun setzt das Erkennen des Wahren voraus, an dem sich das Tun zu orientieren hat. Ohne Orthodoxie hinge "Orthopraxie" also in der Luft und wäre nichts anderes als ein bloßes Spiel, das ich so oder auch ganz anders "spielen" kann.

Dann fehlt dem Glauben schlicht der Ernst.

Ich nehme mal an, dass Sie noch jung sind und es ist erfreulich, dass Sie sich mit Glaubensfragen überhaupt auseinandersetzen, was ja keine Selbstverständlichkeit in unseren Tagen ist. Nur sollten Sie bedenken, dass der Glaube nicht von schmissigen Einfällen lebt oder blumigen Vorstellungen, die schnell ins Nebulöse abgleiten, sondern in ihm auch Vernunft sich wiederfinden muss. Insofern kann man Fragen nach dem Tragenden des Glaubens nicht einfach so beiseiteschieben, weil doch allein die Praxis zähle. Schon was da genau unter Praxis zu verstehen ist, darüber ließe sich lange nachsinnen.

Die Kirche hat unter Mitwirken des Hl. Geistes Glaubenswahrheiten für alle Zeit verbindlich erkannt.


4
 
 Stefan Fleischer 12. November 2018 

@ septus

Orthopraxie. Tun das nicht auch die Heiden? (vgl. Mt 5,47)
Im Übrigen glaube ich feststellen zu können, dass auch Sie jenem Moralistisch-Therapeutischen Deismus verfallen sind, der sich heute ein wenig überall einzuschleichen versucht. Mit den Anhängern dieser weichgespülten Nebelsuppenreligion aber ist jede Diskussion unmöglich. Das ist nicht nur meine persönliche Erfahrung.


7
 
 septus 12. November 2018 
 

@Fatima

Nein, ich formuliere keine Dogmen.
Solche brauchen wir nicht.

Es wird Zeit, dass wir erkennen, dass es nicht auf die Orthodoxie ankommt, sondern auf die rechte Orthopraxie.

In Ergänzung zu meinem letzten Post von gestern Abend möchte ich allen Christen den folgenden Artikel sehr empfehlen:

https://www.erikfluegge.de/die-auferstehung-der-kirche-der-vernunft-reformationsrede-von-erik-fluegge-2018/

Auch wenn er von einem Protestanten verfasst ist, so trifft er auch exakt auf die Situation in der katholischen Kirche zu. Und, man sollte ihn vollständig lesen.


1
 
 Zeitzeuge 12. November 2018 
 

Häresie - die Trennwand zwischen Glaube und Unglaube!

T. 2:

Unsere Begriffe in der Anwendung auf Gott sind also nicht univok aber auch nicht äquivok, sondern, wie schon gesagt analog
aber trotzdem absolut sichere Wahrheit!

Lit.: Die entsprechenden Artikel in der kathpedia, z.B. Analogie des Seins

Helmut Ogiermann: Es ist ein Gott

Walter Brugger: Summe einer philosophischen Gotteslehre

Heinrich Beck: Natürliche Theologie

neu: Rafael Hüntelmann: Grundkurs Philosophie, Bd. V, Die Existenz Gottes

Den gläubigen Katholiken/innen hier wünsche ich gute Lesefrüchte, wer allerdings eine Trennwand (Häresie) aufrichten will, sollte dieses Forum nicht mit sachfremden "Exkursen/Exlaboraten"
belegen, da dann das eigentliche, binnenkatholische Thema in den Hintergrund gedrängt wird.

Kath.net sollte auch nicht (ungewollt)
als Sprachrohr für Häresien dienen, allein schon im Interesse der jüngeren
User/innen, danke!


8
 
 Rolando 11. November 2018 
 

septus

Ein kleiner Blick über die Schwelle,
https://www.pater-pio.de/UserFiles/File/buch_gloria.pdf

http://www.frmaniyangathealingministry.com/Content/viewcontent.aspx?linkid=46


2
 
 septus 11. November 2018 
 

@Bernhard Joseph Nachtrag!

