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Die Flamme erlischt

1. November 2018 in Kommentar, 26 Lesermeinungen
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"Wie kann man auch nur annehmen, Menschen die Transzendenz Gottes erfahrbar zu machen mit diesem kirchlichen Minimalismus?" Gastbeitrag von Eva-Maria Hobiger


Linz (kath.net)
Die lange Schönwetterperiode dieses Spätherbstes veranlasste mich, einige Tage in den österreichischen Bergen zu verbringen. So besuchte ich in einem Ort, der winters wie sommers ein beliebtes Touristenziel ist, die Vorabendmesse, die aufgrund der angesetzten Zeit eher eine Samstag-Nachmittagsmesse war. Der „Seelsorgeraum“ ist zu ausgedehnt, um andere Zeiten für die Sonntagsmesse zuzulassen.

Beim Betreten der Kirche bietet sich mir zunächst das auch aus der Großstadt vertraute Bild: eine große Kirche mit leeren Bänken, wenige, verstreut sitzende Frauen im mittleren und reiferen Alter, noch viel weniger ältere Männer, zwei Jugendliche, ein etwa Zehnjähriger. Fast alle haben ihre Plätze im hinteren Teil der Kirche eingenommen, die vordere Hälfte ist gähnend leer. Der Priester befindet sich allein im Altarraum, immerhin hat der - nicht vorhandene - Gesang des „Volkes“ eine Orgelbegleitung.

Die Messe wird in einem atemberaubenden Tempo - ja, was eigentlich? - denn „gefeiert“ kann ich nicht wirklich sagen. Das Schuldbekenntnis wird weggelassen, ebenso die erste Lesung, damit auch der Psalm. Für die Liedauswahl hat man sich nicht sehr bemüht, das Gloria ist die zweite Strophe des Eingangsliedes, die dritte wird dann zum Sanctus gesungen werden. Das Halleluja wird vom Priester so rasch gelesen, dass die Gläubigen nicht einmal aufstehen. Die Predigt ist zwangsläufig kurz und in ihr wird ausgerechnet ein Ausspruch von Martin Luther (!) zitiert, allerdings nicht als Kritik, sondern als Orientierung. Das Credo wird so rasch - jetzt muss ich wirklich sagen: heruntergeleiert - dass ich nicht einmal mit dem Denken nachkomme, mit dem Sprechen schon gar nicht. Die Fürbitten werden weggelassen. Wie der uns Christen heiligste Teil der Messe vollzogen wird, überlasse ich der Phantasie des Lesers. Als Danklied wird das Marienlied gesungen, das eigentlich nach dem Schlusssegen seinen Platz hätte, aber ein Schlusslied würde wohl den Zeitrahmen sprengen. Gegen meinen Grundsatz, in der Kirche nicht auf die Uhr zu schauen, tue ich dies und stelle fest: diese Vorabendmesse, die einzige Sonntagsmesse in diesem Tal, hat genau 30 Minuten gedauert! Voll mit den Eindrücken des zu Ende gehenden strahlenden Herbsttages bin ich nicht einmal noch richtig angekommen und muss die Kirche schon wieder verlassen. Allerdings gehe ich nicht, wie sonst nach dem Gottesdienst gestärkt und getröstet in die neue Woche, ganz im Gegenteil, in mir verkrampft sich alles und mir ist zum Weinen zumute.


