Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  3. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  4. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  7. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  8. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  9. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  10. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  11. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  12. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  13. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  14. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  15. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’

Du sollst nicht die Ehe brechen – die bräutliche Berufung des Menschen

31. Oktober 2018 in Aktuelles, 28 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Franziskus: das sechste Gebot führt den Menschen zu seiner ursprünglichen Berufung: zur vollen und treuen bräutlichen Liebe, die Jesus Christus uns offenbart und geschenkt hat. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) „Ihr Männer, liebt eure Frauen, wie auch Christus die Kirche geliebt und sich für sie hingegeben hat. Darum sind die Männer verpflichtet, ihre Frauen so zu lieben wie ihren eigenen Leib. Wer seine Frau liebt, liebt sich selbst. Darum wird der Mann Vater und Mutter verlassen und sich an seine Frau binden und die zwei werden ein Fleisch sein. Dies ist ein tiefes Geheimnis; ich beziehe es auf Christus und die Kirche“ (Eph 5, 25.28.31-32).

Papst Franziskus setzte bei der heutigen Generalaudienz auf dem Petersplatz seine Katechesenreihe zu den Zehn Geboten fort. In der dreizehnten Katechese beschäftigte sich der Papst erneut mit dem sechsten Gebot und stellte seine Betrachtungen unter das Thema: „In Christus findet unsere bräutliche Berufung ihre Erfüllung“.


Das sechste Gebot des Dekalogs „Du sollst nicht die Ehe brechen“ helfe uns, unser menschliches Gefühlsvermögen unter den Ruf zur Liebe zu stellen, die in der Treue, der gegenseitigen Annahme und der Barmherzigkeit zum Ausdruck komme.

Das Gebot richte sich nicht nur an Eheleute, sondern an jeden Mann und jede Frau. Es stütze den Menschen bei der persönlichen Reifung, die eine Entwicklung vom Empfangen der Liebe zu ihrem Verschenken bedeute.

Besonders diejenigen, „die sich die eheliche Treue versprochen haben, sind eingeladen, den Weg vom Ich zum Wir zu gehen und sich von ihrer Selbstzentriertheit zu lösen“. Daher sei das Wort des Paulus revolutionär für die Zeit, in der es gesprochen worden sei, und bringe die neue christliche Anthropologie zum Ausdruck.

Darüber hinaus habe jede christliche Berufung bräutlichen Charakter, „weil sie Frucht der Liebesbindung mit Christus ist, durch die wir alle wiedergeboren wurden“. Der Mensch sei als Geschöpf eine Einheit von Geist und Leib und in seiner Gegenüberstellung als Mann und Frau eine Wirklichkeit, die dazu bestimmt sei, zu lieben und geliebt zu werden.

Daher sei der menschliche Leib nicht Werkzeug zum oberflächlichen Genuss, sondern Ort für die authentische Liebe. In der echten Gebe sei kein Platz für Unzucht und Oberflächlichkeit. So richte uns das sechste Gebot auf unsere ursprüngliche Berufung zur Liebe aus, „die uns Christus offenbart und geschenkt hat“.


Die Pilger und Besucher aus dem deutschen Sprachraum begrüßte der Heilige Vater mit den folgenden Worten:

Sehr herzlich grüße ich alle Pilger deutscher Sprache, besonders die Schulleiter des Schulwerks der Diözese Augsburg. Lasst euch immer von der Liebe Christi führen, die das Licht ist, um die Schönheit der affektiven Dimension des Menschen in einer reifen und hingebungsvollen Haltung zu leben. Der Herr gebe euch die Gnade, immer mehr in der Treue zur Fülle seiner Liebe zu wachsen.




Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 lesa 2. November 2018 

Von größter Bedeutung

@dennismohr: Danke! Auch @freya @hauch @lakota … liegen richtig.
Und da SIE wohl eine Frau sind, bin ich schon gar nicht de einzige. Jedenfalls freue ich mich sehr über die erfrischende Geradheit, mir der Sie die sehr bedeutungsvolle Bibelstelle zur Sprache bringen! Instinktsicher und die Geister unterscheidend, nicht das geringste Interesse an political correctness. Ich hoffe, dass Sie noch öfters hier "zu lesen" sind! Buchempfehlung für Sie: "Die ewige Frau" von Gertrud von Le Fort. Und "Mann und Frau in christlicher Sicht" von Werner Neuer. Beide antiquarisch erhältlich. Wenn es Ihnen nicht möglich ist, diese beiden Bücher zu erhalten, würde ich es Ihnen schicken. Gerade Leute wie Sie sollten auf möglichst breiter Basis argumentieren können. Dazu liefern diese beiden Bücher, vor allem natürlich die biblische Studie von Werner Neuer reichlich Grundlage. Daran, dass die Aufgabe und die Beziehung von Mann und Frau wieder richtig verstanden wird, hängt enorm viel ...


