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Schick: Eucharistiegemeinschaft ist nicht die wichtigste Ökumenefrage!

19. Oktober 2018 in Aktuelles, 42 Lesermeinungen
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Bamberger Erzbischof fragt nach ökumenischer Kirchenleitung, also einem Papst oder einer gemeinsamen Kirchenregierung, „‚eine kirchliche Weltautorität‘, … die dazu wirken, dass die Christen mit einer Stimme weltweit sprechen“.


Bamberg (kath.net) „Weil es in der Frage des Herrenmahls nicht weitergeht, sind viele ökumenisch Engagierte frustriert und viele sehen deshalb auch das bereits Erreichte nicht mehr… Aber ist wirklich die Einheit im Herrenmahl das vorrangigste und das als erstes anzustrebende Ziel?“ Das fragte der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick auf seiner Facebookseite. „Um es gleich deutlich zu sagen, die vollständige Einheit der Kirche muss die gemeinsame Auffassung über das Herrenmahl und die gemeinsame uneingeschränkte Teilnahme am Herrenmahl aller Christen umfassen“, erläuterte Schick, nachdem er daran erinnert hatte, dass Ökumene alle drei großen christlichen Strömungen beinhaltet: evangelisch, orthodox, katholisch.

Schick nannte einige Punkte, die für die Ökumene aktuell zur Bearbeitung anstehen:

- „Ein Papst oder eine gemeinsame Kirchenregierung, bzw. ‚eine kirchliche Weltautorität‘, die verhindern, dass es noch weitere Abspaltungen und Gruppierungen in der Christenheit gibt und die dazu wirken, dass die Christen mit einer Stimme weltweit sprechen oder die zumindest verhindern, dass sehr widersprüchliche Aussagen gemacht werden, wären ein großer Vorteil für die Wirksamkeit des Christentums in unserer Welt. Darüber sich Gedanken zu machen und dazu die Einheit zu suchen, sollte ein wichtiges Ziel der Ökumene sein.“
- „Die Einheit in der Heiligen Schrift und deren Auslegung“. Es gehe „viel Verwirrung und Unverständnis“ davon aus, dass wir sehr verschiedene Bibeltexte und noch mehr, dass wir sehr verschiedene Interpretationen haben“, erläuterte Schick und nannte als Beispiele: „Ehe und Familie, was die Sexualität einschließt, zur Schöpfung und Bewahrung der Schöpfung, zur Gewalt und Gewaltlosigkeit, zum Frieden und Krieg“.
- „Einheit in einer heute verständlichen Sprache über die Inhalte des Glaubens zu finden, ist ein zweites wichtiges Ziel der Ökumene.“ Schick plädierte dafür, hier auch die wichtigen Begriffe „Gnade, Opfer, Sühne, Sünde, Gericht, etc.“ miteinzubeziehen.
- Gemeinsame „Alltagsheiligkeit“: Morgen- und Abendgebet, Gebet vor dem Essen
- Mehr Suche nach Einheit im Taufverständnis bsp. bei gemeinsamen Tauferneuerungen in Firmungen und Konfirmationen und Krankengottesdiensten
- Gemeinsame Wachsamkeit „für die stets neuen Probleme in der zivilen Gesellschaft“ und gemeinsames Antwortgeben


Liebe Freunde,
ich durfte mich wieder einmal intensiver mit der Ökumene beschäftigen. Schon seit meiner Schulzeit,...

Gepostet von Erzbischof Ludwig Schick am Donnerstag, 18. Oktober 2018

Kurzbeitrag über Ludwig Schick, Erzbischof von Bamberg



Foto oben: Erzbischof Schick (c) Erzbistum Bamberg


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Lesermeinungen

 Rolando 25. Oktober 2018 
 

michael1500

„Die entscheidende Frag ist nur wer bewirkt die Verwandlung! Christus od. der Prister„.
Die Wandlung bewirkt der Hl. Geist durch den gültig geweihten Priester, Jesus spricht die Wandlungsworte durch den Mund des Priesters.
Wo es keine gültig geweihten Priester gibt, oder bei Frauen am Altar, (protest. Pastorin) passiert bei der Wandlung gar nichts.


3
 
 bernhard_k 25. Oktober 2018 
 

Sola scriptura?

Was ich mich schon immer fragte: wo in der Bibel steht denn, dass nur sola scriptura gilt und nicht auch der Hl. Geist in der Tradition?


4
 
 michael1500 23. Oktober 2018 
 

Sprechen wir jetzt noch vom Messopfer?

