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Erzbischof Chaput an Franziskus: Jugendsynode sollte abgesagt werden!

31. August 2018 in Aktuelles, 16 Lesermeinungen
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Der Erzbischof von Philadelphia hat einen Brief an Franziskus geschrieben: "Die Bischöfe haben absolut keine Glaubwürdigkeit, diese Themen anzusprechen." - Besser eine Synode über das Leben der Bischöfe einberufen


USA (kath.net)
Charles Chaput, der Erzbischof von Philadelphia, hat am Freitag den Papst ersucht, angesichts der Krisensituation der katholischen Kirche im Zusammenhang mit den Missbrauchsfällen die kommende Jugendsynode in Rom abzusagen. "Die Bischöfe haben absolut keine Glaubwürdigkeit, diese Themen anzusprechen.", teilte der Erzbischof bei einer Veranstaltung mit. Er habe dem Heiligen Vater einen Brief geschrieben und diesen ersucht, die Synode abzusagen. Anstelle dessen sollte es Pläne für eine Synode über das Leben der Bischofe geben. Einen ähnlichen Vorschlag hatte vor wenigen Tagen auch der englische Bischof Philip Egan gemacht. Auch er hat an den Papst einen Brief geschrieben und diesen ersucht, eine Synode über das priesterliche Leben und die Missbrauchskrise einzuberufen.


ZDF-DOKU - Kirche und Missbrauchsfälle - Was wusste Papst Franziskus?




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Lesermeinungen

 JuM+ 1. September 2018 
 

Bischofsmütze mit Hörner-Zeichnung bei PF

Ich finde diese als farbige Hörner wahrnehmbare Bischofsmütze bei PF mehr als befremdlich. Lässt das nicht tiefblicken?


5
 
 Eliah 1. September 2018 
 

Glaubwürdigkeit

Werter Gambrinus,
apropos Glaubwürdigkeit: Bei uns läuft gerade der Propagandafilm „Ein Mann seines Wortes“ des vom Vatikan eigens dafür angeworbenen Regisseurs Wim Wenders im Kino, gewissermaßen der Versuch der Heiligsprechung des Titelhelden schon zu Lebzeiten. Der Streifen ist sogar den Kirchenhassern vom Spiegel peinlich („reiner Kitsch und sicher nicht die ganze Wahrheit über den Papst“). Die Redaktion versucht, ihn dennoch als Würdigung eines Mannes zu verkaufen, der „für eine neue menschliche Demut“ kämpft. Beim Versuch, mit zwei begeisterten Besuchern dieses Films zu diskutieren, bin ich kläglich gescheitert. Sie konnten meine Ansicht nicht verstehen, daß Franziskus diesen Film nicht verdient hat und dass ich ihn schon von der Werbung her als Satire empfunden habe – die Kunstform, mit der Personen, Ereignisse oder Zustände kritisiert, verspottet oder angeprangert werden.


11
 
 Gambrinus 1. September 2018 
 

Synode über Berufungen und Jugendpastoral...

...und gleichzeitig kommt raus, dass Kardinäle mit Seminaristen ins Bett gehen... nur ein Glück, dass der Skandal schon jetztgeplatzt ist und nicht erst in einem Monat.

Papst Franziskus kann nicht zum Rücktritt gezwungen werden. Aber seine Glaubwürdigkeit ist (nicht nur durch diesen Skandal) so beschädigt, dass er de facto kein Lehramt mehr ausüben kann.


18
 
 trueman 31. August 2018 

Es wäre m.E. besser, wenn die amerikanischen Diözesen, sofern sie noch Geld haben und durch die

Missbrauchsfälle nicht schon hunderte Millionen Dollar an Schadenersatz zahlen mussten, die üblichen Zahlungen an Rom einstellen! Das wird die Bereitschaft dort vermutlich wesentlich erhöhen, sich zu äußern und überhaupt was in dieser Hinsicht zu tun..., oder? Die Briefe an Franziskus kann man sich sparen, schade um das Papier und die Mühe, so scheint es!


26
 
 Philipp Neri 31. August 2018 

Diese Idee sollte sofort auf die Tagesordnung!

Eine sehr gute Initiative!
Die Lage der Kirche erfordert außergewöhnliche Maßnahmen!
So kann es doch einfach nicht mehr weitergehen!
Der Papst könnte mit so einem Schritt für tatsächliche Aufklärung und Aufarbeitung sorgen!
Beten wir um den Heiligen Geist!