Eben lese ich in einem Artikel folgende Sätze die mir recht gut zu dem Vorangegangenen passen:

"Gott erschließt sich im Gespräch von Mensch zu Mensch. Die Gottesbeziehung lässt sich eben am besten ergründen in der Interaktion mit einem Gegenüber. Man erkennt Gott am besten in den Augen eines Menschen. Etwas, das nicht nur wir so fühlen, sondern das auch Gott so sieht. Einen Gedanken, den Gott hatte, als er seine Beziehung zu uns Menschen neu klären wollte."

Einfach genial !


7
 
 septus 11. November 2018 
 

@Bernhard Joseph II.

Fortsetzung:
Ist es dann noch von Bedeutung, ob man Gott als personales Wesen sieht oder als der Geist des Lebens, der sich in der Welt selbst ausdrückt, der deren liebender Urgrund ist?
Ist es dann noch von Bedeutung, ob uns nach dem Tod ein Leben in einer anderen Welt mit einem Wiedersehen mit unseren Lieben erwartet oder ob wir mit dem Tod mit Gott Eins werden?
Schadet eine dieser Sichtweisen Gott?-Nein! - Schadet eine dieser Sichtweisen einem Menschen? -Nein!-
Ist es da noch erheblich welche diese Sichtweisen wir uns zu eigen machen, solange wir der Liebe Gottes IN uns Raum geben und sie in die Welt und unseren Mitmenschen leben?
Sind da Vorwürfe wie „nicht katholisch“ oder „Troll“ da nicht völlig fehl am Platze?

Ich wünsche Ihnen einen guten Sonntagabend

Verzeihen Sie bitte, dass ich in den vorangegangenen Posts Ihren Namen falsch gesschrieben habe.


6
 
 septus 11. November 2018 
 

@Bernhard Joseph I.

Werter Bernhard Josef,
ich denke, dass wir da zumindest ein klein wenig gemeinsam haben.
Wir können mit unseren menschlichen Vorstellungen Gott nicht erkennen.
Das gilt dann natürlich auch für das, was uns nach dem Tod erwartet.
Ist es vor diesem Hintergrund dann nicht unerheblich, wie wir, jeder für sich oder gemeinsam, versuchen, uns diesem Geheimnis zu nähern?
Ist es nicht entscheidend, dass wir das leben, was Jesus uns vorgelebt und gelehrt hat, nämlich die Liebe Gottes?

Fortsetzung folgt !


6
 
 septus 11. November 2018 
 

@Bernhard Joseph II

Fortsetzung:

Zu 2.) Und da ist auch der freie Wille des Menschen keine Ausrede.

Aber die beiden vorgebrachten Argumente treffen nicht zu, weil Gott eben ganz anders ist, als wir uns das vorstellen können. Niemand hat Gott je gesehen und daher gilt, dass niemand weiß wie Gott ist, außer, dass Gott Liebe ist und dass Gott treu ist, mehr nicht.
Alle Vorstellungen entstammen dem menschlichen Bereich und sind letztlich Bilder, Krücken, bei dem Versuch, sich dem Geheimnis, was wir Gott nennen zu nähern, aber niemals die Wirklichkeit. Und das gilt auch für die Eigenschaften allmächtig und allwissend.


6
 
 Stefan Fleischer 11. November 2018 

Man darf glauben

Lieber septus. In einem muss man Ihnen Recht geben. Ein Christ muss nicht glauben. Er darf glauben. Denn er weiss, wem er glauben kann. Wer aber meint, nicht glauben zu können, der bitte Gott um seinen Heiligen Geist. Dieser wird ihm dann die Einsicht schenken wie beglückend und befreiend es ist, glauben zu dürfen und aus diesem Glauben heraus zu leben.


8
 
 Zeitzeuge 11. November 2018 
 

Werte Freya und Bernhard Joseph!

Für echte Trolle, wer hier einen vulgär-plumpen Pantheismus/Panentheismus verbreitet ist ein echter Troll, ist eigentlich jede Antwort Zeitverschwendung!