Haben wir uns nicht im 2 Zweite Vatikanische Konzil still und heimlich dazu entschlossen der evangelischen Kirche es gleichzutun und sprechen jetzt nicht mehr von Messopfer sondern von Herrenmahl od. vom Abendmahl. Dort wurde doch still und heimlich der alte römische Ritus abgeschafft und alles in diese Richtung verändert. Was trennt uns dann noch von den andern Kirchen?

Die Lehre der kath. Kirche ist hier klar und auch Luther ist gar nicht weit weg von der Lehrmeinung der Kirche nämlich, dass man hier wirklich den Leib und das Blut Christi empfängt, was ja richtig ist. Jedoch gibt es die Neureformierten Evangelischen Kirchen, die Glauben ja nur an die geistliche Präsens Christi, was ja absolut falsch ist. Den Christus ist wirklich gegenwärtig und wir empfangen auch wirklich Leib und Blut von Jesus Christus beim Herrenmal! Wie soll man das nur vereinen. Es ist schlicht unmöglich.

Die entscheidende Frag ist nur wer bewirkt die Verwandlung! Christus od. der Prister.


0
 
 Montfort 22. Oktober 2018 

Heutzutage

behaupten erschreckend viele Christen eher liberaler Einstellung (protestantischer wie "protestantisch-katholischer" Ausrichtung), sie wüssten, dass Jesus heute doch sicher nicht mehr sagen und tun würde, wie es in der Hl. Schrift und durch die apostolische Tradition bezeugt ist.

Und sie fragen munter drauflos: "What would Jesus do (today)?" und "What would Jesus say (today)? - und das Schlimme ist, dass sie selbst die Antworten geben, die sie heute von Jesus erwarten, entsprechend ihren eigenen Ansichten und Bedürfnissen.

Die biblische Offenbarung in lebendiger kirchlicher Tradition wird ersetzt durch die Behauptungen derer, die sich intellektuell oder medial als die Stärkeren erweisen - egal ob das Einzelne, Minderheiten oder Mehrheiten sind.

Und kaum einer will mehr etwas wissen von Gottes Selbstoffenbarung und von der unsere Not wendenden Erlösung.

Vielleicht müssen wir neu lernen, zu fragen, zu hören und zu sehen: "What did Jesus say, what did Jesus do - for me, for us?"


7
 
 goegy 22. Oktober 2018 
 

In einem konfessionell gemischten Umfeld lebend, stelle ich fest, dass von protestantischer Seite den Katholiken eine kaum nachvollziehbare "Scriptura Hörigkeit" vorgeworfen wird.
Selbst fühlt man sich aufgeklärter, moderner und meint, dass das, was dort einst geschrieben wurde für damals vielleicht richtig war, in der heutigen Zeit aber Nonsens sei.
Mit der Scriptura geht man höchst locker um. Dies ist aktuelle Realität bei Theologen und Fussvolk der Schwesterkirche.


5
 
 Ulrich Motte 22. Oktober 2018 
 

Montfort - Ihre "Logik"

Mit Verlaub: Sind Sie überfordert? Ich legte an Beispielen, etwa daran, wer erlöst ist, dar, daß es um inhaltliche Einheit ging, nicht um organisatorische. Warum sprechen Sie dann jetzt organisatorische Einheit/Uneinheit an?
Und ich legte diese größere (nicht: vollkommene) Einheit für Kirchen dar, die evangelisch im Sinne der Reformation sind, sich an sola scriptura halten. Diese Bedingung für Einheit wird damit aber nicht zum Thema, um das ging, was ich ebenfalls umfänglich darlegte. Anders gesagt: Kritik an der Bedingung sola scriptura ändert rein gar nichts daran,daß bei Erfüllung der Bedingung größere Einheit gegeben ist. Auch das legte ich umfänglich dar, auch an andren Beispielen : Wenn Sie das nicht einsehen können, trennt uns eben das Verständnis von Logik...


0
 
 Montfort 22. Oktober 2018 

@Ulrich Motte - Und was wollen Sie dann tatsächlich aussagen?

"Ob sola scriptura oder Luther oder sonst etwas falsch oder richtig ist, ändert nämlich gar nichts an meiner Aussage, daß Kirchen, die sich an sola scriptura halten, einiger als "Rom" sind."

Warum glauben Sie - bei der Aufspaltung der protestantischen "Tradition" in tausende unterschiedliche Geneinschaften - behaupten zu können, "daß Kirchen, die sich an sola scriptura halten, einiger als "Rom" sind."?

Wenn "sola scriptura" angeblich nicht Thema ihrer Aussagen ist, warum führen Sie es dann überhaupt - noch dazu als angeblichen Grund/Basis der behaupteten "Einheit"! - an?

