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Paris: Wurde das Weihwasser von Notre-Dame vergiftet?

14. August 2018 in Aktuelles, 9 Lesermeinungen
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Sie hatten sich nur nach der Mitfeier der Messe mit Weihwasser bekreuzigt. Doch danach klagten katholische Gläubige in der Pariser Kathedrale Notre-Dame über Kribbeln im Gesicht und über Kopfschmerzen.


Paris (kath.net) Sie hatten sich nur nach der Mitfeier der Messe mit Weihwasser bekreuzigt. Doch danach klagten katholische Gläubige in der Pariser Kathedrale Notre-Dame über Kribbeln im Gesicht und über Kopfschmerzen. Das berichteten französische Medien. Das Wasser habe auffallend schlecht gerochen, erläuterte ein Priester gegenüber Medien. Die herbeigerufene Polizei konnte allerdings nichts feststellen, deshalb wurde auch keine Untersuchung eingeleitet. Vorsichtshalber wurden aber die Weihwasserbehälter der Kathedrale völlig geleert und gesäubert, dann mit frischem Weihwasser wieder gefüllt.


Die 1163 bis 1345 erbaute Kathedrale Notre-Dame de Paris ist eines der frühesten gotischen Kirchengebäude Frankreichs und bis heute Bischofssitz. Im gewaltigen fünfschiffigen Innenraum können bis zu 9.000 Menschen Gottesdienste mitfeiern. Sie zählt zu den Wahrzeichen von Paris und wird von vielen Touristen besichtigt.

Foto Notre-Dame de Paris (c) kathpedia/Verena Buchhas/Creative Commons Licence


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Lesermeinungen

 myschkin 14. August 2018 
 

@Hadrianus Antonius

Das ist eine sehr interessante Vermutung. Buttersäure riecht wirklich übel. Ich kenne das noch aus dem Chemieunterricht in der Schulzeit. Es genügen kleinste Mengen, um einen widerlichen Geruch zu verbreiten.


2
 
 Hadrianus Antonius 14. August 2018 
 

Buttersäure

Beim Lesen der Beschreibung der Symptomen und der Lokalität war mein sofortiger Gedanke: Buttersäure.
Schlecht riechend, auch in kleinen Mengen, hautreizend, recht flüchtig und bei der pariser Polizei gut bekannt.
Es wurde früher viel verwendet in Treppenhäusern (v. Hochhäusern) bei Auseinandersetzungen zwischen Zuhältern.
Das ist wohl auch der Grund warum die pariser Polizei keine Proben genommen hat (und die Kathedralverwaltung ist auch nicht an viel Aufregung interessiert).
Wieder einmal die typische Vertuschung und Unterschlagung von realen Tatsachen - die Konterpart zum Fakenews, wenn man möchte.
Weiwassrfässr sind übrigens in Frankreich bekannnte Angriffsorte (so auch mit Tinte cfr. Hervé Bazin)
@myschkin@elmar69: Eine baterielle/Pilzursache ist sehr unwahrscheinlich.
Kaum Nahrungssubstrat und schnelle Verdünstung; und Closttridium Botulinum stinkt nicht (gibt auch keine Hautreizung).


5
 
  14. August 2018 
 

@der Gl?ckliche

genauso sehe ich das auch.
Ich denke, es ist höchste Zeit, dass wir "misstrauische Katholiken" zueinander finden, vielleicht kann kath.net eine Einander-finden-Möglichkeit anbieten.


2
 
 Herbstlicht 14. August 2018 
 

@elmar69 und @myschkin

Selbst wenn das Weihwasser durch die hohe Raumtemperatur verdorben gewesen sein sollte, so wäre es doch angebracht gewesen, diesen Sachverhalt zu bestätigen.
Und hohe Temperaturen gibt es sicher nicht nur in "Notre Dame", sondern auch in anderen Kirchen.


8
 
 derGl?ckliche 14. August 2018 
 

Ich betrachte Kirchen, insbesonders große Kathedralen/Dome in Metropolen

bedonders exponiert für Anschläge mit bakteriellen/biologischen Waffen. Das in diesem Fall keine (mikro)biologische Analyse vorgenommen wurde halte ich für grob fahrlässig.

Spätestens seit ein IS Terrorist mit Rizin in Köln ausgeforscht worden ist, sollte höchte Vorsicht herrschen.


13
 
 myschkin 14. August 2018 
 

Bei diesen tropischen

Temperaturen können sich im Weihwasser befindliche Bakterien sehr viel schneller vermehren als bei kühlerem Wetter. Der unangenehme Geruch könnte sich so erklären.

Die Befindlichkeitsbeeinträchtigungen der Gläubigen könnten ebenfalls auf die Hitze zurückgehen. Oft trinken die Leute einfach bei solchen Wetterlagen zu wenig. Kopfschmerzen sind dann eine häufige Folge.


5
 
 elmar69 14. August 2018 
 

@griasdigott

Die Polizei hatte anscheinend nichts festgestellt - auch keinen ausreichend verdächtigen Geruch.

Ich frage mich, ob es vorkommen kann, dass das Wasser z.B. wegen der hohen Temperaturen einfach eine hohe Bakterien-Belastung hatte.


7
 
 Herbstlicht 14. August 2018 
 

warum keine Untersuchung des Wassers?

Wenn Wasser auffallend schlecht riecht und dabei noch Kribbeln im Gesicht hervorruft , dann hat das eine Ursache.
Und eben diese Ursache herauszufinden, wäre wichtig gewesen.
Folglich wäre jetzt wichtig zu erfahren, aus welchen Gründen keine Ursachenforschung angeordnet wurde.


14
 
 griasdigott 14. August 2018 

Keine Untersuchung trotz Gestank? !

Das Wasser habe auffallend schlecht gerochen, die Polizei konnte nichts feststellen (?!); DESHALB keine Untersuchung.

Also, man konnte doch feststellen, dass das Wasser auffallend schlecht roch!

Warum hat man keine Probe genommen, um es untersuchen zu lassen? Einfach schnell weggeschüttet! Seltsam!

Bei uns bekreuzigt man sich doch auch beim Hineingehen in die Kirche mit Weihwasser. Ist das in Frankreich anders?


16
 

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