Als katholische Christen glauben wir daran, dass sich in der Feier der Heiligen Eucharistie uns bereits hier und jetzt die Herrlichkeit Gottes öffnet, sein Gnadenstrom fließt auf unsere Altäre, wir dürfen einen Blick in die Ewigkeit werfen, für einen Augenblick wirkt der Himmel in unsere Welt hinein, werden Himmel und Erde eins. Unser Körper verfügt über keinen Schalter, den wir betätigten könnten, um den Alltag von einem Augenblick zum anderen hinter uns zu lassen und unseren Geist frei zu machen für die Begegnung mit dem Herrn. Die Vorbereitung im Wortgottesdienstteil bedarf also einer gewissen Zeit. Wie können wir dieses größte aller Wunder erahnen, wie können wir Christus begegnen, wenn wir uns für sein Wort und sein Opfer keine Zeit nehmen? Wozu - und das fragte ich mich wirklich, hatte ich an dieser Messe teilgenommen? Ja, ich war anwesend, aber ein Mitfeiern war mir nicht möglich. Ob sich die andern Gläubigen das auch fragten? Warum waren sie hier? Aus Gewohnheit? Oder um Christus im Feiern seines Todes und seiner Auferstehung zu begegnen? Dann leiden sie wohl jeden Sonntag, so wie ich an diesem Tag gelitten habe, denn alles, was uns zum Geheimnis des Glaubens hinführen soll, war nur mehr rudimentär vorhanden. Dies ist, das möchte ich betonen, keine Kritik an dem Priester, denn ich weiß, dass es in vielen Kirchen nicht anders ist. Die Katastrophe hat eine weitaus größere Dimension und schreitet unaufhaltsam fort.

Während meines Aufenthaltes in den Bergen lese ich ein Buch, welches das Leben der Bewohner dieser Gegend während der Nachkriegsjahre beschreibt. Für viele Menschen, v.a. für Frauen, war es selbstverständlich, täglich frühmorgens einen oft stundenlangen Weg auf sich zu nehmen, um den Werktagsgottesdienst zu besuchen. Das taten sie sicher nicht, um gesehen zu werden oder aufgrund gesellschaftlichen Druckes. Nein, die Kirche war auch während der Woche voll, weil die Menschen Gott die Ehre geben wollten und sich dadurch Kraft für die harte Arbeit holten, die das Leben in den Bergen mit sich brachte. Jedem von uns ist die Sehnsucht nach Gott einprogrammiert, aber heute wissen viele nicht mehr, diese Sehnsucht zu deuten, Halt und Orientierung, nach denen sie hungern, werden ihnen nicht mehr gegeben. In unserer Gesellschaft vermeint man manchmal förmlich den Schrei zu hören, nach Dem, Den sie verloren hat. Im Grunde genommen suchen Ihn die Menschen überall, nur nicht mehr in der Kirche. Warum wohl? Weil unserem Glauben dort keine Ausdrucksform mehr gegeben wird, die uns das Herz aufgehen lässt und uns eine andere, unendlich größere Dimension erahnen oder manchmal sogar erfahren lässt. Wir sind Menschen und somit von unseren Sinnen abhängig, wir brauchen Formen und Riten, sie helfen uns. Es wäre Zeit, sie wieder einzuüben.

Die katholische Kirche in Westeuropa liegt im Todeskampf, noch nie zuvor ist mir das so bewusst geworden, wie während dieses Gottesdienstes in einem österreichischen Alpental. Ich will hier keine Analyse anstellen, wie es dazu kommen konnte. Wenn ein Patient in einem so kritischen Zustand ist, wird die Anamnese unwichtig, einzig die Intensivtherapie kann ihn vielleicht noch retten, aber auch für diese schließt sich irgendwann das Zeitfenster.

Zwei Fragen brennen in mir an diesem Abend. Erstens: hätte der heilige Apostel Paulus oder einer der Kirchenväter an diesem Gottesdienst teilgenommen, hätte er uns dann noch als Christen erkannt, die den Tod und die Auferstehung ihres Herrn feiern, Ihm Ehrfurcht erweisen und dadurch auch voreinander Zeugnis geben? Zweitens: Was können wir von einer Neuevangelisation erwarten, wenn die Spiritualität nicht zurückkehrt in unsere Kirchen, wenn Gott nicht die gebührende Ehrfurcht erwiesen wird, wenn das Gedächtnis Seines Leidens und Seines Todes nicht in würdiger Weise gefeiert wird? Wie kann man auch nur annehmen, Menschen die Transzendenz Gottes erfahrbar zu machen mit diesem kirchlichen Minimalismus?

Das Wort Christi mag uns trösten, dass die Kirche nicht zerstört werden kann, aber wir haben keine Zusage, ob das auch auf die Kirche in Europa zutrifft. Wache auf, heilige Mutter Kirche, es ist schon eine halbe Stunde nach Mitternacht und das Öl in unseren Lampen neigt sich zu Ende, die Flamme ist am Erlöschen.


