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Bischofskonferenz-Institut für Pro-Abtreibungs-Volksbegehren

2. Oktober 2018 in Prolife, 21 Lesermeinungen
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Die von den österreichischen Bischöfen mit Kirchensteuergeldern finanzierte "Katholische Sozialakademie" unterstützt das umstrittene Frauenvolksbegehren (Verhütungsmittel und Abtreibungsfinanzierung durch die Krankenkassen usw.)


Wien (kath.net) Die von der Österreichischen Bischofskonferenz mit Kirchensteuergeldern unterstützte "Katholische Sozialakademie Österreichs (ksoe) hat diese Woche zur Unterstützung des umstrittene Frauenvolksbegehren aufgerufen. Das Volksbegehren fordert unter anderem gratis in Beratungsstellen zur Verfügung gestellte Verhütungsmittel, die volle Kostenübernahme von Schwangerschaftstests und Verhütungsmitteln und Abtreibungsfinanzierung durch Krankenkassen. Außerdem soll die Tötung der ungeborenen Kinder in allen öffentlichen Krankenanstalten angeboten werden.


"Das Frauenvolksbegehren zu unterstützen ist ein wesentlicher Beitrag, die darin geforderten Anliegen wach zu halten, um Armut zu verringern und Geschlechtergerechtigkeit zu fördern. Denn es geht um das gute Leben aller Menschen in unserem Land", meinte ksoe-Direktorin Magdalena Holztrattner am Dienstag in einer Aussendung. Das Frauenvolksbegehren stehe daher für "Soziale Gerechtigkeit". "Christliche Sozialethik" sei ein zentrales Grundprinzip, das auf der bedingungslosen, gleichen Würde aller Menschen beruht. „Geschlechtergerechtigkeit ist darin eine wesentliche Dimension", so die ksoe-Direktorin. Wohlwollende Worte für das umstrittene Volksbegehren gab es auch von der "Katholischen ArbeitnehmerInnen-Bewegung Österreichs" (KABÖ).

Konkaktmöglichkeit zur Österreichischen Bischofskonferenz

Symbolbild




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Lesermeinungen

 Gandalf 10. Oktober 2018 

@aragorn

"....es die Möglichkeit anstatt eines Austrittes nur ein Minimum (€1.-) einzubezahlen... "Ich würd das mal probieren, bitte um Feedback bei kath.net....


0
 
 Wiederkunft 4. Oktober 2018 
 

Skandalös

Habe mich bei der Bischofskonferenz über diese Sachlage beschwert. Mein Gegenüber war sehr nett und verständnisvoll und bat mich direkt an die Kath. Sozialakademie zu wenden. Mir kam vor, als hätte man vor denen angst! Die Nummer für Österreich lautet: 013105159. Die Frau Direktorin war natürlich nicht zu sprechen, aber ihre Sekretärin. Als ich mit dem Argument der Abtreibung und des Christ sein kam, erklärte sie mir, dass vielleicht ich das so sehe, aber in der Kirche gibt es inzwischen schon viele Strömungen, die auch Verständnis für die armen Frauen hätten, dazu gehöre auch die Verhütung und die Abtreibung! Also bei mir schrillen die Alarmglocken! Was in diese Kirche eingedrungen ist, ist der Wolf im Schafspelz. Das Schweigen der Hirten trägt ihre Früchte! Ich war immer eine treuer Kirchenbeitragszahler, aber das hier schlägt den Fass den Boden durch, was wir alles damit finanzieren. Und die Hirten was tuen die? Sie verkriechen sich!


4
 
 2.TIM. 3,1-5 3. Oktober 2018 
 

Das ist keine katholische Sozialakademie Österreichs. Das ist die teuflische Sozialakademie Österreichs.


2
 
 mirjamvonabelin 3. Oktober 2018 
 

Will sich die Kirche

mit der eigenen Kirchensteuer abschaffen?

Ist die Kirche eine "Selbstmörderin"?

Nicht zu fassen diese Frau.


2
 
 aragorn1 3. Oktober 2018 
 

alternative zu Austritt?

Angeblich gibt es die Möglichkeit anstatt eines Austrittes nur ein Minimum (€1.-) einzubezahlen. Damit haben sie angelich keine Handhabe.
Weiß jemand mehr davon?


3
 
 Walter Knoch 3. Oktober 2018 

Wem kann man noch vertrauen.

???? ZdK? Aus Kirchensteuermitteln finanziert. Von den (deutschen) Bischöfen als honoriger Gesprächspartner gesucht.
Wie viele sind aus diesem Vereinen, gehören Parteien an, die für die Freigabe der Abtreibung eintreten?
Wie viele aus diesem Verein treten für die Freigabe der Abtreibung ein, obwohl sie einer Partei angehören, die offiziell noch nicht so ganz, also nur halb und unter Vorbehalten und Bedingungen, aber doch grundsätzlich dagegen, wenn auch dafür (Fortzufahren mit den Bedingungen und Vorbehalten ad Infinitum)?


2
 
 Uwe Lay 3. Oktober 2018 
 

Über unschuldige Menschen, die man töten darf!

"Christliche Sozialethik" sei ein zentrales Grundprinzip, das auf der bedingungslosen, gleichen Würde aller Menschen beruht, sagt die katholische Leiterin Holztrattner um damit das Recht von Müttern einzufordern, ihre Kinder im Mutterleibe töten lassen zu dürfen. Offensichtlich gilt die Würde des Menschen für diese Pseudokatholiken nicht für die Kinder, wenn sie noch im Mutterleibe sind. Für welche Menschen mag diese Würde sonst wohl auch nicht gelten?
Uwe C. Lay Pro Theol Blogspot


5
 
 derGl?ckliche 2. Oktober 2018 
 

Nicht überall wo katholisch draufsteht ist katholisch drinnen,

aber das in den eigenen "katholischen" Reihen gegen das Lebensrecht von Ungeborenen gekämpft wird macht mich als Katholik und Unterstützer von #Fairändern schon etwas betroffen.