0
 
 Wunderer 2. November 2018 
 

Du sollst nicht die Ehe brechen,

aber was ist mit "Amoris Laetitia" und den Anweisungen an verschiedene Bischofskonferenzen (Malta, Argentinien, Deutschland,...)? Danach ist Ehebruch keine Sünde und sogar geboten für den Zusammenhalt der "Zweitehe".


4
 
 dennismohr 2. November 2018 
 

Die Tyrannen von gestern sind die Luschen von heute

Das Versagen der Männer in früheren Generationen war, ihre Frauen nicht geliebt zu haben wie es ihnen aufgetragen ist.

Das Versagen der Männer heute (wie man auch hier lesen kann) besteht darin, nicht einmal Häupter sein zu wollen.

Männer, die nicht Männer sein wollen... Wofür sollen sie denn noch gut sein?

Die einzige, die diese Bibelstelle hier verstanden hat, ist eine Frau, nämlich Lesa.


0
 
 dennismohr 2. November 2018 
 

Wer für die Unterordnung der Frau Bedingungen stellt...

...hat etwas nicht verstanden.

Genauso hat derjenige etwas nicht verstanden, der für die selbstlose Liebe des Mannes als Bedingung stellt, die Frau solle ihn als Haupt respektieren.

Seltsame Ansichten.

Der Frau ist aufgetragen, sich ihrem Mann unterzuordnen. Dabei ist es zunächst egal, ob der Mann sich an seine Pflicht hält oder nicht. Auch dem Mann ist es aufgetragen, seine Frau zu lieben wie wsich selbst. Da steht nichts von irgendwelchen Bedingungen.

Die Frau, die sich ihrem Mann unterordnet, weil sie ihm "blind vertrauen" kann, hat etwas falsch verstanden. Oder will jemand ernsthaft behaupten, dass es eine einzige lebende Frau gibt, die es *verdient*, dass ihr Mann sie so liebe wie er sich selbst liebt?

Die Gebote Gottes sind nicht an Bedingungen geknüpft. Es heißt nicht "Liebe deinen Nächsten -- wenn er dich auch liebt". Dazu ist uns gesagt, dass das auch die Heiden tun.


1
 
 lakota 1. November 2018 
 

@Montfort

Vielen Dank! Mir scheint, ich hatte gestern einen kleinen "Aussetzer" - und habe Lesung mit Evangelium verwechselt.
Danke für Ihre Ausführung und einen gesegneten Allerheiligen-Tag!


4
 
 lesa 1. November 2018 

Die helle Freude

@Zeitzeuge: Danke für diese herrliche Klärung "der Sachlage". Die helle Freude! Auch Ihnen einen gesegneten Allerheiligentag!


8
 
 Zeitzeuge 1. November 2018 
 

Danke an lesa, hauch und die anderen hier, welche

die sperrige Wahrheit der besagten Paulusbrief-Stellen entgegen dem herrschenden Zeit(un)geist, der seit
über 50 Jahren auch in die Exegese eingedrungen ist, klassisch dargelegt haben!

Dem habe ich nichts hinzuzufügen, ausser
vielleicht, daß auch die Paulusbriefe eben nicht "nur" "Tagesmeinungen" des Apostels wiedergeben, sondern primär

inspiriertes Wort Gottes

sind, was bei der Auslegung berücksichtigt werden muß, auch hier gilt das sentire cum ecclesia!

Da fängt dann das Problem an, fragen Sie
mal einen "modernen" Exegeten, wie er die Schriftinspiration versteht!

Maßgeblich ist auch hierfür das Lehramt
der Kirche, vgl. z.B.das Rundschreiben "Verbum Domini" Papst Bendikts XVI. vom 30.09.2010, hier bes. Ziff. 19!

Ich wünsche einen gesegneten, besinnlichen Allerheiligen-Feiertag!