Da gilt für mich uneingeschränkt
Jesus Sirach 8,3!

In unregelmäßigen Abständen trollen hier
einige Pantheisten/Panentheisten(Jünger des ollen Krause vor fast 200 Jahren "Modephilosoph"), die mich an einen alten Jesuiten-Renegaten aus den Bergen erinnern, siehe kath.net 29261, herum.

Eigentlich sollten wir diese ignorieren.

Wegen unserer jungen User/innen hier danke ich Ihnen Freya und Bernhard Joseph natürlich trotzdem für Ihre Antwort, der
ich aus offenbarungsgläubiger Sicht, der
für einen gläubigen Katholiken einzig legitimen Sichtweise, nichts hinzuzufügen brauche!

Natürlich beten wir für die Bekehrung der Sünder, aber hier auf dem Forum gilt
für mich bei manifesten Häretikern ausser Jesus Sirach 8,3 auch Math. 8,22!


11
 
  11. November 2018 
 

@septus

Gott ist in der Schöpfung, im Menschen, im Baum im Tier??

Diese Auffassung ist alles andere, aber bestimmt nicht katholisch - sondern Pantheismus in Reinform und eindeutig der Esoterik zuzuordnen!

Die kath. Lehre stützt sich auf einen allwissenden, allmächtigen, liebenden Gott in drei Personen, der außer Raum und Zeit stehend, die Schöpfung aus dem Nichts ins Dasein rief und diese erhält und beeinflusst. Die Schöpfung ist demnach Ausdruck der Dreifaltigkeit Gottes, selbst aber nicht Gott!
Der Baum, das Tier, der Mensch sind nicht Gott!

Da hat @Zeitzeuge mehr als Recht, wenn er Sie als Troll zurückpfeift! Ihr prompter Gegenschuss lässt vermuten, dass Sie sich auch nicht wenig ertappt fühlen!
Kleiner Tipp: Bevor Sie hier wieder irgendwelchen Unsinn posten, studieren Sie bitte den KKK!

Sollte Ihr Statement "Burke vor Pope" (w.u.), nur als kath. Aushängeschild dienen, um von Ihren trolligen Absichten abzulenken, dann wäre das eine ganz linke Masche!!


12
 
 septus 11. November 2018 
 

@Zeitzeuge Eine Frage:

Haben Sie vielleicht auch sachliche Argumente anzubieten ?


5
 
 Zeitzeuge 11. November 2018 
 

Lieber Stefan Fleischer!

Da hat sich mal wieder ein "Guru-Roger-Jünger" o.ä. hier selbst eingeladen um seine Irrlehren
zu verbreiten, vgl. kath.net vom 07.12.2010-29261- Irrlehren eines Jesuiten!

Da gilt, Achtung Troll! Bitte nicht füttern!

Ich empfehle, nicht weiter zu reagieren, lediglich die Redaktion
sollte hier im Interesse der jüngeren
Teilnehmer/innen tätig werden!

Ihre Stellungnahme, lieber Herr Fleischer, ist genau richtig und entspricht gläubiger, katholischer Vernunft, fides qua und fides quae sind untrennbar, siehe Markus 16,16!


9
 
 Stefan Fleischer 11. November 2018 

Ein Leben aus dem Glauben

wird heute oft und gerne gepredigt. Dass - nicht nur die jungen und jugendlichen - Christen meist gar nicht mehr wirklich wissen, was zu glauben ist und was nicht, das scheint viele Prediger nicht zu kümmern. Doch wie sollen sie, wie sollen wir alle aus dem Glauben leben, wenn "die Trompete unklare Töne hervorbring"? Wie sollen sie und wir alle überhaupt aus dem Glauben leben wollen, wenn nicht mehr klar zu sein scheint, was oder wer Gott ist? Nur die Rückbesinnung auf Gott unseren Herrn kann hier noch helfen. Denn wahres Leben aus dem Glauben heisst doch nichts anderes als: "Alles meinem Gott zu Ehren!"


12
 
 septus 10. November 2018 
 

Burke for pope !