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Lesermeinungen

 Pilgrim_Pilger 7. November 2018 
 

Die Hoffnung stirbt zuletzt

Die katholische Kirche in Westeuropa liegt im Todeskampf Die Flamme ist erloschen der Docht klimmt nur noch.
Ja die Teilnehmer an der Sonntagsmesse werden weniger und vor allem im älter.

Nur wo bleibt die Gegenreaktion der Verantwortlichen? Teilweise höre ich in den 8o ziger Jahren des letzten Jahrhunderts waren noch viele Kinder in der Sonntagsmesse. Ja das stimmt, dann kam der Priester mit seiner Gitarre und stimmte Neue geistliche Lieder an, ein neuer Aufbruch in der Kirche wurde ausgerufen. Ähnlich war das in den 9o ziger Jahren in den 00er Jahren und natürlich auch heute in den letzten 10er Jahren des Einundzwanzigsten Jahrhunderts. Die Priester die in den 80ziger Jahren Anfang 30 waren sind heute Anfang Mitte 70 haben in der Kirche einen Aufbruch nach den anderen inszeniert aber niemals reflektiert warum diese nur wenige Früchte erbracht haben. Ich fürchte das Übel gründet doch in den liberalen Relativismus der im Papstoralkonzil ausgerufen wurde. Gute Nacht, kath.Kirche in D.


1
 
 Montfort 4. November 2018 

@Schlegl - Sehen Sie, da sind wir ja einer Meinung:

"Also was die von unseren Dommusikern erfundener Bezeichnung "Psalmkatzerln"für Kantorinnen betrifft,hat das doch mit der Tugend der Keuschheit NICHTS zu tun."

Traurig, aber wahr.


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 SCHLEGL 4. November 2018 
 

@Montfort

Also was die von unseren Dommusikern erfundener Bezeichnung "Psalmkatzerln"für Kantorinnen betrifft,hat das doch mit der Tugend der Keuschheit NICHTS zu tun.
Offenbar sind Sie kein Wiener, haben daher keinen Zugang zum Wiener Humor, schade!
Jedenfalls habe ich von keiner Kantorin jemals gehört, dass sie auf die verantwortlichen Dommusiker böse geworden wäre.Natürlich habe ich den Ausdruck gegenüber den Sängerinnen niemals gebraucht, das können Sie sich hoffentlich vorstellen.
Also bitte, ein bisschen weniger verkrampft!
Der heilige Philipp Neri hat sich einmal in bunte Narrengewänder gehüllt, um sich über die übertrieben bunte Mode mancher römischen Kardinäle lustig zu machen. Er konnte auch ganz schön derb sein.
Auch der "Halleluja-Ochse" oder der "Thronelefant" wird wohl keinen Insider beleidigen.
Gott sei Dank haben wir älteren Priester, übrigens auch ältere Lehrer, noch viel Humor. Jüngere Kollegen gehen scheinbar manches Mal auf den Dachboden lachen.Msgr. Franz Schlegl


3
 
 Montfort 4. November 2018 

@Schlegl - Echter Humor - etwa der eines Philipp Neri - entbehrt doch nicht

der christlichen Keuschheit auch in Gedanken und Worten, sondern wahrt immer die Ehrfurcht vor dem Nächsten, spricht ihm sicher nicht den Humor ab, richtet sich wohl mehr gegen die eigenen Fehler, Begrenztheiten und Sünden, ermutigt bei Verzagtheit und hilft dem Nächsten hin zu einem frohen, ehrfurchtsvollen und demütigen Dienst für Gott und die Nächsten.

Philipp Neri würde das, was in kirchlich-klerikalen Kreisen als "humorvoller Umgang" üblich ist, wohl allermeist als sündhaft, eitel, lieblos und töricht zurückweisen.

Heiliger Philipp Neri, Du fröhlicher Apostel Roms, bitte für uns!


1
 
 lesa 2. November 2018 

Der eigentliche Reformstau

@Werter Zeitzeuge: Danke! Sie zeigen genau auf, wo der eigentliche "Reformstau" liegt!
Natürlich liegt es beim Einzelnen Getauften.
"Allein den Betern kann es noch gelingen!"
Der unzerstörbare Anfang ist da.
Aber "Ohne mich könnt ihr nichts tun" (Joh 15)


5
 
 Zeitzeuge 2. November 2018 
 

Ein schon lange andauernder Prozess Teil 2 Der glimmende Docht!