"Sola scriptura" als Basis einer behaupteten (größeren) Einheit ist gerade heute, da viele protestantische Kirchen in Verkündigung und Lebenspraxis längst die Grundlagen der Offenbarung in der Heiligen Schrift verlassen haben (was auch Luther schon tat), ist schon kühn - oder auch unglaubwürdig.


7
 
 Ulrich Motte 22. Oktober 2018 
 

Thema war Einheit

Ich erklärte, unter welcher Bedingung Einheit empirisch besser erfüllt wird. Damit wird die Bedingung aber nicht zu dem Thema. Im übrigen könnte ich natürlich zu allen Aussagen, die auf das Thema nicht eingehen, auch etwas sagen. Das würde aber erstens zuviel Zeit kosten und zweitens eine schiefe Diskurslogik in Kauf nehmen: Wenn ich sage, daß Frau A körperlich größer ist als Frau B, ändert an der Aussage nichts, daß Frau A einen miesen Charakter hat oder in der Schule völlig versagte. Thema ist auch nicht, die Frage, ob Frau A oder Frau B insgesamt die bessere Ehepartnerin ist...


0
 
 Ulrich Motte 22. Oktober 2018 
 

Montfort- Ihre "Logik"

Thema ist Einheit. Sola scriptura ist nicht Thema, sondern eine Aussage zum Thema. Ob sola scriptura oder Luther oder sonst etwas falsch oder richtig ist, ändert nämlich gar nichts an meiner Aussage, daß Kirchen, die sich an sola scriptura halten, einiger als "Rom" sind. Die Aussage, daß Dieselautos der Marke X, soweit in der Fabrik in A gebaut, die Norm erfüllen, wird nicht dadurch falsch, daß die Autos ansonsten oder die Fabrik in A oder der Gründer der Marke (angeblich) Mängel haben. Thema war nämlich die Normentsprechung...


0
 
 doda 22. Oktober 2018 

@Zeitzeuge zum Thema Trollen

Da hier sehr viele mitlesen, finde ich es wichtig, daß auf einen das Wort Gottes oder das röm.- katholische Glaubensgut entstellenden (Troll)Post ein richtigstellender Post veröffentlicht wird.
Das halte ich für eine wesentliche Aufgabe eines röm.- katholischen Internetportals für Suchende, Fragende und auch Irrende.
Das sind keine zeitraubenden Diskussionen, die Trolle füttern.
Sondern Zeugnis, geteilter Glaube und ein Werk der Barmherzigkeit: den Irrenden Recht raten.


3
 
 girsberg74 21. Oktober 2018 
 

Korrektur zu @girsberg7 wegen @Montfort an @girsberg74

Das Wort vor „Mantra“ muss „unübersehbar“ heißen, also „zu einem unübersehbaren Mantra“.


3
 
 Montfort 21. Oktober 2018 

@Ulrich Motte - Wie sollte das "nicht Thema" sein,

was Sie als Begründung Ihrer Behauptung anführen?

"Ich behaupte eher (!) größere Einigkeit, besonders in ethischen fragen, unter jenen Protestanten, die sich strikt an das Allein die Schrift-Prinzip halten."

Und dann wollen Sie erklären, "sola scriptura" sei gar nicht Thema?


4
 
 girsberg74 21. Oktober 2018 
 

@Montfort an @girsberg74

Sehr geehrter Montfort,
herzlichen Dank für Ihre Antwort!

Zu Luther:
Dass er als junger Mann einen anderen in einem Duell getötet hatte, war mir bekannt, wenngleich das im Luther-Jubiläumsjahr nirgendwo hochgespielt worden ist, wohl mit gesenkter Stimme auf Anfrage bestätigt.

Ihre weitergehenden Informationen lassen unschwer denken, warum die Rede von der Rechtfertigung und von der Suche nach einem gnädigen Gott für Luther zu einem übersehbaren Mantra wurde.

Ich werde Ihrem Link folgen.
Ihr girsberg74


3
 
 Montfort 21. Oktober 2018 

Wer war Luther? - Fortsetzung

... aus ihrem Kloster entführen und "ehelichte" sie zur Haushälterin und Mutter...

Bekannt für Fressattacken und übermäßigen Alkoholkonsum (täglich 7 l Bier, 2 Liter Wein ider so) wurde er - nach einem erfolglosen Friedensschlussversuch und üblichem "Überessen" morgens mit blauer Gesichtshälfte leblos aufgefunden - wohl nach Selbsterdrosselung durch ein langes Handtuch, das am Balken des Betthimmels aufgehängt war. Er hatte wohl das ausgeführt, wozu er den deutschen Begriff "Selbstmord" erfunden hatte.