5
 
 Herbert Klupp 10. November 2018 
 

Die Jugend wird verkannt

Überall diese Sucht, den Jugendlichen mit "modernen" - also zeitgeistigen - Worten nachzulaufen. Leider auch in unserer Kirche weitverbreitet. Dabei will der Jugendliche eine harte, klare Lehre, an der er sich reiben kann, und die er annehmen will, wenn sie standhält. Das "Weichgespülte" läßt höchstens die "falschen" Jugendlichen mal kurzfristiges Interesse zeigen. Gott aber will ewige Entscheidungen, hart und klar und mutig und - ja, das ist kein Widerspruch - auch in Liebe für die Liebe.


14
 
 gebsy 10. November 2018 

Paulus und Augustinus

sind in dieser Zeit Hoffnungsträger für die Möglichkeiten Gottes, Feinde zu Freunden zu machen …
Auch Franz von Assisi hatte weltliche Träume, aber Gott hat ihm das Bessere gezeigt.
Möge Gott uns die Zeit schenken, rechtzeitig umzukehren ...


6
 
 Smaragdos 10. November 2018 
 

Kein Paradigmenwechsel

Kardinal Burke ist einer der wenigen, der keinen Paradigmenwechsel predigt, im Gegenteil - und das ist richtig so!


22
 
 Kurti 10. November 2018 
 

Verweltlichung und Relativismus sind schon lange in die

Kirche eingedrungen, das haben schon frühere Päpste erkannt und mehr oder weniger dagegen gehalten. Der jetzige Papst aber fördert noch den Relativismus und die Verweltlichung und da, wo er dagegen hält, ist er meist nicht sonderlich glaubhaft, weil seine Handlungen dagegen sprechen. Wir brauchen einen Papst, der nicht nur das Richtige redet, sondern der auch entsprechend handelt und zwar sichtbar. Das heisst auch, daß er seine Machtbefugnis nötigenfalls auch so einsetzt, daß er Priester, Bischöfe oder Kardinäle, die entgegen der Kirchenlehre handeln oder reden, sanktioniert und ggfs. auch absetzt. Der jetzige Papst setzt nur die Guten ab oder um, die Üblen lässt er weiter im Amt, damit sie weiter in der Kirchen Schaden stiften können.


17
 
  10. November 2018 
 

Die Stimme eines wahrhaft Guten Hirten,

der, in echter väterlicher Sorge, die Jugendlichen auf die Gefahr des Relativismus und der Verweltlichung der Lehre durch eine falsch verstandene Barmherzigkeit hinweist, um sie so für die Unterscheidung der Geister, bes. auch innerhalb der Kirche zu sensibilisieren.

Es ist jedes Mal eine große Freude von diesem großartigen Kardinal zu hören oder auch zu lesen. Einer der letzten erleuchteten Purpurträger, denen man wirklich blind vertrauen kann.


17
 
 Montfort 10. November 2018 

Danke, Herr Kardinal Burke!

Wenn die Kirche die "falsche Form der Barmherzigkeit" verkündet und anwendet, "welche die Liebe und Sorge der Kirche um den Menschen von der Wahrheit" trennt, dann trennt sie in Wirklichkeit von Christus, dem für unsere Sünden gekreuzigten und auferstandenen Herrn.


32
 
 Bernhard Joseph 10. November 2018 
 

Leider versteht Papst Franziskus Geschichtlichkeit gänzlich anders

Für Bergolio bedeutet Geschichtlichkeit des Glaubens seine moderne Zurichtung, die man durchaus auch als Neuerfindung bezeichnen könnte. Die Substanz des Glaubens, die Henri de Lubac noch als unveränderlich ansah, wird heute gerade von einem Teil der deutschen Bischöfe im Zeitgeistigen aufgelöst und damit seiner Echtheit beraubt.

Seit diesem Pontifikat kann man nicht mehr selbstverständlich davon ausgehen, dass in der Kirche durchgängig die göttliche Offenbarung bewahrt wird, sondern im Gegenteil, ihr wird eben beliebig Zeitgeistiges hinzugefügt und dafür fundamentale Glaubenswahrheiten von Hirten, wie z.B. Kardinal Marx, infrage gestellt.

