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Jesuit nach ‚Grenzverletzung’ mit einem Mann suspendiert

28. September 2018 in Weltkirche, 8 Lesermeinungen
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Es habe sich um eine unerwünschte und unangemessene Konversation und einen Übergriff sexueller Natur gehandelt.


New York City (kath.net/LSN/jg)
P. Bob VerEecke SJ ist nach einer „Grenzverletzung“ mit einem erwachsenen männlichen Angehörigen der Pfarre von seinem priesterlichen Dienst in der Pfarrgemeinde des hl. Franz Xaver in Manhattan suspendiert worden.

Laut einem Brief von John Cecero, dem zuständigen Provinzial der Jesuiten, vom 15. September hat es eine Beschwerde des Opfers bei der Erzdiözese New York gegeben. Er habe den Vorfall mit VerEecke besprochen. Dieser habe zugegeben, in der Situation mangelndes Urteilsvermögen an den Tag gelegt zu haben. Er habe den Pater daher entsprechend den Ethikrichtlinien für die Seelsorge aus dem Dienst in der Pfarre entfernt, schreibt Cecero.


Daniel Corrou SJ, der von Cecero als Ersatz für VerEecke eingesetzt worden ist, hat in einem Brief an die Gemeinde ebenfalls zu dem Vorfall Stellung genommen. Es habe sich um eine vor „kurzem erfolgte, unerwünschte und unangemessene Konversation“ und einen Übergriff sexueller Natur gehandelt. Corrou betont, der VerEeckes Verhalten sei nicht kriminell gewesen. VerEecke gestehe den Vorfall ein und bedaure ihn.

Eine weitere Diskussion von Details helfe weder dem Opfer noch dem Priester, schreibt Corrou.

Die Pfarre St. Franz Xaver nimmt regelmäßig an der jährlichen New Yorker Schwulenparade teil. Ein Video auf der Internetseite der Pfarre zeigt Mitglieder der Pfarre mit Transparenten bei der Veranstaltung im Jahr 2018.

Für Anfang Oktober ist ein Vortrag von P. James Martin SJ angekündigt. Er wird darüber sprechen, wie die katholische Kirche und die „LGBT-Gemeinschaft“ in ein respektvoll, mitfühlend und sensibel miteinander umgehen können. „Jim“ wird über seine Erfahrungen beim Weltfamilientag „im Licht der schmerzhaften Ereignisse in der Kirche“ berichten.

Die Pfarre bietet regelmäßig Treffen für schwule und lesbische Katholiken an.



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Lesermeinungen

 Konrad Georg 1. Oktober 2018 
 

Dumm, daß der Jesuit

den Falschen angegangen hat, sonst wäre in der Pfarrei immer noch alles paletti.


1
 
 Ulrich Motte 29. September 2018 
 

Marienrose

A) Ich ergänzte den einschränkenden Hinweis nur auf Moslems
B) Mir sind in der BRD katholisch-konservative Gemeinden als Gegenstück zu evangelisch-konservativen nur in sehr geringer Zahl bekannt gegenüber Tausenden Evangelisch-Konservativer.
Selbst Piusbrüder zahlen wohl öfter Kirchensteuer... Meines Wissens erfüllen fast alle katholischen Gemeinden in der BRD zumindest eine Definition evangelisch-konservativer Gemeinden nicht, nämlich die rechtlich-organisatorische Trennung von nichtkonservativen Gemeinden und die Verweigerung der geistlichen Zusammenarbeit mit solchen. Inwieweit sich selbst als katholisch-konservative Gemeinden Verstehende Gemeindezucht gegenüber in außerehelicher Partnerchaft Lebenden üben und Frauen von jedem Lehr- und Leitungsdienst ausschließen,um weitere mögliche (!) Unterschiede zu nennen, weiß ich nicht (!).
C)Ob eine Teilnahme wirklich mit Absetzung bei Leitern oder Ausschluß bei Laien beantwortet würde?


1
 
 Marienrose 29. September 2018 
 

Lieber Ulrich Motte,

Sie können sicher sein, dass auch keine katholisch - konservative ( oder noch besser gesagt, keine gut katholische) Gemeinde je eine Homosexualität befürwortende Demonstration unterstützen oder dulden würde.


5
 
 Guingamp 29. September 2018 
 

@ griasdigott

Bzgl. Bacha Bazi muß man der Fairneß halber allerdings beifügen, daß dieser in der Tat absolut kranke Brauch NICHT genuin islamisch ist und auch nicht vom Islam legitimiert wird. Es handelt sich um einen kulturellen Brauch, der gerade von streng religiösen Kreisen auch entsprechend sanktioniert worden ist. Die Taliban sahen hierfür die Todesstrafe vor. Nach dem Sieg der westlichen Armeen findet Bacha Bazi allerdings wieder relativ unverhohlen statt, da man die Stammesführer ja als Unterstützer im Kampf gegen die Taliban benötigt...


2
 
 Ulrich Motte 28. September 2018 
 

Alpinyeti

Keine Organisation ist vor Sünde geschützt, auch keine religiöse. Keine (!) evangelisch-konservative (Freikirchlichkeit gehört immer dazu) Gemeinde duldete je eine Homosexualität befürwortende Demonstrationsteilnahme.


3
 
 griasdigott 28. September 2018 

@Alpenyeti

Es gibt wirklich keinen Grund, die Muslime zu beneiden!

Udo Ulfkotte schreibt in seinem Buch "Volkspädagogen" S.155: "Studien bestätigen übrigens, dass viele Afghanen es selbstverständlich finden, Geschlechtsverkehr mit kleinen Jungen zu haben (Quellenangabe foxnews). Das alles findet ganz offen statt. Angebahnt werden solche Kontakte bei abendlichen Festen, die als "Knabenspiel"bekannt sind. In der Landessprache heisst das ""Bacha Bazi"."

Gut, das ist keine Schwulen-Parade, aber bei den Muslimen gibt es auch so einiges!


13
 
 JuM+ 28. September 2018 
 

"Grenzverletzung"

Da schwimmt eine ganze Pfarre im Morast der Laster und Sünden!
Voran geht natürlich Papstberater P. James Martin:
-Für Anfang Oktober ist ein Vortrag von P. James Martin SJ angekündigt. Er wird darüber sprechen, wie die katholische Kirche und die „LGBT-Gemeinschaft“ in ein respektvoll, mitfühlend und sensibel miteinander umgehen können.-


10
 
 Alpinyeti 28. September 2018 

Ich glaub ich bin im falschen Film:

"Die Pfarre St. Franz Xaver nimmt regelmäßig an der jährlichen New Yorker Schwulenparade teil."
Sind die noch zu retten? Manchmal ertappe ich mich dabei, die Moslems zu beneiden - bei denen gibts sowas nicht!


11
 

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