12
 
 lesa 1. November 2018 

Unverbildet

@Montfort: Dass die biblische Sicht von Mann und Frau dadurch entstellt wurde, dass Männer ihre Überordnung über die Frauen, nicht aber ihre Verpflichtung zu selbstloser Liebe ernstgenommen haben, hat gewiss mit beigetragen zu dem Feminismus, den wir jetzt haben. Dabei schärft die Schrift das den Männern ein, damit keine Missverständnisse aufkommen.
@hauch: Danke für Ihr wohltuendes Zeugnis. Das haben Sie o schön geschrieben! Solche Äußerungen, die man jetzt auch von jüngeren Frauen hören kann, geben echt Hoffnung, dass der Sinn für die gute Ordnung Gottes wieder wächst, auch weil es noch unverbildeten Instinkt und fröhlichen Glauben gibt.


12
 
 Montfort 1. November 2018 

@dennismohr - Wenn schon "das ganze relevante" Stück aus Epheser 5 zu zitieren ist,

dann bitte auch den von Ihnen unterschlagenen ersten Vers dieses Abschnitts, also V. 21:

"Einer ordne sich dem andern unter in der gemeinsamen Furcht Christi!"

Und eine Frau kann sich wohl (nur) dem Ehemann unterordnen, der entsprechend den Versen 25-33 in der Nachfolge Christi lebt:

"Ihr Männer, liebt eure Frauen, wie auch Christus die Kirche geliebt und sich für sie hingegeben hat... Darum sind die Männer verpflichtet, ihre Frauen so zu lieben wie ihren eigenen Leib... Indessen sollt auch ihr, jeder Einzelne, seine Frau lieben wie sich selbst, die Frau aber ehre ihren Mann."

Zumindest ist das meine langjährige Erfahrung.


15
 
 Montfort 1. November 2018 

@lakota - Das Neue Testament besteht aus

den 4 Evangelien (Mt, Mk, Lk, Joh), der Apostelgeschichte, den paulinischen Briefen (wobei nicht alle unmittelbar Paulus zugeschrieben werden), den "katholischen Briefen" und der Offenbarung des Johannes.

Abschnitte des Epheserbriefs werden - wie andere neutestamentliche Briefe in der Liturgie der hl. Messe als "Lesung" gelesen - eingeleitet mit: "Lesung aus dem Brief (des Apostels XY) an die ...(Nennung der historischen Adressaten)" abgeschlossen mit "Wort des lebendigen Gottes" und der Antwort: "Dank sei Gott" Dann folgt der Antwortpsalm, dann das Halleluja mit einem Vers. Danach erst wird ein Abschnitt aus einem der vier Evangelien gelesen - mit der Einleitung: "Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus/Markus/Lukas/Johannes", Antwort: "Ehre sei Dir, o Herr!" und dem Abschluss: "Evangelium/Frohbotschaft unseres Herrn Jesus Christus", Antwort: "Lob sei Dir, Christus"

Die Paulusbriefe gehören also zur Heiligen Schrift, sind aber kein Evangelium.


9
 
 lesa 31. Oktober 2018 

Nicht Wortklauberei sondern Verständnis der Gesamtaussage der Schrift

Korrektur: Die Art und Weise, wie Jesus (Mt 19, 4f)UND PAULUS auf die ersten drei Kapitel der Heiligen Schrift verweisen, zeigt … (siehe vorheriges Posting.
@Phil 2: "Es stehen nicht dieselben Wörter von Jesus im Evangelium wie bei Paulus. Wozu sollte er Wörter wiederholen, die bereits im Evangelium stehen? Er erläutert die Selbstaussage die Schöpfungs-und Erlösungsordnung. Was von Jesus erneuert und verwirklicht wurde, legt Paulus durch theologische Erklärung dar.
@Ad Verbum Tuum: Sie zeigen die Fakten auf, die Früchte der scheinbaren "Emanzipation" …
@Josef Menke: Ja, Petrus was Missionar, und diese Stelle diente zur Missionierung, sozusagen als "Werbung"!
Es gibt auch aus der neueren Zeit Beispiele, wo Gemeinden tiefgreifende Erneuerung erfuhren, nachdem die biblischen Grundlinien zur Gestaltung des Ehe-und Familienlebens neu entdeckt wurden. Sie machten die beglückende Erfahrung, dass die biblische Zuordnung der Geschlechter für beide lebensentfaltend ist.