Viel an Informationen und weiterführender Literatur dazu lässt sich über die Hinweise auf dieser Seite finden:

werwarluther.de


4
 
 Montfort 21. Oktober 2018 

Sehr geehrter @girsberg74 - Wer war Luther?

Danke für die beigesteuerten Hinweise. Ich kannte bis jetzt nur das Zitat, und darin kann ich ihm nur zustimmen.

Luther hat wohl als Student - trotz Waffenverbots für Studenten - erst im (verbotenen) Duell einen Gegner erstochen. Als ein Kollege in der Artes-Abschlussprüfung besser abschnitt und Luther simit nicht Jahrgangsbester wurde, erstach er ihn, flüchtete vor möglicher Verfolgung nach hause, geriet am Rückweg in einem Gewitter in Panik, vom (göttlichen?) Blitz getroffen zu werden, begann das Jurastudium, erfuhr vom ihm drohenden Gerichtsprozess und flüchtete ins Kloster. Dort war er unzufrieden, einfache Dienste tun zu müssen, dazu auch selbstmordgefährdet, schrieb als erstes eine Abhandlung über das kirchliche Asyl. Seine Kollegen fragten an, was mit seinem "Kebsweib" samt gezeugten Kindern geschehen solle, due waren ihm egal. Nach der (mit massiven Skrupeln verbundenen) Priesterweihe - ich überspringe einige Jahre - ließ er in der Osternacht eine Zisterzienser-Nonne...


3
 
 Ulrich Motte 21. Oktober 2018 
 

Montfort

Sie diskutieren sola scriptura- aber das war ja - wie schon dargelegt- gerade nicht das Thema...


0
 
 girsberg74 21. Oktober 2018 
 

Zwei Seiten derselben Münze

@Montfort an @Ulrich Motte - Für Sie nochmals 2

Sehr geehrter Montfort,
Ihr Stichwort „Ulrich Zasius“ hat einen alten Freiburger nach Freiburg gebracht. Die Stadt gibt im Straßenverzeichnis einige Information zu der Person. Ihr Zitat des Zasius trifft auch meine Einstellung. Für das gegebene Zitat ist Zasius nicht zu kritisieren, kann weiter als Referenz gegeben werden. Leider hatte er aus heutiger Sicht einen erheblichen Fleck auf seiner Weste, und zwar den selben wie Luther: er war strikt eingestellt gegen die Juden.

Eine Nachfrage zu Ihrer „1“:
„ … lieber als das angemaßte'Lehramt' und die überhebliche "Tradition" eines Martin Luther, der wohl als zweifacher Mörder und Selbstmörder in die Geschichte eingegangen ist.“

Welche Bewandtnis hat es mit dem „zweifachen“ Mörder und dem „Selbstmörder“?


2
 
 Mmh 20. Oktober 2018 
 

Lieber Erzbischof Ludwig,

ich bin schockiert, diese Forderung aus Ihrem Mund zu hören.

Vielleicht verstehe ich es ja auch nur falsch, aber für mich hört sich das so an, als ob der Papst der Heiligen Katholischen und Apostolischen Kirche einen irdischen "Vorgesetzten" bekommen soll.

In der Kirche gibt es doch schon den Papst, das Oberhaupt aller Christen, auch wenn ihn noch nicht alle anerkennen.

Aber, nachdem es ja auch schon die Einheitsübersetzung gibt, zu der wir Katholiken zwar große Konzessionen gemacht haben, die aber auf protestantischer Seite von den Autoritäten nicht anerkannt wird, ist es vielleicht auch nur als Aufruf an diese zu verstehen, sich mehr Mühe zu geben.


2
 
 Montfort 20. Oktober 2018 

@Ulrich Motte - Für Sie nochmals 2

Der berühmte Freiburger Jurist Ulrich Zasius sprach "zeitlos Zeitgemäßes" gegen die "Erneuer der Lehre" aus - in einem Brief an Thomas Blamer vom 21. Dezember 1521:

„Ich bleibe bei den Lehren und Entscheidungen der Kirche, sollte auch das ganze Heer des Himmels mir das Gegenteil gebieten...
Die Schmach will ich dem Herrn der Wahrheit durchaus nicht antun, dass ich glauben könnte, er habe uns so viele Jahre, so viele Jahrhunderte hindurch getäuscht...
Schon mehr als tausend Jahre lehrt uns die Kirche auf der ganzen Welt durch die Stimme ihrer Lehrer, die sich einmütig auf die Heilige Schrift stützen. Ihr aber biegt das Evangelium nach eurem eigenen Gutdünken.
Soll der eine Luther aller Autorität und allen Lehrern der Vergangenheit zusammen vorgezogen werden? Unsere Vorfahren, die auch weise Männer waren, würden eine solche Forderung Wahnsinn genannt haben.“


8
 
 Montfort 20. Oktober 2018 

@Ulrich Motte - Für Sie nochmals 1

"Ich behaupte eher (!) größere Einigkeit, besonders in ethischen fragen, unter jenen Protestanten, die sich strikt an das Allein die Schrift-Prinzip halten."