In der ZS Katholische Bildung, 1981, Seite 626-31 schrieb der im März diesen
Jahres hochbetagt verstorbene Arnsteiner
Pater und Kölner em. Psychologieprofessor
Albert Mock in einer Rezension des Buches von

Bernhard Schach; Der Religionslehrer im Rollenkonflikt, 1980 ersch. aufgrund einer Umfrage, u.a. folgendes:

"Es kann mit Fug und Recht gesagt werden, daß +- 40% der befragten Priester und +- 70% der befragten Laien-Religionslehrer nicht mehr auf dem Boden der kirchlichen "Glaubensbekenntnisse" stehen.

Wie würde eine ehrlich beantwortete Umfrage wohl heute aussehen?

Man könnte wohl sagen, z.B. in Deutschland ginge
es derzeit in weiten Teilen nur noch um den
"glimmenden Docht" !

Diesen neu anzufachen wäre die vordringlichste Aufgabe des Lehramtes
in einer echten Re-Form im Sinne einer wahren Re-Katholisierung!

Allein den Betern kann es noch gelingen!


7
 
 Zeitzeuge 2. November 2018 
 

Ein schon lange andauernder Prozess ist besonders

in Westeuropa die Erosion des kath, Glaubens!

Bereits am 08.12.1970 schrieb Papst
Paul VI. u.a.

"Während allmählich gewisse Grundwahrheiten der christlichen Religion mit Stillschweigen übergangen werden, sehen wir eine Tendenz, die von den psychologischen und soziologischen Gegebenheiten her ein Christentum aufzubauen sucht, das sich von der ununterbrochenen Tradition lossagt, die es mit dem Glauben der Apostel verbindet und ein christliches Leben anpreist, das seines religösen Inhaltes beraubt ist."

Das Apost. RdSchr. Quinque iam anni, aus
dem das Zitat entnommen ist, steht bei der kathpedia online zur Verfügung.

War der Papst zu schwach, um entgegen zu steuern?

Teil 2 folgt!


5
 
 lesa 2. November 2018 

Es wird kostbar

@Sehr geehrter Monsignore Schlegl: Vielen Dank für diese Ihre Korrektur! (Geist der Liturgie, Messbuch …) Oft werden diese willkürlichen Abänderungen dermaßen verändert, dass an Ingen oder mehreren Stellen der theologische Gehalt, von dem die Menschen in der Liturgie doch genährt werden sollen, gar nicht mehr vorhanden ist. Dann verflüchtige sich der Glaube.
Aber jene Heiligen Messen, in denen der Zelebrant der Liturgie der Kirche treu ist, werden kostbar und lösen große Dankbarkeit und Freude aus.


6
 
 Der Gärtner 2. November 2018 

Entfremdung II.

Geburtenrückgang. Die Leute, die mit der Pille anfingen sind heute 75 und älter bis über 90 Jahre. Da war ja schon bei vielen eine Entfremdung zu sehen, wenn man die mediale Schlacht damals nochmal erinnert. Und der Rest? Ohne jemanden hier angreifen zu wollen. Wo waren die Familien? Haben wir es immer geschafft, unsere Hoffnung weiter zu geben? Ist der platz unserer Kinder und Enkel in der Kirche auch meist leer? So etwas wie z.B. Halloween ist ja nur ein Symptom. Wir haben nicht nur Spaß für einen Abend, sondern 365 Tage Freude, Trost, Sinn. Konnten wir das weitergeben. Haben sich unsere Worte da so gut, froh und hoffnungsvoll angehört? Wir haben ja auch gerne, wenn es sich gut anhört, wenn uns jemand was zu sagen hat.
Wir müssen Zeugnis geben.
Ist es nicht so?

https://www.youtube.com/watch?v=fOuiYgx6m1I


2
 
 Der Gärtner 2. November 2018 

Entfremdung I.