6
 
 hauch 31. Oktober 2018 
 

Die Aufregung über den Satz „Frau ordne dich deinem Mann unter“ zeigt mir immer wieder wie wenig Paare diese Sätze, das sind ja mehrere, kaum fassen können. Ich bin Ehefrau und ich habe kein Problem damit mich meinem Mann „unterzuordnen“. Warum? Weil ich es darf! Ich darf meinem Mann blind vertrauen und das tue ich. Er ist der „Feuerwehmann“ (wir sagen das oft schmunzelnd) der Familie. Beide haben wir unseren Part und gemeinsam sind wir eine ineinander verwachsene Einheit. In Liebe. Das ist der feine Unterschied! Ich werde weder unterdrückt, ausgenutzt, muss keine Gewalt erleben und auch nicht um „Positionen“ kämpfen. Sondern darf Frau sein, nämlich die meines Mannes. Unser Eheboot besteht von Anfang an aus einer Mannschaft von 4: Der Dreieine Gott, die Gottesmutter, mein Mann und ich.
Wir können uns an der Sprache der Schrift stoßen, das ändert nichts an der „Wahrheit“ die sie aussagt.


15
 
 lesa 31. Oktober 2018 

Nicht zeitbedingt sondern Offenbarungswirklichkeit

@Phil 2: "unterordnen" ist für heutige Ohren unangenehm, aber dennis.mohr liegt ganz richtig. Die Hauptstellung Christi gegenüber der Kirche bzw. des Mannes gegenüber der Frau ist nicht zeitbedingt, sondern wesentlich. Werner Neuer argumentiert in seinem Buch "Mann und Frau in chistlicher Sicht" (Amazon) zur Behauptung der Zeitbedingtheit: "Es ist keine Frage, dass im Alten und Neuen Testament Gen 1-3 als bleibend gültige Offenbarung über Mann und Frau angesehen wird. Die Art und Weise, wie Jesus (Mt 19, 4f)auf die ersten drei Kapitel der Heiligen Schrift verweisen, zeigt, dass sie in ihnen normative Offenbarungstexte sehen, die gültige Wahrheit über den Menschen und seine Geschlechtlichkeit erschließen...Auch die neutestamentl. Texte geben nicht zeitbedingte Ansichten, sondern bleibende Offenbarungswahrheiten weiter. Paulus verankert seine Sicht im WESEN Gottes (1 Kor 11,3 ff; im ERLÖSUNGSHANDELN Jesu (Eph 5, 22 ff)und im WESEN DER GESCHLECHTER (1 Kor 11,3ff)
Das Buch klärt vieles!


6
 
 Ad Verbum Tuum 31. Oktober 2018 

Emanzipation

Fakt ist, dass das was wir heute Erleben meist nichts mehr mit Emanzipation sondern mit Feminismus und Gleichmacherei zu tun hat. Eine Frau ist in der öffentlichen Wahrnehmung doch nur etwas wert, wenn Sie sich dem Arbeitsmarkt unterwirft. "Nur"-Mutter ist negativ-konnotiert, dabei ist Elternschaft unter im Speziellen Mutterschaft die natürliche Berufung der Frau!
Und - seien wir ehrlich - die aktuelle Form der "Emanzipation" ist zum Wettkampf, zum fast ausschließlichen Wettbewerb zwischen Mann und Frau verkommen. Die Anzahl Scheidungen und die ausgeprägte Bindungsangst, gerade bei Männern, sind die Früchte daraus.


14
 
 Lauri2 31. Oktober 2018 
 

@Josef Menke

Auch die von Ihnen angeführten Stellen gehören zu keinem Evangelium.


1
 
 Josef Menke 31. Oktober 2018 
 

@dennismohr

Nach meinem Verständnis haben Sie nicht unrecht. Paulus schreibt an die Kolosser in 3.18-19 ähnlich.
Ich möchte beispielsweise auch auf folgenden Querverweis hinweisen: 1. Petrus 3,1-7.
Und Petrus ist immerhin Apostel gewesen.
Auch wenn es nicht dem Mainstream der heutigen Zeit entspricht, sollte man sich zumindest über diese Texte unterhalten und nicht sofort niedergemacht werden.
Der Hinweis in "Frau und Mutter" der KFD kann von mir nicht geteilt werden. Mit Verlaub, aber die KFD hat ebenso wie die KJG nach meinem dafürhalten herzlich wenig mit dem wahren Katholischen Glauben zu tun.
Und bitte nicht wieder sofort niederbrüllen, sondern einfach einmal ernsthaft darüber nachdenken, ob die so tollen Errungenschaften der heutigen Zeit wirklich für Familie, Staat , Gesellschaft und Kirche im Sinne unseres Schöpfers sind.