Das protestantische "sola scriptura"-Prinzip krankt daran, dass seine notwendige Einbindung in die kirchliche Tradition aufgegeben wurde zugunsten des häretischen "solus Lutherus"-Prinzips - und Luther streicht aus dem Kanon der Schrift alles heraus, was ihm alleine (!) nicht in seine biographisch bedingten Ansichten passt bzw. übersetzt es tendenziös.

Da ist mir das Lehramt, die Tradition der katholischen Kirche verlässlicher und lieber als das angemaßte"Lehramt" und die überhebliche "Tradition" eines Martin Luther, der wohl als zweifacher Mörder und Selbstmörder in die Geschichte eingegangen ist. Solch protestantische "Einigkeit" entspringt einer höchst zweifelhaften Quelle!


7
 
 Ulrich Motte 20. Oktober 2018 
 

Hape- was bringe ich durcheinander?

Ich behaupte, es gibt große Richtungsstreitigkeiten innerhalb "Roms", selbst in zentralsten Fragen, selbst bei Kardinälen. Ich behaupte eher (!) größere Einigkeit, besonders in ethischen fragen, unter jenen Protestanten, die sich strikt an das Allein die Schrift-Prinzip halten. Was ändert sich an der Wahrheit dieser Aussage durch Ihren richtigen Hinweis, daß "Rom" dieses Prinzip für Häresie hält? Erlauben Sie mir doch bitte die Frage nach der Logik Ihres Vorwurfs?


0
 
 Federico R. 19. Oktober 2018 
 

Eine gemeinsame „Kirchenleitung“ ...

... oder gar ein gemeinsamer Papst für alle Konfessionen bring gar nichts. Das führt lediglich zu noch mehr Relativismus, Verunsicherung, Streit, Abspaltung .... Das, s.g. Herr Erzbischof, war/ist sicher keine Eingebung des Heiligen Geistes. Das ist allerhöchstens eine „Schnapsidee“.
Warum eigentlich denkt niemand an eine „Ökumene des Wettbewerbs“. Lasst doch die Menschen selbst entscheiden, welcher Konfession sie zugehören möchten, welche Glaubensgemeinschaft für sie am glaubwürdigsten und am überzeugendsten ist. Jesus hat nur eine Kirche gegründet. Und das ist und bleibt für mich und sicher auch für viele andere die katholische Kirche. St. Petrus und St. Paulus sind dafür die wichtigsten Zeugen – Blutzeugen sogar. Ihre Gräber befinden sich in Rom, der „Ewigen Stadt“. Wer sich als Christ dem wahren Papst anschließt, muss Lehre und Überlieferung der einen heiligen, katholischen und apostolischen Kirche voll akzeptieren. Und das gilt für jeden Bischof, auch für den Bischof von Rom.


6
 
 Ulrich Motte 19. Oktober 2018 
 

"Verhindern, daß sehr widersprüchliche Aussagen

gemacht werden"- Darf ich dem Herrn Erzbischof das Lesen auch von kathnet empfehlen zwecks Feststellung, ob im Katholizismus "sehr widersprüchliche Aussagen" gemacht werden- oder sind die Aussagen etwa der Erzbischöfe von Chicago und Philadelphia so deckungsgleich...? Die Herren Kardinäle sind sich doch noch nicht einmal einig, ob nun alle in den Himmel kommen oder einige nun doch nicht... Dagegen sind doch die Aussagen wahrhaft evangelischer, nämlich strikt dem "Allein die Schrift"
unterworfener, Kirchen von fast schon beeindruckender Ähnlichkeit, vor allem auch im ethischen Bereich...


1
 
 lydia stenzel 19. Oktober 2018 
 

Herrenmahl?