So oder ähnlich habe ich das auch schon sehr oft erlebt, Frau Hobiger. Oft hatte ich schon den Drang verspürt, danach laut zu schimpfen oder war auch den Tränen nahe. Neben allen Missständen, die da evtl. durch Zelebranten und wenigen Besuchern verursacht werden kommen in mir aber auch immer wieder andere Fragen hoch. Als Jugendlicher, so vor über 40 Jahren hatte ich erstmalig die Offenbarung gelesen, und konnte mir absolut nicht vorstellen, wieso so viele Leute vom Glauben abfallen würden, wie dort angekündigt. Ich habe damals tatsächlich in der vollen Kirche gesessen und mir vorgestellt, wie viele Bänke dann leer wären. Trotz vieler sehr fremden Bilder in der Offenbarung des Johannes war dies das Bild, welches ich am wenigsten nachvollziehen konnte. Ich habe mich immer gefragt, wieso die ganzen Leute den nicht mehr kommen sollten zu unserer innersten Feier. Konnte ich mir nicht vorstellen. Wollte ich mir nicht vorstellen. Neu ist es aber wirklich nicht mehr. auch nicht überraschend.


7
 
 SCHLEGL 2. November 2018 
 

@ottokar

Da muss ich Sie jetzt aber korrigieren! Lesen Sie bitte von Kardinal Ratzinger das Buch "Vom Geist der Liturgie" und auch die verbindliche Einführung in das römische Messbuch. Der Priester hat bei den Texten der Messe weder etwas auszulassen, noch etwas hinzuzufügen (und wenn es noch so fromm ist!). Auf diese Weise öffnet man der "Kreativität" der Zelebranten Tür und Tor. Wo das hinführt, sieht man vielerorts. Die Messe muss "Salva substantia"zelebriert werden. Lediglich bei den Fürbitten gibt es Gestaltungsmöglichkeiten und in Österreich eben auch die Möglichkeit nur eine der zwei Lesungen zu nehmen.Msgr. Franz Schlegl


6
 
 ottokar 2. November 2018 
 

Welch seltsame Diskussion:

Da wird über die Anzahl der Lesungen (Wort Gottes!) diskutiert oder über vom Priester spontan eingeschobene Gebete, so als ob die Hlg Messe im Eiltempo zu absolvieren sei und keinerlei Zeit zu Besinnung braucht.Solange eingeschobene Gebete des Priesters Frömmigkeit erkennen lassen und seine Fürbitten von Glauben, Liebe und Hoffnung getragen sind , sollten wir mit ihm beten, ihm dankbar folgen. Allerdings beobachtet man oft, dass unvorbereitet Sinnloses gesprochen wird oder Fürbitten unkontrolliert von Laien formuliert werden.Natürlich leide ich da mit Frau Hobiger, besonders aber auch darunter, dass heute die wenigen "Gläubigen", wenn überhaupt, sich meist auf den hinteren Kirchenbänken einfinden und der Priester einsam und über grosse Distanz die Botschaft überbringen muss.Warum fordert der Priester die Kirchenbesucher nicht auf näher an den Altar, näher zum im Tabernakel gegenwärtigen Christus zu kommen? Zur Kommunion kommen sie doch auch alle, gebeichtet oder ungebeichtet, vor.


5
 
 ottokar 2. November 2018 
 

Seltsame Diskussion:


2
 
 SCHLEGL 2. November 2018 
 

@antonius25

Ganz richtig, 45 min sind für Kinder bis 5 Jahren zu lang! In meiner früheren Kirche in 18. Bezirk hatten wir ein Seitenschiff, wo wir einen großen Teppich über das Gitter der Heizung gelegt haben. Darauf krabbelten 20-25 kleine Kinder, es war nicht sehr laut! In anderen Kirchen wurde zum Beispiel eine Seitenkapelle durch eine doppelte Glaswand abgetrennt, aber drinnen war ein Lautsprecher, sodass die Eltern die ganze Messe Mitfeier konnten, ohne dass etwa zu laute Kinder vernehmbar gewesen wären.In unserer ukrainischen Kirche bleiben Eltern mit sehr kleinen Kinder in der Nähe des Ausgangs, um in den geheizten Pfarrsaal flüchten zu können.Kompromisse sind manchmal notwendig.Msgr. Franz Schlegl


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 ThomasR 2. November 2018 
 

Fehlende Umsetzung der Erneueuerungsvorschläge von Novus Ordo

von Papst Benedikt(v.A. Zelebration cum crucifisso, Momente der Stille , wenigstens ein Gebet in Latein)führt momentan weiterhin zum liturgischen Untergang und motivieret eher die Gläubigen eigene Gemeinde zu verlassen und nach einem Ort der Zelebration der alten Messe zu suchen.

