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Schönstatt-Bischof in Deutschland unter Missbrauchsverdacht

8. Oktober 2018 in Aktuelles, 11 Lesermeinungen
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Ein Erzbischof aus Chile, der seit 15 Jahren im deutschen Schönstattzentrum lebt, soll mehrere Kinder missbraucht haben


Vallender (kath.net)
Jetzt wird auch die Schönstatt-Bewegung in die kirchliche Missbrauchsskandal-Welle hineingezogen. Laut Information der "Deutschen Welle" wird ein Erzbischof aus Chile beschuldigt, in Deutschland mindestens einen Schutzbefohlenen missbraucht zu haben. Der Bischof lebt in Vallendar bei Koblenz im geistlichen Zentrum der Schönstattbewegung seit mehr als 15 Jahren. Laut dem Pressebericht ermittelt die deutsche Justiz jetzt gegen den 84 Jahre alten Geistlichen. Dies wurde vom Generaloberen der Schönstattbewegung bestätigt. Es soll um mehrere Missbrauchsfälle handeln. Laut "Deutsche Welle" ist derzeit auch ein Prozess bei der vatikanischen Glaubenskongregation anhängig.



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Lesermeinungen

 Marianus 9. Oktober 2018 

Lieber Tisserant!

Christus und Seine Kirche brauchen Menschen wie sie, die ihrer Berufung aus Glaube, Treue und Gehorsam zum Herrn folgen.
Bleiben sie uns und der Kirche erhalten, bleiben sie ihrer Berufung treu und stärken die glaubensstarken Kräfte in der Kirche, die zweifellos die übergroße Mehrheit unter den Hirten stellen!
Weihen sie sich und ihr Leben ganz Christus durch Maria. Ich empfehle das Werk des großen marianischen Heiligen Luis Maria Grignion de Monfort und sein Buch "Die wahre Andacht zu Maria", das sie hier im Internet finden:
http://louisgrignion.pl/download/die_wahre_andacht_zu_maria.pdf
Gott segne sie und leite sie auf ihrem Weg!!
Amen


3
 
 Klarstellung 9. Oktober 2018 
 

@Lämmchen

Die chilenischen Ermittlungsbehörden haben im September 2018 E-Mails von Francisco Javier Kardinal Errázuriz Ossa im Zusammenhang mit Vorwürfen des sexuellen Missbrauchs gesichert.


3
 
 Tisserant 9. Oktober 2018 

Ein herzliches "Vergelt's Gott!" allen die mir Mut zugesprochen haben!
Ich werde zu gegebener Zeit, meinen richtigen Namen einstellen und dem Team von kath.net meine Adresse und die Bestätigung des Bistums übersenden.
Dies tue ich, aus Klarheit gegenüber meiner Person und Offenheit.
Ich bete für uns alle und unsere hl kath und apostolische Kirche, dass wir durch diese Wirren der Zeit gestärkt hervorgehen, um in Liebe dem Nächsten das Evangelium zu verkünden.
Danke für eure Worte!


9
 
 Lämmchen 8. Oktober 2018 
 

Chile und Schönstattpater

da fällt mir doch glatt Franciso Javier Errazuriz ein - war es für diesen hier hilfreich?


2
 
 Herbstlicht 8. Oktober 2018 
 

@Tisserant

Wenn Sie Ihre Berufung wirklich stark genug in sich spüren, so lassen Sie sich bitte nicht verunsichern und behalten Sie Ihr Vertrauen in Gottes Führung.

Die in Teilen verweltlichte Kirche kann ja nur gesunden, wenn sich Menschen finden, die mithelfen möchten, dass dies geschieht.

- Gott weiß, wen er beruft und warum. -

Er vertraut Ihnen eine Aufgabe an und wird Ihnen dazu auch die nötige Amtsgnade mitgeben.
Bitte bedenken Sie - die Gläubigen brauchen nichts nötiger als Menschen wie Sie.

Zur Ihrer Ausbildung zum ständigen Diakon wünsche ich Ihnen Gottes Segen und Beistand.


