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| Missbrauchsverdächtiger indischer Bischof lässt sein Amt ruhen16. September 2018 in Weltkirche, keine Lesermeinung Bischof Mulakkal(Bistum Jalandhar/Nordindien) gab die Amtsgeschäfte in die Hand eines Mitarbeiters Kochi (kath.net/pl) Nachdem er eine erneute Vorladung zum Verhör bei der Polizei erhalten hat, lässt Bischof Franco Mulakkal (Bistum Jalandhar/Nordindien) sein Amt ruhen. Er gab die Amtsgeschäfte in die Hand von Monsignore Mathew Kokkandam. Das berichtete die Times of India. In einem Rundschreiben an die Priester und Ordensfrauen seines Bistums bat er um das Gebet für sich und jene, die Missbrauchsvorwürfe gegen ihn vorbringen. Fünf Ordensfrauen hatten öffentlich demonstriert, da die Ermittlungen wegen Missbrauchsverdachtes gegen den Bischof in ihren Augen sowohl kirchlicherseits wie auch seitens der Polizei versandete, kath.net hat berichtet. Etwa 15 Priester unterstützten die Demonstration, schrieb die Times of India. Die größte englischsprachige Tageszeitung Indiens stufte die Demonstration der Ordenfrauen und ihrer Unterstützer als einen Vorgang ein, der in der Geschichte der katholischen Kirche Keralas einzigartig ist. Die Einschätzungen zu dem Fall gehen in Indien weit auseinander. Der aus dem südindischen Bundesstaat Kerala stammende Bischof beteuert selbst seine Unschuld und fühlt sich vom mutmaßlichen Opfer zu Unrecht angeklagt. Manche Christen vermuten politische Interessen hinter dem Fall, die durchaus auch christenfeindlich sein könnten. Andere sprechen von Vertuschung innerhalb der Kirche und sehen den Bischof tatsächlich als Täter an. Foto: Bischof Mulakkal Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuMissbrauch
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