Ausdehnung der Pastoralteams um mehrere Pastoral-und Gemeindeassistenten und assistentinen hat dazu geführt daß viele Kirchenangestellte aus diesem Personenkreis sich als eine Art der Zeremoniemeister oder wenigstens als Kommunionspender während der Hlg. Messe zu behaupten versuchen.
Es ist die Zeit von einem großen liturgischen Untergang.Obwohl ausgerechnet Pastoral-und Gemeindeassistenten und assistentinen dazu besonders geeignet sind um sie in die Caritas einer Pfarre zu engagieren, ausgerechnet hier(z.B.in der Organisation des Lebensschutzes über die Hilfe der schwangeren Frauen)man findet sie hier kaum.Zelebration der Beerdigungen durch Laien ist dazu beleidigend für die Glaübigen als Kirchensteuerzahler


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 bücherwurm 2. November 2018 

Auch ich bin ein "Psalmkatzerl". Ich bin übrigens immer wieder überrascht,

auf wieviel Widerstand und emotionale Abwehr das Engagement von uns Frauen in unserer Kirche stößt, sobald man mehr macht als Kirche putzen und Suppe für ein Pfarrevent zu kochen.

Ach ja: Ein liturgisches Gewand hatte ich auch schon an, ohne Stola selbstverständlich. Bei Ministrantinnen kann man - oh Schreck!! - übrigens ebenfalls liturgische Gewänder sehen, sie sind wohl "Liturgiekatherln", nicht wahr? ;)


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 SCHLEGL 2. November 2018 
 

@ pieterdh

Sehr richtig, was Sie gesagt haben!
Das waren absolute Übelstände der Liturgie vor dem Konzil! Meine Messe zur Erstkommunion(1957) wurde von einem alten Priester am Hochaltar herunterzelebriert, völlig parallel dazu hat unser Pfarrer die Betsingmesse mit uns gebetet/gesungen.
3 Ziborien wurden aus den Tabernakel genommen.
Noch schlimmer war es im Alten Ritus nach der Kommunion des Priesters einfach den Ritus der Krankenkommunion anzuhängen,deshalb ein 2. Confiteor.
Der Priester tat alles allein am Altar mit den Ministranten, die Leute, besonders auf dem Land haben Rosenkranz gebetet, beziehungsweise der Chor hat über die ganze Messe drübergesungen, außer währende Stille der Wandlung,die man nicht verstand!
So etwas ist in den orientalischen Liturgien VÖLLIG UNMÖGLICH, das Volk singt mit dem Priester und dem Chor die Göttliche Liturgie!
Schon Pius X verlangte, das Volk solle DIE LITURGIE beten, aber NICHT BEI DER LITURGIE BETEN. Er wurde kaum gehört!Msgr. Franz Schlegl


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 antonius25 2. November 2018 
 

@Schlegl: Kinder als Zukunft der Kirche

Da Sie es schon ansprechen, würde ich gerne Ihre Meinung hören: was ist mit sehr kleinen Kindern, für die 45 min schon viel zu lang sind zum Sitzen? Ich finde große Kirchen geeignet, wo man ihnen zwischendurch mal eine Seitenkapelle zeigen kann oder eine Statue und sie etwas gehen können. Aber selbst das stört hin und wieder die anderen Messbesucher.

PS: auch ich bin kein Fan von Psalmkatzerln, vor allem, wenn sie in liturgischen Gewändern quasi als Pseudodiakoninnen auftreten.