27
 
 Polykarp_Sm 31. August 2018 
 

+wedlerg
Genau erfasst. Der Homosex soll besonders gefeiert werden a la James J. Martin SJ.
Das, was Conchita Wurst und andere als Maß aller Dinge im Zusammenleben wollen: Orgien Orgien, Orgien, die im Ergebnis lauten: Totenkultur Egomanie und Unfruchtbarkeit.
So sieht sinnbildlich die zivilisierte Postmoderne der heidnischen Selbsterlösung aus. Gute Nacht.


28
 
 Smaragdos 31. August 2018 
 

Jugendsynode absagen...

und die Amazonassynode am besten auch mit!


36
 
 Rolando 31. August 2018 
 

Stefan Fleischer

Sie haben recht, die anthropozentrischen Wende war das Falscheste was der Kirche passieren konnte, sie ist die Ursache vieler Übel. Rahners „Grundkurs des Glaubens“ war kein Grundkurs des Glaubens. Herr Fleischer, haben Sie schon den von mir mehrmals vorgestellten Vortrag von Frau Prof, Alma von Stockhausen, „Von Luther über Hegel zu Rahner“ gehört? Er erklärt die schwere Krise der Kirche. Da Rahner Jesuit war, hat sich viel in Richtung Papst Franziskus infiziert.


22
 
 Smaragdos 31. August 2018 
 

"Die Bischöfe haben absolut keine Glaubwürdigkeit, diese Themen anzusprechen."

Zumindest jene, die den "Geist von Franziskus" teilen, nicht.


35
 
 wedlerg 31. August 2018 
 

Darum gehts wohl

Auf der Jugendsynode sollen Zölibat und klassische Ehe homosexuellen Interessen und alten Ideen geopfert werden.


39
 
 griasdigott 31. August 2018 

Unterstützung für Erzbischof Chaput !

Gerade habe ich von Father Hunwicke die Gedanken zu "das Lehramt erneuern" (in deutsch auf Beiboot Petri) gelesen. Da wurde mir erst klar, in welcher kaum lösbaren Lage wir stecken.

So ist der Vorschlag von Erzbischof Chaput das einzig richtige. Hoffentlich schreiben ganz viele andere Bischöfe an Franziskus und unterstützen Erzbischof Chaput.

@Stephan Fleischer, Ihr Vorschlag sollte mit aufgenommen werden. Kehrt um, es ist höchste Zeit, kehrt um zu Gott, Er ist die Mitte, das Ziel.


36
 
 Diadochus 31. August 2018 
 

Hausaufgaben

Ja, erledigt zuerst eure Hausaufgaben. Das Missbrauchsthema überlagert alles. Bei der Jugendsynode mit solch schmierigen Typen würde euch keiner Ernst nehmen. Bevor gefeiert wird, steht in der Regel der Hausputz an. Ans Werk!


33
 
 Stefan Fleischer 31. August 2018 

Ich finde diese Idee sehr gut

Vielleicht sollte diese Synode sogar fragen, ob die moderne Kirche mit der anthropozentrischen Wende nicht einen ganz falschen Weg eingeschlagen hat, ob sie sich nicht sagen lassen müste: "Kehrt um zu ihm, Israels Söhne, zu ihm, von dem ihr euch so weit entfernt habt." (Jes 31,6)


48
 
 doda 31. August 2018 

Der Vorschlag der beiden Bischöfe ist gut

Das Thema Missbrauch muss auf der Tagesordnung bleiben und weltkirchlich aufgeklärt bzw. aufgearbeitet werden.


36
 
 Magdalena77 31. August 2018 

Vollkommen logisch

Der Erzbischof hat vollkommen recht. Allerdings ist er wohl nicht aus dem gleichen Lager wie die diskreditierten Bischöfe.
Die Vorstellung von einer Jugendsynode unter diesen Vorzeichen und mit diesen Leuten war mir ohnehin richtig suspekt.

Was der Erzbischof vorschlägt, ist das einzig logische, natürliche und angebrachte Vorgehen - abgesehen von der Einberufung einer neutralen Untersuchungskommission aus kirchlichen und nichtkirchlichen Mitgliedern, die in jedem Fall erfolgen MUSS.


41
 
 Eliah 31. August 2018 
 

Nagelprobe

Das ist die Nagelprobe dafür, ob "Rom" bereit ist, in sich zu gehen, oder ob es weiter die Devise Augen zu und durch ausgibt.


34
 

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