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Katholiken weiterhin von der britischen Thronfolge ausgeschlossen

3. Oktober 2018 in Jugend, 6 Lesermeinungen
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Jetzt traf es ein Mitglied des Fürstentums von Monaco : Prinzessin Alexandra von Hannover (19) wurde katholisch


London (kath.net/pl) Weiterhin sind Katholiken von der Thronfolge des britischen Königshauses völlig ausgeschlossen. Jetzt traf es Prinzessin Alexandra von Hannover. Die 19-Jährige war bald nach ihrer Geburt lutherisch getauft worden und hatte einen Platz auf der Liste der potentiellen britischen Thronfolger. Ihren – zugegeben nicht allzu direkten Platz – hat sie verloren, nachdem sie vor kurzem in die volle Gemeinschaft mit der katholischen Kirche aufgenommen worden ist. Bereits 2001 verlor Lord Nicholas Windsor seinen Platz in der britischen Thronfolge, als er katholisch wurde. Das berichtete der „Catholic Herald“. Britische Thronfolger dürfen grundsätzlich nicht katholisch sein. Immerhin dürfen sie aber seit dem „Succession to the Crown Act 2013“ mit Katholiken verheiratet sein. Der Act legte auch fest, dass männliche Nachkommen nicht mehr vor weiblichen Nachkommen bevorzugt werden dürfen.


Die im oberösterreichischen Völcklabruck geborene Prinzessin nimmt den 12. Platz in der Thronfolge Monacos ein. Sie ist eine Enkelin von Grace Kelly. Väterlicherseits ist sie ein Nachkomme der britischen Queen Victoria und des deutschen Kaisers Wilhelm I.

Foto oben: Symbolbild


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Lesermeinungen

 morus24 3. Oktober 2018 

Eine guter Tausch

Prinzessin Alexandra von Hannover hat ihre (ohnehin geringe) Aussicht auf die englische Krone gegen die (jetzt immerhin mögliche) Aussicht auf Heiligkeit eingetauscht.

In meinen Augen ist ein Leben als Teil der einen, heiligen und katholischen Kirche um jeden Preis einem Leben als Teil der Nationalkirche des Ehebrechers Heinrich VIII vorzuziehen.


6
 
 J.g.Ratkaj 3. Oktober 2018 
 

Ich möchte diesbezügl, dem weisen Kommentator Stephaninus unbedingt sekundieren

Weiters muß darauf hingewiesen werden, daß die Thronfolge wie sie in den Rechtsakten: Bill of Rights, Act of Settlement und zuletzt im Succession to the Crown Act 2013 (in Folge des "Perth Agreement" von 2011) geregelt ist eben Verfassungsrecht darstellt, das man anerkennen muß.
Genanntes Perth Agreement hat den Auschluß der Thronfolge von denjenigen Dynasten beendet, die einen Katholiken ehelichen, um aber um sicher zu stellen, daß der Monarch immer Angehöriger Anglikanischen Kirche, dessen Oberhaupt er ja auch ist, ist ein Katholik selbst von der Thronfolge freilich ausgeschlossen.
Wäre dem nicht so wäre, da die Church of England auch Staatskirche ist die ganze tradierte Verfassungsordnung umgestürzt.
Man muß schon vor den Traditionen und der Verfassung eines Staates wie Großbritannien respektvolles Verständnis aufbringen.


1
 
 Stephaninus 3. Oktober 2018 
 

@Goegy

ist nun aber doch reichlich übertrieben. Der Ausschluss von Katholiken - vor allem der Zustand vor 2013(kein kathol. Ehepartner für den Monarchen) - war immer mal wieder ein Thema in den Medien und der Öffentlichkeit in UK.
Es gilt respektvoll zur Kenntnis zu nehmen, dass der Träger der Krone Anglikaner sein muss, weil die Kirche von England Staatskirche ist und der König (resp. die regierende Königin) deren formelles Oberhaupt ist. Ein Kardinal, der Protestant wird, schlösse sich ja auch von der Thronfolge auf dem Stuhl Petri aus.


9
 
 Smaragdos 3. Oktober 2018 
 

Diskrimierung gegen Homosexuelle out, Diskriminierung gegen Katholiken in. Und das im 21. Jahrhundert.


12
 
 goegy 3. Oktober 2018 
 

Über jede Art von Diskriminierung, rassistischer religiöser, nationaler oder genderistischer Art zerreissen sich die manipulativen Medien und auch Politiker, das Maul. Hierzu herrscht eisiges Schweigen.


12
 
 Stephaninus 3. Oktober 2018 
 

Völlig klar für das Oberhaupt der Church of England

Ein Anglikaner wird schliesslich auch nicht Papst.


8
 

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