7
 
 pieterdh 2. November 2018 
 

Leider

Leider kommt das so vor. Diese Hektik, diese Unruhe, dieses auch Nicht-zur-Ruhe-kommen-Lassen. Nur: Leider ist das alles andere als neu. Es gibt genügend Berichte, dass das vor 80 und vor 100 Jahren so vorkam. Und wenn man Bücher zur Liturgik liest, wird deutlich, dass das - außer unmittelbar nach dem Konzil von Trient als Antwort auf die reformatorische Kritik - sogar weit verbreitet war. Kommunion nur 1x im Jahr, und dann auch noch oft während der Priester mit der Liturgie schon fortfuhr - oder gleich erst nach der Messe, bzw. schon vorher mit Hostien von der letzten Messe.
Um würdige Messfeiern und andere Gottesdienste muss ständig neu gerungen werden.


6
 
 Montfort 1. November 2018 

@Schlegl - "Darüber kann man streiten..."

Meine Erfahrung ist, dass sich - bei vorheriger (!) geistlicher Lesung der Lesungsabschnitte (leider wird diese auch von Klerikern aus "Zeitgründen" oft vernachlässigt) eigentlich IMMER ein inhaltlicher Zusammenhang bzw. eine tiefe Verbindung zwischen den Lesungen und dem Evangelium gefunden werden kann.

In Verbundenheit auch mit Frauen, die ihre Talente in der Liturgie einsetzen, finde ich die von Ihnen amüsiert erwähnte Bezeichnung "Psalmkatzerln" despektierlich, klingt in ihr doch nicht nur das in Österreich wohl geläufigere Wort für "Palmkätzchen" an, sondern auch die Bezeichnung "Katzerl/Kätzchen", die ich auf Frauen angewandt für sexistisch erachte und in Gegenwart einer Frau niemals als Bezeichnung verwenden würde, was wohl zur Unterscheidung geeignet ist. Solche Sprechweise mag im kirchlich-klerikalen Mileu verbreitet sein, ist aber kaum zum Schmunzeln, eher zum Weinen. Die Bezeichnung "Halleluja-Ochs" für sangeskräftige Kleriker würde ich ja ebenso ablehnen.


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 Montfort 1. November 2018 

@Schlegl - Lesungen

"Glücklicherweise haben die österreichischen Bischöfe gestattet, eine der 2 Lesungen wegzulassen."

UNGLÜCKLICHERWEISE, wage ich zu behaupten. Dieser "bischöflich gestattete" Minimalismus spart hochstens 2-3 Minuten und den Antwortpsalm ein - und ist fadt nur in den deutschsprachigen Ländern verbreitet. Er verhindert außerdem, dass die Gläubigen ins Zuhören hineinfinden. Ubd weggelassen werden meist die "schwierigeren" Texte, die dann in der privaten Schriftllesung auch nicht verstanden werden können und so auch vom Weiterlesen abhalten.


16
 
 Montfort 1. November 2018 

@Schlegl - Werter Monsignore, ich kann nachvollziehen, dass es

für den zelebrierenden Priester deprimierend ist, wenn die (wenigen) Mitfeiernden bei der hl. Messe in der Kirche verstreut sitzen.

Allerdings mache ich zunehmend die Erfahrung, dass ich mich - gerade bei der (täglichen) Feier der hl. Messe mich zunehmend unwohl fühle, wenn mir beim Beten, Mitfeiern oder gar bei der Anbetung ständig jemand ins Gesicht schaut (Priester, Diakon, Ministranten, Mesner, Lektoren, Kommunionhelfer...) und ich keine Möglichkeit mehr habe, ohne "Gesichts- und Bluckkontrolle" wirklich vor Gott zu stehen, mit Ihm im Gewissen im ungestörten Dialog zu sein, Ihn allein anzubeten!

Die moderne Unsitte, dass viele Priester bei der Anbetung hinter dem Altar (mit Blick zum Volk) knien, verstärkt das noch: schaue ich auf die Hostie, so blicke ich unwillkürlich zugleich in die Augen des Priesters (oder anderer) und bin abgelenkt bis irritiert - Gleiches gilt für die Wandlung.

Da suche ich dann entweder eine größere Distanz zum Altarraum oder schließe oft die Augen.