Protestantismus ist eine Religion? Papst Benedikt XVI sprach von einer kirchlichen Vereinigung, dafür ist er gesteinigt worden. Luther ist ein Schismatiker, der die Verehrung der heiligen Hostie als Götzendienst bezeichnete! Mit den Protestanten gibt es keine gemeinsame Eucharistiefeier, es sei denn, sie würden Luther abschwören und katholisch werden. Ökumene kann nur mit den orthodoxen Christen gelingen, da sie die gleiche Liturgie haben, aber nicht dem Papst anhängen. Christen aller Nationen vereinigt euch? Alle Sekten der evangelischen Kirche nennen sich Christen, doch es gibt nur die eine heilige, katholische und apostolische Kirche in der Wahrheit Jesu Christi. Wer das nicht wahrhaben will kann nicht katholisch sein. "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben."


8
 
 Zeitzeuge 19. Oktober 2018 
 

Lieber(er) Doda!

Wieder einmal gilt:

Achtung! Troll, bitte nicht füttern!

Vgl. Jes.Sir. 8,3!

Wer hier zuerst im Sinn von R.Sohm die gottgewollte Rechtskirche mit der "Geistkirche"
vertauscht, um dann eine "Liebeskirche"
zu konstruieren, sollte zunächst einmal
sagen, ob er überhaupt katholisch getauft ist, falls ja, hat er sich selbst exkommuniziert wegen mehrfacher Häresie bzw. sogar Apostasie!

Dispute mit solchen Menschen bringen erfahrungsgemäß nichts, daher verzichte auch ich, hier den bibeltheologischen Begriff "Ekklesia" oder die Begründung des kath. Lehramtes aus der Schrift näher zu erläutern, oder mit dem Bultmannschüler und späterem Konvertiten, dem Neutestamentler Heinrich Schlier darzulegen, daß sich bereits im NT Dogmen befinden, was sogar der Formgeschichtler Dibelius zugegeben hat in dem er teilweise festgefügte Glaubensformeln im NT feststellte.

Lit.: Scheffczyk: Das Dogma als Ausdruck der "inkarnatorischen"
Struktur des katholischen Glaubens, kann man so googeln.

Kyrie eleison


7
 
 Kurti 19. Oktober 2018 
 

Im den letzten zwei Jahrzehnten haben sich doch viele

ev. Kirchen sogar von dem entfernt, was sie noch vor 30 oder 40 Jahren vertreten haben und die Katholiken machen das unter diesem Papst jetzt auch noch so langsam nach. Die jetzt aber noch offiziell geltende katholische Lehre passt nun gar nicht mal mehr was christliche Ethik angeht, zu vielen Evangelische Mit "Homoehe", Wiederheirat nach Scheidung und anderes mehr. Die Evangelischen haben sich hier von ihrem eigenen Ursprung entfernt. Es ist doch eine Träumerei, hier eine Einheit zu erwarten, wenn auch nur in ethischen Fragen, wo alles eher weg von der christlichen Ethik geht als hin zu ihr. Die ev.Kirchen und damit meine ich nicht die Freikirchen, weichen ab von biblischen Vorgaben, wobei das seit einiger Zeit auch bei manchen Freikirchen am Kommen ist. Da und dort wollen etliche auch die "Homoehe" einsegnen, was aber Gegner findet. Ein freikirchlicher Pastor musste deswegen dann aber seine Gemeinde verlassen und ist jetzt bei der ev.Kirche gelandet, wo das am Kommen ist.


6
 
 michael1500 19. Oktober 2018 
 

Streit ist nicht in der Liebe!

doda
In der Bibel steht ganz eindeutig Gemeinde! In der Einheitsübersetzung steht Kirche. Gemeint ist, die denselben Glauben an den Herrn Jesus Christus haben und vom heiligen Geist erfüllt sind.

Auch Stalin oder Hitler waren Katholiken. Man kann hier sehr gut erkennen, dass nicht gleich alle Kirchenmitglieder zum Leib Christi gehören.
Sondern die den rechten Glauben haben und sich an die Gebote des Herrn halten.
Liebt auch wie ich euch geliebt haben. Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid, weil ihr Liebe untereinander habt. Keiner kann den anderen Gläubigen fluchen nur weil er einer andern Kirche angehört ohne gegen das höchste Gebot des Herrn zu verstoßen!
Diese festgelegten Dogmen haben nur zu Streit geführt. Es ist daraus ein Baum von schlechten Früchten entstanden.

Die Liebe zertrennt nicht. Jeder schaue, dass er den anderen Gläubigen ehre.

Gelobt sei unser Herr Jesus Christus!


1
 
 Rolando 19. Oktober 2018 
 

doda

Auf den Punkt gebracht, vollste Zustimmung.