17
 
 Klarstellung 8. Oktober 2018 
 

@Montfort

Das ist kein Einzelfall, siehe z.B. auch http://kath.net/news/26444.

Sicherlich nicht grundlos hat Schönstatt eine Ansprechpartnerin zum Thema sexueller Missbrauch installiert:

http://www.schoenstatt.de/de/missbrauch.htm


3
 
 Montfort 8. Oktober 2018 

Due "Erklarung" ist lesenswert, offenbart aber auch Ungeheuerliches: die übliche "Weiterverwendung"!

"Auch wenn es keine formelle Anzeige gab, hat unsere Gemeinschaft ihn zum Rücktritt von seinem pastoralen Amt bewogen. Die Bischofskongregation in Rom, der er als Bischof unterstand, hat das approbiert.

Nachdem Francisco José Cox 1997 von seinem Bischofsamt in La Serena zurückgetreten ist, hat er verschiedene Verwaltungsaufgaben im Auftrag des Vatikans in Rom und bei der CELAM (der lateinamerikanischen Bischofskonferenz), Kolumbien, wahrgenommen."

Nun, dann ist er aus seiner Zeit in Chile, Rom und bei der CELAM sicher auch mit Papst Franziskus vertraut oder gar befreundet. Kann von "Nutzen" sein, um Verfahren "abzukürzen" und schneller den altersbedingten All-Barmherzigkeits-Bonus zu bekommen.

Aus der Tageslesung:
"Wer euch aber ein anderes Evangelium verkündigt, als wir euch verkündigt haben, der sei verflucht, auch wenn wir selbst es wären oder ein Engel vom Himmel." Gal 1,8


12
 
 Klarstellung 8. Oktober 2018 
 

Erklärung des Instituts der Schönstatt-Patres zu Mons. Francisco José Cox:

https://www.schoenstatt.org/de/franziskus/2018/10/p-juan-pablo-catoggio-erklaerung-zu-mons-francisco-jose-cox/


2
 
 Diadochus 8. Oktober 2018 
 

@Tisserant

Lieber Tisserant, schön, dass Sie eine Berufung in sich verspüren. Ich möchte Sie ermutigen, Jesus Christus nachzufolgen und diese anzunehmen. Sie helfen mit, die Kirche wieder zu entweltlichen. Im verwüsteten Weinberg wartet gewiss viel Arbeit. Sie werden in der Tat viel Widerspruch einstecken müssen. Wie oft ist Jesus von den Pharisäern und Schriftgelehrten beleidigt worden? Das soll Sie aber nicht abschrecken. Weihen und opfern Sie Ihr Amt zum ständigen Diakon der Mutter Gottes Maria. Unter deren Patronat werden Sie ein Segen sein. Im Gebet verbunden.


17
 
 supernussbi 8. Oktober 2018 

Ja beten, aber nicht aufgeben...

Danke, lieber Tisserant. Gut, dass Sie sich zu Wort gemeldet haben! In der Verpackung "katholisch" ist halt nicht mehr katholisch drin. Und doch auch: Wer zu stehen glaubt, achte darauf, dass er nicht falle... Damit wir, nicht den Zerstörern das Ackerfeld Gottes überlassen!


24
 
 Tisserant 8. Oktober 2018 

Vorbereitung zur Diakonen Ausbildung

Ich bin in der Vorbereitung zur Ausbildung zum ständigen Diakon.
Und es zerreibt, zermürbt und lässt mich oft zweifeln ob ich diesen Weg, in dieser Kirche noch gehen soll!
Es ist eine Kirche der Verweltlichung geworden.
Linksgrüne Feministinnen weiblichen und männlichen Geschlechts, Gender, Öko-Jesus, sozialistisches Einheitsbrei Gefasel, Ökumene auf Teufel komm raus, Frauen Diakonat, Frauen Priestertum usw.
Und jetzt wieder Missbrauch auf Missbrauch!
Feinde von innen wie oben beschrieben, dazu zählen auch die selbstbefreiten Hausfrauen Bünde und von außen Islam, Politik und Atheismus.
Betet wir füreinander.


38
 

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