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Tebartz-van Elst konzelebriert bei Limburger Bischof Bätzing

16. Oktober 2018 in Deutschland, 11 Lesermeinungen
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Dankmesse nach Heiligsprechung der Limburgerin Katharina Kasper mit erster gemeinsamer öffentlicher Messfeier von Bätzing und Tebartz-van Elst – Bätzing predigte, Tebartz-van Elst sprach ein Grußwort


Rom (kath.net) Der Limburger Bischof Georg Bätzing stand der Dankesmesse nach der Heiligsprechung von Katharin Kaspar vor, sein nach öffentlichem Aufruf aus dem Amt geschiedene Vorgänger Franz-Peter Tebartz-van Elst konzelebrierte gemeinsam mit vier weiteren Bischöfen und mehreren Priestern. Es war die erste gemeinsame öffentliche Messfeier von Bätzing und Tebartz-van Elst. Bätzing dankte seinem Vorgänger dafür, dass er 2012 das Heiligsprechungsverfahren in Gang gebracht hatte. Bätzing sagte in der Predigt am Montag nach Angaben des Bistums: „Viele haben mir gesagt, wie stolz sie sind, dass eine von uns nun zu den großen Heiligen der Kirche gehört. Und ich muss ich Ihnen ehrlich sagen, ich bin es auch. Wir Limburger haben nun eine Heilige, die in unserer Diözese großgeworden ist und ihr Werk vollbracht hat. Wie wunderbar ist das. Ganz großartig.“ Den Augenblick der Heiligsprechung auf dem Petersplatz schilderte der Limburger Bischof als sehr bewegend. Mutig sei Katharina Kaspar vor allem darin gewesen, etwas ganz Neues anzufangen. „Wenn wir Christen von Freiheit sprechen, dann wird mir immer klarer, dann meinen wir vor allem die Freiheit, etwas Gutes anzufangen in dieser Welt“, so Bätzing.


„Auch ich bin von der Heiligsprechung erfüllt“, sagte Bischof Franz-Peter in einem Grußwort, schilderte das Bistum Limburg in der Presseaussendung. Im April 2008 habe er den 30. Jahrestag der Seligsprechung in Dernbach gefeiert. Damals habe er seine Hand auf den Schrein der neuen Heiligen gelegt und ihr die Diözese als Fürsprecherin empfohlen. Er habe gespürt, dass die Selige eigentlich eine Heilige sei und ihr Zeugnis nicht nur lokal, sondern universal wirke. Von Papst Benedikt XVI. habe er in dem Anliegen, das Heiligsprechungsverfahren zu eröffnen, große Unterstützung erfahren, denn die Verkündigung in Deutschland, brauche das gelebte Zeugnis von Heiligen, die mit ihrem Leben und mit ihrem Glauben für eine Überzeugung eintreten. „Die Beharrlichkeit Katharina Kaspers hat mir immer imponiert und mich inspiriert“, sagte Tebartz-van Elst. Die neue Heilige zeige auch, wie wichtig es sei, aus den Sakramenten zu leben. Ihr Blick sei immer nach innen und nach außen gegangen. Aus der Liebe zu Gott habe sie die Menschen lieben können. Dies sei die Botschaft Katharinas.

Foto oben (c) kath.net


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Lesermeinungen

 Montfort 18. Oktober 2018 

@Hausfrau und Mutter - Aber Sie hatten recht

damit, dass TvE nicht bei der Heiligsprechungsfeier am Sonntag in Rom dabei war. Das hatte ich fälschlich angenommen.

Schön, dass man gemeinsam zu mehr Klarheit kommen kann!

Mit besten Grüßen!
Ihr Montfort


1
 
 Hausfrau und Mutter 18. Oktober 2018 
 

Sorry Fake News!!!

Lieber Monfort,

es tut mir leid, ich habe die Info von einem Freund, der in Limburg wohnt bekommen und habe falsch kombiniert. Der Freund war tatsächlich bei der Danksagungsmesse nicht jedoch in Limburg sondern in Rom...
Sorry

H&M


2
 
 Montfort 17. Oktober 2018 

@Hausfrau und Mutter - Womit klar ist:

1. TvE war am Sonntag bei der Jahrestagsmesse für seine verstorbene Mutter in Deutschland.
2. Er war bei der Dankmesse am Montag in Rom.
3. Er brauchte keinen "Fuß in die Diözese Limburg setzen".
4. Er konzelebrierte mit dem jetzigen Diözesanbischof Bätzing in Rom und sprach Dankesworte anlässlich der am Sonntag in Rom erfolgten Heiligsprechung.
5. Er hatte den Heiligsprechungsprozess initiiert.
6. Es ist wohl auch eine Geste der Versöhnung, gemeinsam Eucharistie zu feiern.


4
 
 Montfort 17. Oktober 2018 

Hausfrau und Mutter - Heiligsprechung und Dankmesse waren in Rom!