4
 
 doda 19. Oktober 2018 

Römisch-katholische Christen nennen den mystischen Leib Christi KIRCHE

Sie, @michael1500, schreiben leider nur von Gemeinde(n).
Und nein, die Dogmen stehen nicht ' zwischen dem Körper Christi', sondern in ihm.
Es gibt nur einen mystischen Leib Christi, der die römisch-katholische katholische Kirche ist.
Wo es nur eines gibt, kann logischerweise nichts 'zwischenstehen'.


10
 
 st.michael 19. Oktober 2018 
 

Wie wahr.

Nein das ist wirklich kein grosses thema mehr.
Fakt 1 es geht sowieso kaum noch jemand in die Kirche, Fakt 2 Wer zum Altar geht und kommuniziert ist den Priestern völlig egal, Fakt 3 die dbk selbst hat die Kommunion für alle faktisch freigegeben, jeder der will kann auch.
Dieses ganze Ökumene gerade entpuppt sich jetzt wo alle dämme weggebrochen sind genau als das was es immer war, naemlich als hohles gequatsche.


11
 
 Diadochus 19. Oktober 2018 
 

Ökumene

Die Ökumene ist nicht die Hauptaufgabe eines Bischofs. Die Verwirrung, von der EB Schick spricht, kommt daher, dass die Katholiken, einschließlich EB Schick, ihren Glauben vergessen haben.


11
 
 lesa 19. Oktober 2018 

Der Katechismus ist in der heutigen Sprache geschrieben

@scavenger: Danke für den Hinweis, dass der Katechismus in der für jeden gutwillen Leser verständlich, weil in der heutigen Sprache geschrieben ist. Alle Wischi-Waschi-Sprachmanöver führen zu nichts als Aushöhlung des Glaubens, weil auch die Inhalte meist verwischt werden.


9
 
 huegel76 19. Oktober 2018 

Begrüßenswert

finde ich, dass EB Schick darauf hinweist, dass der aktuell verfolgte Weg, zunächst die Einheit beim Herrenmahl zu suchen, nicht funktionieren wird. Solange dieser Punkt vornan steht, wird die Ökumene keinen Schritt weiter kommen. Ich sehe die Lösung der Mahlgemeinschaft eher als einen der allerletzten Punkte der noch sehr fernen Einheit.
Den wichtigsten Punkt aber können Kirchenleiter derzeit nicht selbst lösen: Den weit verbreiteten regelrechten Hass vieler Evangelischer auf alles katholische. (Ja, andersrum gibt es auch Vorbehalte, aber in vielen Gesprächen kommt die Verbissenheit und Aggressivität von evangelischer Seite. Für mich war auch das ein Grund zu konvertieren.)


7
 
 scavenger 19. Oktober 2018 
 

@ hape

Bezüglich der "orthodoxen" (was ja "rechtgläubig" heißt; ich nehme lieber "östlich", da nur die kath. Kirche rechtgläubig ist!) Christen sehe ich eigentlich kein großes Problem. Viele sind gerne bereit, das Erste Vatikanum (also vor allem Primat und Unfehlbarkeit des Papstes) anzuerkennen. Diese nennt man dann griechisch-katholisch oder dergleichen (früher "Unierte"). Der Primat des Papstes war bereits in der frühesten Christenheit etabliert und ist somit nicht erst eine Erfindung des Vatikans 1870.
Das Hauptproblem liegt wahrscheinlich bei den Patriarchen, die natürlich ihre Stellung nicht aufgeben und sich einem anderen "Patriarchen" unterwerfen wollen. Gerade in Russland ist viel antikatholisches Gedankengut unterwegs, wie z. B. Behauptungen, man *müsse* als Katholik den Papst anbeten. Sogar ein antikath. Katechismus ist vor einigen Jahren erschienen. Wahrscheinlich aus Angst, dass die Christen sich der kath. Kirche zuwenden.


9
 
 scavenger 19. Oktober 2018 
 

Seine Exzellenz darf man vielleicht daran erinnern, dass seine Forderungen, die ich absolut(!!!) unterstütze, bereits verwirklicht sind. Diese Autorität gibt es. Man nennt sie gemeinhin "Papst" oder auch "sichtbares Zeichen der Einheit".
Die Einheit der Schriftauslegung gibt es auch. Diese nennt man gemeinhin "Tradition".
Die für heute in verständlicher Sprache dargebotenen Glaubensinhalte findet man in einem Buch, das man gemeinhin "Katechismus" nennt. Natürlich gehört zu dieser Gattung auch das Projekt "YouCat", das besonders für Jugendliche interessant ist.
Den Rest, um es abzukürzen, findet man ebenfalls in der katholischen Lehre und Liturgie.
Fordert Seine Exzellenz nicht einfach das, was die Kirche seit 2000 Jahren zur Verfügung stellt? Es gibt ja nur eine Kirche. Und da ich es unterstütze, dass es auch so bleibt, lade ich die getrennten Brüder ein, sich dieser Einheit wieder anzuschließen. Der Traum eines jeden Ökumenikers!