12
 
 SCHLEGL 1. November 2018 
 

Sonntagsmessen im Verbandspfarren

Es ist auch für den Priester deprimierend bei einer Vorabendmesse nicht einmal 10 Leute in der Kirche zu haben! Noch dazu jeder in einem anderen Eck der Kirche.Natürlich ganz hinten! Ich habe vor ca. 10 Jahren im Sommer am Stadtrand von Wien bei einer Abendmesse ausgeholfen,da waren 7 Leute anwesend, ganz verstreut in einer großen Kirche! Vom Dom und aus der gr. kath.Kirche bin ich so etwas nicht gewohnt.Organist gab es nicht,die Leute haben nach Auskunft der Sakristei sonst auch nicht gesungen. Später, vor ca 8 Jahren habe ich im 9. Bezirk eine Abendmesse an einem Sonntag zelebriert. Eine reichlich kurz bekleidete Dame stellte sich als Kommunionhelfern vor, war beleidigt,als ich ihr sagte,dass ich bis zu 100 Kommunionen allein spenden würde.Es kamen 20 Personen!Glücklicherweise haben die österreichischen Bischöfe gestattet,einen der 2 Lesungen wegzulassen.Fürbitten aber müssen am Sonntag immer sein! Vor Jahren habe ich im Gebirge erlebt, dass bei Regen NIEMAND kam.Msgr. Franz Schlegl


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 Rosario 1. November 2018 

Wie schön und treffend geschrieben

Recht recht herzlichen Danke für diesen Artikel. Mir ist das Herz dabei aufgegangen. Wir weinen doch alle um den Niedergang unserer Heiligen Katholischen Kirche speziell hier in Deutschland, in Europa. Und Frau Hobiger hat das so deutlich und einfühlsam zu Papier gebracht. So kann nur jemand schreiben, der eine tiefe Liebe zu unserer Kirche hat. Meine Worte sind zu ungelenk, als dass ich mich so treffend ausdrücken könnte, wie es Frau Hobiger hier geschrieben hat.
Wie tröstlich ist es darum, dass man dadurch immer wieder neu erfahren darf, dass man mit großer Liebe zu unserer Kirche nicht alleine ist.
Und nochmals: Lieben lieben Dank für diesen Artikel.


16
 
 Rolando 1. November 2018 
 

Auf den Herrn vertrauen

Auch die Kirche von Europa ist in Gottes Hand und unzerstörbar. Wenn ich solche Berichte lese, fällt mit immer Fatima ein, sowie die Vision von Papst Leo XIII, wo Satan behauptet, die Kirche vernichten zu können und mehr Macht und Zeit forderte, was ihm gewährt wurde. Die Muttergottes sagt, am Ende wird mein Unbeflecktes Herz triumphieren, (da können auch Protestanten und Freikirchler, sowie Baptisten u. Andere darüber nachdenken). Denn, wenn alles hoffnungslos erscheint, dann zeigt sich das Eingreifen Gottes, dann erkennen auch die, die behaupten es gibt keinen Gott, oder die, die behaupten, ohne die kath. Kirche auskommen zu können. Gott lässt nichts zu, woraus er nicht was größeres macht. Man stelle sich die Menschen vor, die Jesus folgten, er dann am Kreuz starb, viele haben damals seine Verheißungen vergessen. Auch wir haben die Verheißungen, das das Unbefleckte Herz siegt, dann, wenn der Satan meint, gesiegt zu haben.


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 Ad Verbum Tuum 1. November 2018 

Liebe Frau Hobiger

... beim Lesen Ihres Artikels kamen mir die Tränen. Nicht wegen der Traurigkeit über den Zustand unserer geliebten Kirche, sondern wegen des Miterlebens, des Mitfühlens an der Liebe zu Gott & Kirche die aus Ihrem Text .. jubelt.
Die Sehnsucht ist es, die sich wieder Ausdruck zu verschaffen hat. Gerade an einem natürlichen Sehnsuchtsort wie den Gebirgstälern, wo sich in der Schönheit der Welt der Wunsch Gottes nach der Freude des Menschen widerspiegelt, hätte es die Kirche so leicht diese Innerlichkeit in die Weite Gottes auszudehnen...
Wie liebe ich diese, SEINE, katholische Kirche.


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  13. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  14. Vielleicht hilft es Ihnen, wenn Sie ,The Baxters‘ sehen‘
  15. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“

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