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Römische Polizei untersucht Knochenfunde bei Vatikan-Botschaft

1. November 2018 in Aktuelles, 7 Lesermeinungen
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Medien spekulieren, dass Knochenfunde mit Fall der vor 35 Jahren verschwundenen Emanuela Orlandi in Verbindung stehen könnten

Rom (kath.net/KAP) In Rom sind bei Arbeiten in einem Nachbargebäude der Vatikanischen Botschaft in Italien menschliche Knochenreste gefunden worden. Zu entsprechenden Medienberichten erklärte das Vatikanische Presseamt am späten Dienstagabend, die vatikanische Gendarmerie habe ihre Vorgesetzten informiert, welche wiederum die italienischen Behörden kontaktierten.

Der römische Oberstaatsanwalt habe daraufhin die Spurensicherung beauftragt, Alter und Geschlecht der gestorbenen Person sowie den möglichen Todeszeitpunkt zu bestimmen. Die Apostolische Nuntiatur bei der Republik Italien und das Nachbargebäude an der Via Po befinden sich auf exterritorialem Gebiet des Vatikan.

Die römische Tageszeitung "Il Messaggero" vermutet, die Untersuchung solle auch prüfen, ob die Knochenfunde mit dem Fall der vor 35 Jahren verschwundenen Emanuela Orlandi in Verbindung stehen. Die damals 15-jährige Tochter eines vatikanischen Angestellten war am 22. Juni 1983 plötzlich verschwunden. Seither gibt es von ihr keine Spur mehr.

Um den Fall ranken sich zahlreiche Gerüchte und Vermutungen, von denen bisher jedoch keines bestätigt werden konnte. Ebenfalls im Sommer 1983 war die gleichfalls 15-jährige Mirella Gregori verschwunden. Bisher gibt es keine Anhaltspunkte, ob die gefunden Knochenrest von nur einer Person stammen und ob sie dem fraglichen Zeitraum zuzuordnen sind.

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Lesermeinungen

	Selene 3. November 2018
	St Gallen Mafia hatte wohl sehr persönliche Gründe, sich für die Wahl von Kardinal Bergoglio zum Papst einzusetzen. Und Benedikts Rücktritt wird immer verständlicher. Gibt es überhaupt noch einen anständigen Menschen, der unter diesen Umständen der nächste Papst werden will?	7

	Hadrianus Antonius 2. November 2018
	Verbrechen am laufendem Band Bei der "Operation Kelch" (Belgien, 2011) fanden sich auf dem Computer v. Kard. Danneels Fotos von den durch Dutroux ermordeten Mädchen ("Fall Dutroux": Handel in Mädchen für sexuellen Mißbrauch, Entführung v. Mädchen, auch Mord an die Opfer); diese Fotos waren nicht öffentlich bekannt, sondern stammten von der belgischen gerichtlichen Polizei. Warum/Wie diese interne Bilder auf Danneels Laptop standen, wurde nie geklärt. Das Hauptvergnügungszentrum für pädophilen Sexmißbrauch war in Knokke ("Hotel Cromwell"); warum der Bischof v. Brügge VanGheluwe, Freund v. Danneels, dort regelmäßig zu Gast war (Knokke liegt gerade 12 km von Brügge entfernt), ist auch niemals geklärt worden. Die St.-Gallenmafia ist viel mehr Mafia als man gemeinhin annimmt. Und Mario Battista Ricca, superbekannter Homosexueller und Direktor v. domus sta Marta sua sponte PF ("Who am I to Judge?") ließ auch eine Pistole (Schießeisen) in Montevideo zurück. Crime genug... :-(	5

	Triceratops 2. November 2018
	Wilde Theorien Dass es Emanuela Orlandi ist, kann ich mir nicht vorstellen. Wäre ich nämlich ein mörderischer Prälat in Diensten des Vatikans, würde ich die Leiche nicht in einem Gebäude, das dem Vatikan gehört, verstecken, sondern irgendwo im Wald ablegen. Und wenn sie von der Mafia oder sonst wem entführt worden ist, um den Vatikan zu erpressen (auch eine gängige Hypothese): Wie sollte die Leiche dann in die Nuntiatur kommen?	2

	Montfort 2. November 2018
	@Selene - ...oder es zeigt, dass bereits vor 35 Jahren Grupoen und Seilschaften in krimineller Weise in der Kirche gewirkt haben. Tragisch ist, dass vieles davon heutzutage offensichtlich ist, der DERZEITIGE Papst allerdings nochcht (ausreichend) dagegen vorgeht, sondern sogar "Freunde" deckt und eher bereit ist, die Morallehre zu ändern als Verbrechen anzuzeigen, aufzudecken und zu sanktionieren und öffentliche Sünden als solche zu benennen.	8

	2. November 2018
	#Pizzagate im Vatikan?! Pädophilie, Geheimbünde, satanische Ritualmorde? - Über die Zusammenhänge kann man sich umfassend auf YouTube aufklären lassen: Z.B. unter "Pizzagate weltweit - die Verflechtungen des pädo- satanischen Netzwerks" u.a.m.	1

	Selene 2. November 2018
	Zur selben Zeit wie Emanuela Orlandi ist noch ein anderes Mädchen im selben Alter bis heute spurlos verschwunden. Aber an dem, was möglicherweise vor 35 Jahren passiert ist, trägt Papst Franziskus keine Schuld. Das würde höchstens beweisen, dass es unter seinen Vorgängern bereits skandalöse Vorgänge gab. Es scheint so, dass z.Zt. alles aufgedeckt wird.	3

	Montfort 1. November 2018
	Vielleicht sind innerhalb des Vatikans und am Vatikan-Friedhof ja auch ein paar Leichen begraben, die "Verschwundenen" zuzuordnen sind? Aber da kommt wohl keine unabhängige Justiz heran. O Gott, was sind das für "finstere" Zeiten!? Das Mittelalter erscheint dagegen immer "heller".	11

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