Kardinal Burke ist ein einsamer Mahner in der Wüste, der unerschrocken an der unteilbaren Wahrheit festhält und uns so ein guter Hirt ist.


21
 
 Bernhard Joseph 10. November 2018 
 

Kardinal Henri de Lubac " Die Kirche" - Fortsetzung

"Sie erweist sich dadurch als fruchtbar 'in eodem sensu eademque sententia'. Denn die Kirche 'die die Hinterlage der göttlichen Offenbarung bewahrt, duldet nicht, daß je etwas von den Glaubenswahrheiten entfernt oder ihnen hinzugefügt werde'.
Ein solcher Fortschritt kann deshalb in keiner Weise als progressive Offenbarung verstanden werden. Trotzdem kann keiner ihn verwerfen oder systemisch ignorieren, ohne damit eben das zu gefährden, was er unversehrt erhalten möchte.
Denn wie der Glaube ein einziger ist in seinem formalen Prinzip - weil der Glaubende allen Glaubensartikeln aufgrund eines einzigen Mittelsbegriffs seine Zustimmung gibt: nämlich der Ersten Wahrheit - so ist ebenfalls das christliche Mysterium, das den Gegenstand und Inhalt dieses Glaubens ausmacht, in sich selber eins. Unter den mannigfachen Formulierungen, die im Laufe der Jahrhunderte zunehmen, bietet es sich unserer Zustimmung immer als unteilbare Wahrheit dar..."


7
 
 Bernhard Joseph 10. November 2018 
 

Kardinal Henri de Lubac " Die Kirche"

"Wenn der Glaube in seiner Substanz ungeschichtlich ist,- denn im Ewigen gibt es kein Werden -, so ist der Glaube mit samt der Welt, in der er lebt, geschichtlich...Gewiß: der erzielte Fortschritt bleibt immer relativ. Nie ändert sich etwas an der Substanz des Glaubens. Nie wird etwas Neues hinzugefügt. 'Keinerlei Neuerfindung'. Die sich aneinanderreihenden Erläuterungen und Näherbestimmungen sind nur da, um das Dogma vor Einschrumpfung und Auflösung zu bewahren. Die Lebendigkeit des Suchens bewahrt die Lehre vor dem Verdorren; es werden Entgleisungen verhindert oder nachträglich zurechtgestellt. Als verdächtige Neuerung könnte der dogmatische Fortschritt nur dem erscheinen, der schon nicht mehr genau weiß, was das Glaubensgut ist. In Wirklichkeit besteht der Fortschritt darin, die immer neuen gegnerischen Vorstöße dadurch zu entkräften, daß die der Kirche ein für allemal anvertraute Wahrheit in ihrer Fülle, Unversehrtheit und Echtheit auf immer neue Weise dargelegt wird…"


8
 
 nazareth 10. November 2018 
 

Es gibt sie die Hirten..

Raymond Kardinal Burke spricht ein sehr wichtiges Thema an. Wie oft fühlt man sich von alles Seiten umgeben bedrängt als Gläubige von einer säkularen relativierenden Welt. Auch in kirchlichen Kreisen. Ich soll gerade in einer Gruppe den Kindern den Hl. Martin vorstellen aber ohne religiösen Kontext...Man hat den Eindruck, dass man die Kinder vor dem lieben Gott beschützen muss. Aber um ihnen stattdessen WAS zu bringen und zu verkündigen..? Oft denke ich, dass eben die Heiligen Zeugnis geben, dass halbherziger Glaube noch nie bei keinem Zeugen des Glaubens jemals zu einer Heiligsprechung geführt hat...warum checken das Relativisten nicht?? Oder warum in der ganzen Welt Christen bereit sind für Christus zu sterben? Mehr denn je zuvor? Was würden wir tun wenn unser oder unserer Familie Leben bedroht wird? Bei solchen Fragen da merken wir schnell unseren Relativismus...


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