Als ich letzte Woche meinen Kirchenbeitrag überwiesen habe, dachte ich nicht solche Positionen finanziell zu unterstützen.


7
 
 Einsiedlerin 2. Oktober 2018 
 

Skepsis

...beschleicht mich jedesmal, wenn mir wo das Wort "sozial" unterkommt. Nur all zu oft versteckt sich dahinter "sozialistisch".
Wie kann man als Christin ein solches Volkbegehren unterschreiben?! Es ist geschickt eingefädelt: Die wichtigen Themen wie Lohngleichheit, Bildung für Frauen etc. wurden einfach in einen Topf geworfen mit lebensverneinenden Anliegen. Ich kann mir vorstellen, dass viele Frauen die unangenehmen Forderungen ausblenden oder als Kollateralforderungen in Kauf nehmen, wenn sie dieses irre Volksbegehren unterschreiben.


7
 
 antonius25 2. Oktober 2018 
 

Selbst die katholische Kirche beginnt ja langsam, umzudenken.

Weil sie merken, dass ihnen sonst die Leute weglaufen.

So oder so ähnlich bekommt man es dann wieder zu hören, wenn es um kritische Themen geht. Dabei gibt es meiner Meinung nach doch viele, die noch an der Meinung der Kirche interessiert sind. Bis sie halt feststellen, dass die gar keine eigene Meinung mehr hat. Und dann schließt man sich halt der jeweils gefühlten Mehrheitsmeinung an.


4
 
 gluteus maximus 2. Oktober 2018 
 

HAH?!?

Ham die alle einen totalen Schuß?!?


10
 
 Katholikheute 2. Oktober 2018 
 

Sturm

Wer Wind sät, wird Sturm ernten.

Im deutschsprachigen kirchlichem Raum wurde soviel Wind gegen die Kirche im Namen der Kirche gesät und von oben geduldet oder gar mitgesät - der eigentliche Sturm ist noch nicht losgebrochen......

Aber wie sagte Blaise Pascal:

Es macht Spass, in einem Sturm auf einem Schiff zu sein, von dem man weiss, dass es nicht untergehen kann.

Als Katholik braucht man jedenfalls heute keine Fernsehserie mehr, um sein Leben aufzupeppen...


14
 
 Eliah 2. Oktober 2018 
 

Ich empfehle...

... der Dame ein Kruzifix vorzuhalten, wenn man ihr begegnet,oder sie mit geweihtem Wasser zu besprengen.


12
 
 Alpinyeti 2. Oktober 2018 

Es geht um das gute Leben aller Menschen in unserem Land,

außer um das Leben der ungeborenen Menschen. Die sollen umgebracht werden dürfen, im Interesse des guten Lebens aller Menschen in unserem Land.


22
 
 Kurti 2. Oktober 2018 
 

Es glaubt doch keiner, daß die Bischöfe das nicht wüssten.

Die Kirchenoberen samt dem Papst reden so und handeln anders. Das kennt man doch nicht erst seit heute. Wir haben es mit Heuchlern ohne Ende zu tun. Wäre ich Bischof würde ich anordnen, daß kein einziger Cent vom Kirchengeld für solche lebensfeindliche Zwecke verwendet würde. Im Falle der Zuwiderhandlung wäre derjenige, der das von den Untergebenen zu verantworten hätte, seinen Job unter Garantie los. Ende der Durchsage, aber solche Bischöfe muss man suchen bis man einen findet.


23
 
 Philipp Neri 2. Oktober 2018 

Nicht mehr zu verstehen!

Das hat alles nichts mehr mit dem Glauben zu tun!
Jesus hat alle Händler, die nichts mit dem eigentlichen Glauben zu tun hatten, aus dem Tempel herausgeschmissen!


25
 
 wedlerg 2. Oktober 2018 
 

McCarrick war ja auch von je her Abtreiungsbefürworter


22
 
 Gandalf 2. Oktober 2018 

Und diesen Müll muss man als Katholik in Ö. mitfinanzieren!


29
 
 Montfort 2. Oktober 2018 

Aga, Frau Holztrattner, es geht also um dad "gute Leben", wie Sie meinen.

Haben Sie je mit Frauen gesprochen, die eine Abtreibung hinzer sich haben? Da ist nicht mehr viel von "gutem Leben"zu spüren - es sei denn, die Frau (ebenso die weiteren Beteilgten) bereut, beichtet, wird ausdrucklich von der Strafe der automatischen Exkommunikation befreit und erlebt die Versöhnung mit Gott, der Kirche und ihrem abgetriebenen Kind. Erst dann ist wieder "gutes Leben".

Was die KSÖ da treibt, ist zumindest Anstiftung zur "Gratisabtreibung"!

Heilige Schutzengel, die ihr brreits jedes ungeborene Kind begleitet und zu schützen sucht, bittet für unsere Kirche!


25
 
 Joy 2. Oktober 2018 
 

Schließen, so schnell wie möglich!

Ideologisierte Institutionen, die die Tötung von Ungeborenen via Krankenschein unterstützen, gehören einfach geschlossen. Das Geld besser in die Beratung verzweifelter schwangerer Frauen oder zur Therapie von Frauen nach Abtreibung verwenden.


24
 
 dulcedo 2. Oktober 2018 
 

Nicht zu fassen!

Eine (weitere, traurige) Ergänzung zum Artikel
"Schafft die Kirchensteuer ab"!


31
 

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