Es gibt Flugzeuge.

So konnte Bischof Tebartz-van Elst am Sonntag die Jahrestagsmesse für seine verstorbene Mutter in DEUTSCHLAND feiern und am Montag bei der Dankmesse in ROM konzelebrieren, die Bischof Bätzing mit 1500 Pilgern in der Kirche Sant'Ignazio in Rom feierte. Danach gab es - laut Eintrag in einem Limburger Blog noch ein Mittagessen in der Päpstlichen Universität Angelikum, ebenfalls in Rom.

Nachzulesen hier (leider in üblich TvE-kritischem Jargon):

m.fnp.de/lokales/limburg_und_umgebung/Ex-Bischof-Wiedersehen-mit-Tebartz;art680,3132567


3
 
 Hausfrau und Mutter 17. Oktober 2018 
 

@Monfort

Der Bischof Tebbartz van Elst war nicht bei der Heiligsprechung anwesend, sondern er war in Deutschland bei Jahrestagfeier des Todes seiner Mutter...Und da er in D war, bat sich diese Danksagungsmesse eben in Limburg an.

H&M


4
 
 Fides Mariae 17. Oktober 2018 
 

Gott sei Dank, ein Hauch von Versöhnung,

ja, von Vernunft. Endlich Schluss mit dem Pariah-Dasein von Bischof Tebartz-van Elst. Aber das ist nur in Rom möglich. In Deutschland würde die Öffentlichkeit noch immer toben. Eine Schande.


1
 
 Montfort 16. Oktober 2018 

st. michael - Feierort: Rom

Die Dankmesse am Tag nach der Heiligsprechung wird doch immer in einer der Kirchen Roms gefeiert. Also musste Bischof Tebartz-van Elst wohl keinen "Fuss" ins Bistum Limburg "setzen".

Und immerhin war ja er es, der das Heiligsprechungsverfahren in Gang gebracht hat. Da hat er sich die Freude sicher nicht nehmen lassen, sowohl an der Heiligsprechung wie an der Dankmesse in Rom teilzunehmen.


10
 
  16. Oktober 2018 
 

@st.michael

Zollitsch ist zwar in Rente, aber deshalb noch lange nicht aus der erzbischöflichen Residenz ausgezogen, so dass der neue Bischof gezwungen war, sich nach einer anderen Wohnung umzuschauen! Zustände wie im alten Rom oder auch wie in Mainz, wo Lehmann wegen seiner 3000 Bücher nicht ausziehen wollte. Eine Unverfrorenheit, wenn man einfach den Löffel nicht abgeben will und dem neuen Oberhirten noch dazu den ihm zustehenden Platz versperrt!


6
 
 Diadochus 16. Oktober 2018 
 

@Rosenzweig

Ihr herzlicher Kommentar gefällt mir. Gerade in Deutschland brauchen wir Personen, die die Heilige zum Vorbild nehmen und ihr nacheifern. Tebartz-van Elst hat uns einen guten Schritt gelehrt. Er ist nicht nachtragend und versöhnungsbereit. Seien wir es auch.


8
 
 Rosenzweig 16. Oktober 2018 

"Warum tut er sich das an ?"...

-
Werter @st.michael- viell. weil Bf.Tebartz v.Elst nicht auf sich schauend–
einen Ersten Schritt zur Versöhnung tun wollte, der auch immer SEGEN–
auch für das sg.”verseuchte” Bistum(wie Sie`s nennen) mit sich bringen wird!

Und zum anderen, Bf.Tebartz ganz sicher in echter Verbundenheit zu der- nun heilig gespr.Limburgerin(!)Katharina Kasper-
äußere Vorbehalte (welcher schmerzl. Art auch immer)- er für sich persl. “wegstecken” konnte, um mit Seiner Teiln. an dieser DANKES-Festmesse in Konzelebrt. mit Bischöfen/ Priestern + Gläubigen- zu Ehren d. NEU ernannten LIMBURGER Heiligen
ganz bewusst, so empfinde ich`s- IHR dies “verwundete” Bistum- mit gezeichnt. Schuld/Versagen/u.a.m.- besonders ANvertrauen möchte!

Hatte Er(!)doch 2008 den Heiligsprechg. Prozess unter BXVI eingeleitet!

So gesehen– ist es ein wunderbares Zeichen für das ganze Bistm Limburg + darüber hinaus u. viell. schon auf besond. Fürsprache der hl. Katharina Kasper erbetet worden?

In dieser dankb.Freude verbunden..


10
 
 st.michael 16. Oktober 2018 
 

Warum

Warum tut er sich das an ?
Ich an seiner Stelle haette keinen Fuss mehr in dieses verseuchte Bistum gesetzt.
Aber Lehmann ist tot, Zollitsch in Rente und Marx weit weg.
Schade.


6
 

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