17
 
 Montfort 19. Oktober 2018 

Willkommen in der "Neuen Weltordnung"!

Heiliger Paul vom Kreuz, Gründer der Passionisten, bitte für uns!


15
 
 michael1500 19. Oktober 2018 
 

Die Dogmen stehen zwischen dem Körper Christi!

Wir alle wissen, dass Christus nicht geteilt ist. Das heißt, dass es nur eine Gemeinde geben kann, die in Liebe für Christus miteinander wirkt.
Warum finden dann die einzelnen Strömungen nicht zusammen?
Es liegt rein daran an den falschen Dogmen. Jedes Dogma ist für mich eine Überhöhung durch Menschenhand.
Wir alle Glauben das Jesus Christus der Sohn Gottes ist und haben das Apostolische Glaubensbekenntnis. Vielleicht sollten wir sonst alles verwerfen und uns gegenseitig Lieben.
Die Kirchen sind nicht unfehlbar. Manches ist gut in der einen Kirche manches ist gut in der anderen Kirche.
Der Heilige Geist vergibt seinen Gaben an Menschen die Glauben. Welcher Mensch berufen ist, der soll je nach seiner Gnadengabe in der Gemeinde wirken. Eine reine Einsetzung durch Menschhand ist abzulehnen. Der Heilige Petrus hatte nie ein Vorsitzamt sondern war allen Aposteln gleichgestellt. Er hatte aber ein Sprecheramt Kraft des heiligen Geistes.


2
 
 Paddel 19. Oktober 2018 

Der Schlüssel heißt "MARIA"

Haben Brüder und Schwestern nur einen Vater? Ich bin mehr denn je davon überzeugt, dass erst die "marianische" Frage geklärt werden muss.
Ja, mir scheint das nahezu als Punkt 1 auf der abzuarbeitenden Liste.


9
 
 Stefan Fleischer 19. Oktober 2018 

eine kirchliche Weltautorität

Davon halte ich nun gar nichts. Es gibt nur eine Weltautorität, Gott, den Vater, den Allmächtigen und nur einen Herrn, Christus, den Gekreuzigten und Auferstandenen. Je mehr wir Christen uns bemühen zu dem, was Paulus sagt: "in ihm leben wir, bewegen wir uns und sind wir", desto schneller wird die Einheit möglich. Je mehr wir jedoch unsere eigenen Wege gehen wollen, oder anders gesagt, je mehr wir uns verweltlichen, desto mehr werden wir uns zersplittern.


15
 
 JuM+ 19. Oktober 2018 
 

Ist EB Schick ein UNO-Abgesandter?

Er will die Welteinheitsreligion zur Not ohne das protestantische Herrenmahl.
Kirchenpolitiker vereinigt euch, scheint er zu rufen.
Veni Sancte Spiritus!


12
 
 lesa 19. Oktober 2018 

Verwischungen sind nicht hilfreich für die Einheit.


8
 
 Zeitzeuge 19. Oktober 2018 
 

"Ökumenische Kirchenleitung" statt Wiedervereinigung?

Vor dem Konzil haben wir für die Wiedervereinigung im Glauben gebetet und niemand kann rechtmäßig behaupten, daß das falsch war!

In den jetzt 50 Jahren "Ökumenismus"
hat es etliche kath. "Vorleistungen" gegeben, vgl. die Kleinschrift von Schilling-Canstatt "Ökumene kath. Vorleistungen"!

Ausser Verwirrung der Begriffe hat das überhaupt nichts gebracht!

Begriffsverwirrung liefert auch Bischof Schick mit "ökumenischer Kirchenleitung"!

Der Primat des Papstes ist göttlichen Rechts, hierzu sei aus Bier-Lüdecke,
Das röm.-kath. Kirchenrecht, 2012, S. 128 zitiert:

"Ein rechtsverbindlich beschränkter Jurisdiktionsprimat ist ein Widerspruch in sich. Das hierarchische Gefälle zwischen Papst und Bischöfen ist die unausweichliche Konsequenz der Dogmen
des I. Vatik. Konzils. Wegen der Unabänderlichkeit des damals unfehlbar Gelehrten ist dieses Gefälle nachträglich nicht mehr nivellierbar"!

Das sollte auch ein röm.-kath. Bischof wissen, "Ökumenismus ohne Wahrheit"(Lortz) ist unannehmbar!


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