15
 
 Lauri2 31. Oktober 2018 
 

@dennismohr Nachtrag

Schauen Sie einmal in die aktuelle Ausgabe von "Frau und Mutter" der kfd .
Dort wird auf Seite 18 zum Sturm geblasen.

UND DAS ZU RECHT !!


9
 
 Lauri2 31. Oktober 2018 
 

@ dennismohr

"das ganze relevante Evangelium"

Da fehlt Ihnen aber wohl einiges!

Die Zitate, die Sie in Ihrem ersten Post anführen stammen aus Eph.5 und damit von Paulus. Sie gehören zu KEINEM Evangelium. Wie bekannt sein dürfte ist Paulus Jesus nie begegnet und lehnt dessen Leben und Lehre ab zu kennen (2.Kor.5,16).
Und wie bekannt sein dürfte, war das, was Sie fordern DAMALS gesellschaftl. Konsens.
Das gilt heute nicht mehr!
Wenn Ihnen das aber so wichtig ist, sollten Sie vielleicht zum Islam konvertieren.


9
 
 Ad Verbum Tuum 31. Oktober 2018 

@Roman 2025 & @Phil2

ich empfehle zur Lektüre: Enzyklika "Mulieris dignitatem" von JPII


4
 
 dennismohr 31. Oktober 2018 
 

Unterordnung der Frau

Genauso ist es. Der (Ehe-)Mann ist das Haupt der Familie, nicht die Ehefrau. Daraus folgt ziemlich klar, dass die Frau sich dem Mann unterordnen soll.

Nur die zweite, politisch korrekte Hälfte zu zitieren, ist nicht katholisch.


5
 
 Phil2 31. Oktober 2018 
 

@Roman 2025

Es steht eben nicht im Evangelium, sondern ist aus dem Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Ephesus. In diesen Briefen verkündet Paulus nicht nur die frohe Botschaft von der Erlösung durch Christus, sondern gibt auch Anweisungen und Ratschläge, wie das Gemeindeleben einer jeweils konkreten Gemeinde zu einem konkreten Zeitpunkt (im 1. Jhd.) am besten zu gestalten sei.
Diesen Anweisungen kommt zum einen also nicht das selbe Gewicht zu, wie den Worten Jesu, zum anderen ist die Kirche (und der einzelne Christ) zu jeder Zeit aufgefordert, die Lehren von Paulus auf die heutige Situation der Gemeinde (Kirche) anzuwenden. Dazu gehört auch, den dahinterliegenden Wert zu sehen, der mit der konkreten Anweisung zur Geltung kommen soll. Und da darf sicher auch geglaubt werden, dass Paulus zur Stärkung der gegenseitige Liebe der Ehegatten heute nicht mehr die Unterordnung der Frau fordern würde.


2
 
 Roman 2505 31. Oktober 2018 
 

@dennismohr

Ich hoffe doch sehr das Ihr Kommentar nicht ernst gemeint war? Sicher steht das so im Evangelium, aber das geht ja nun mal gar nicht!


1
 
 lesa 31. Oktober 2018 

Die Vorgabe Gottes beachten führt zu echter Selbstverwriklichung

Gute Lehre des Hl. Vaters!@Freya: Die "Abgrenzung" hielt er vielleicht nicht für notwendig, weil sie sich aus dem Wort Gottes von selbst ergibt. Aber in aktueller Lage wäre es bestimmt ein hilfreicher Zusatz gewesen.
@dennismohr: Danke (!!!)für Ihren Hinweis. Diese Verse sind eine Ausfaltung des Wortes Gottes (Gen und Evangelien) durch den Hl. Paulus.
Es gibt kaum ein Wort der Hl. Schrift, das in diesen "Genderzeiten" dringender zu bedenken ist. Es gibt keinen Frieden und keine Erfüllung, wenn man die von Gott gegebene Wirklichkeit verdreht. Es muss klar werden, dass die "Hauptstellung" Christi seiner Kirche gegenüber bzw. des Mannes der Frau gegenüber nicht eine Minderbewertung der Frau bedeutet. Nein, es heißt ja ausdrücklich: Ordnet euch gegenseitig einander unter, dient einander." Es ist eine Vorgabe Gottes, die zur echten Verwirklichung führt u. durch die Sprache immer geschützt wurde. Dass diese verdreht wird aus einem Missverständnis heraus, ist ein geistiger SCHADEN!


9
 
 michael1500 31. Oktober 2018 
 

zur ehe2

Wie in der Ehe so ist die Gemeinde die Jungfrau und der Herr Jesus ist unser Ehemann dem wir verlobt sind. Alles aber wird durch die Liebe zusammengehalten. Wie die Gemeinde sich an den Herrn hält als Haupt und die Gemeinde sein Gebot der Liebe bedingungslos erfüllen soll so soll auch die Frau ihren Mann ehren und lieben und als ihr Haupt ansehen.
Wer aber treu ist zum Herrn und heilig lebt, der wird von ihm das ewige Leben erben.
Offenbarung 14:12Hier ist Geduld der Heiligen; hier sind, die da halten die Gebote Gottes und den Glauben an Jesum.


3
 
 michael1500 31. Oktober 2018 
 

Zur Ehe

Die Ehe ist heilig und wunderbar. Die verheiratet Frau und der Mann ist ein Fleisch. Da sie jetzt nur mehr eins sind, ist auch der körperliche Kontakt heilig. Bei homosexuellen Paaren kommt dies nie zustande, sie sind immer getrenntes Fleisch und ihr Kontakt ist nicht heilig. Aber die Ehe ist lt. Paulus auch ein Abbild für Christus und seinen Gemeinde. Wie Mann und Frau durch die Liebe verbunden sind und nur so ihr gemeinsames Leben führen können so soll es auch in der Gemeinde sein.Die Liebe hört niemals auf.
1 Korinther 13, 4-7Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie blähet sich nicht, 5 sie stellet sich nicht ungebärdig, sie suchet nicht das Ihre, sie läßt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu sie freut sich nicht der Ungerechtigkeit, sie freut sich aber der Wahrheit; sie verträgt alles, sie glaubet alles, sie hoffet alles, sie duldet alles.


3
 
 Montfort 31. Oktober 2018 

@dennismohr - Die neutestamentlichen Briefe gehörten allerdings nie

zu den "Evangelien".


14
 
  31. Oktober 2018 
 

"Jede christliche Berufung habe bräutlichen Charakter..."

In dieser relativ gelungenen Ansprache, vermisse ich den Hinweis, dass praktizierte Homosexualität einer christlichen Berufung diametral gegenüber steht und den bräutlichen Charakter der von Gott eingesetzten Ehe zwischen einem Mann und einer Frau pervertiert.


18
 
 dennismohr 31. Oktober 2018 
 

Warum nicht das ganze relevante Evangelium?

"22 Ihr Frauen, ordnet euch euren Männern unter wie dem Herrn.

23 Denn der Mann ist das Haupt der Frau, wie auch Christus das Haupt der Gemeinde ist, die er als seinen Leib erlöst hat.

24 Aber wie nun die Gemeinde sich Christus unterordnet, so sollen sich auch die Frauen ihren Männern unterordnen in allen Dingen."

Steht doch direkt davor.


7
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Generalaudienz

  1. Liebst du mich? – Das Gespräch zwischen Jesus und Petrus
  2. Kohelet: die ungewisse Nacht des Sinns und der Dinge des Lebens
  3. Judit. Eine bewundernswerte Jugend, ein großzügiger Lebensabend.
  4. Noomi, das Bündnis zwischen den Generationen, das die Zukunft eröffnet
  5. Ehre deinen Vater und deine Mutter: Liebe zum gelebten Leben
  6. Der Osterfriede und Dostojewskis Legende vom Großinquisitor
  7. Treue gegenüber der Heimsuchung durch Gott für die kommende Generation
  8. Das Abschiednehmen und das Erbe: Erinnerung und Zeugnis
  9. Das Alter, eine Ressource für die unbeschwerte Jugend
  10. Die Langlebigkeit: Symbol und Chance






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  4. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  5. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  6. Roma locuta - causa (non) finita?
  7. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  8. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  9. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  10. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  11. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  12. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  13. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  14. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  15. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz