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Merkel hat aus der CDU eine SPD-Light gemacht

6. August 2018 in Deutschland, 15 Lesermeinungen
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Wilhelm Imkamp, der ehemalige Wallfahrtsleiter von Maria Vesperbild, kritisiert Angela Merkel, Papst Franziskus und Kardinal Marx - "Einige unserer Bischöfe leben in erstaunlicher Realitätsferne, manche sogar in Realitätsverweigerung"


Regensburg (kath.net)
"Die hat aus der CDU eine SPD light gemacht." Wilhelm Imkamp, der ehemalige Wallfahrtsleiter von Maria Vesperbald, hat in einem Interview mit der Augsburger Allgemeinen deutliche Kritik an Angela Merkel geübt. Diese halte er für eine "sehr intelligente" Frau, die anderen Politikern überlegen sei und diese ausgetrickst. Weniger Probleme hat Imkamp mit US-Präsident Donald Trump. Hier gefalle ihm dessen Einsatz für den Schutz des ungeborenen Lebens. "Sein Privatleben würde mich nur interessieren, wenn er zu mir in den Beichtstuhl käme." Die negative Berichterstattung über ihn sei nicht gerechtfertigt.


Kritik übt Imkamp auch an der eigenen Kirche und Papst Franziskus. Dieser regiere sehr autoritär und seine persönliche Beliebtheit aufgrund seiner scheinbar unbekümmerten Art strahle überhaupt nicht auf die Kirche aus. Auch den Münchner Kardinal Reinhard Marx mag er nicht. Dieser sei viel zu liberal: "Einige unserer Bischöfe leben in erstaunlicher Realitätsferne, manche sogar in Realitätsverweigerung.“ Das Buhlen der Kirche um gesellschaftliche Anerkennung mag der Prälat gar nicht. "Jesus ist hingerichtet worden, weil er eben keine gesellschaftliche Akzeptanz hatte.“


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Lesermeinungen

 Kantianerin 10. August 2018 
 

Mir fällt ein Stein von der Seele, dass es wirklich noch Geistliche gibt, die es wagen, unverblümt gegen den sog. Mainstream anzureden, ihn zu entlarven als das was er ist, nämlich hohle Phrasendrescherei und so den "Nichtmitschwimmern", die sich schon als nicht mehr zurechnungsfähig beschimpfen lassen müssen, den Rücken zu stärken. Wir dürfen nicht zulassen, dass man klar Denkende durch eine mehr oder weniger subtile Strategie ausgrenzt und selbst meint, sich damit christlich zu verhalten. Wahrem Christentum erweisen diese Strategen einen Bärendienst. Bestes Beispiel hierfür ist der leitende Bruder eines sozial tätigen Ordens in einer Großstadt, der allen Ernstes in der FAZ dazu aufrief, für alle zu beten, die sich Flüchtlingen gegenüber nicht öffnen. Auf meine Mail, in der ich ihm Anmaßung vorwarf und ihm sachliche Gründe für die verbreitete Skepsis aufzählte, reagierte er mit Unverständnis. So könne er das nicht sehen. Ich bin dankbar, dass es noch andere Stimmen gibt.


2
 
 Kantianerin 10. August 2018 
 

Chapeau!


2
 
 mirjamvonabelin 7. August 2018 
 

Danke lieber Prälat Wilhelm Imkamp,für ihre klaren Worte

Auch ihr Vortrag bei der RPP-Fachtagung "Wie heiß ist die Hölle" ist exzellent und aufschlussreich.


5
 
 Herbert Klupp 7. August 2018 
 

Die Ursachen erkennen

Prälat Imkamp hat den Nagel auf den Kopf getroffen. Und wo kommt das her ? Deutschland ist im Gefolge der 68er-Revolution linksgrün versifft worden bis in die Haarspitzen. Damals hat noch ein Teil der Bischöfe mit Widerstand reagiert ( Dyba, Mixa, ... ) Daraufhin wurden diese Aufrechten von den ( ebenfalls linksgrün versifften ) Medien als "ewiggestrige Betonköpfe" und anderes wenig schmeichelhafte charakterisiert, und auch ihr Privatleben "durchleuchtet" und skandalisiert. Die verbleibenden Bischöfe haben davor Angst bekommen. Ihr Fehler ist also vor allem der fehlende Mut. Und ja, besonders niederträchtig wird die Sache, wenn sich ein Bischof dann noch aktiv (!) im Sinne von linksgrün einsetzt, weil ihm die mediale Zustimmung so schön schmeichelt.


10
 
 Herbert K. 6. August 2018 
 

Keine Anbiederei, sehr gut!

Es freut mich, das es in der katholischen Kirche Priester wie den hochwürdigsten Herrn Prälaten gibt, der sich nicht an die gesellschaftliche Anerkennung anbiedert, sondern einfach die Wahrheit sagt!


12
 
 Tisserant 6. August 2018 

Heuchelei, Duckmäusertum, Opportunismus, Häresien, Falschheit, Niedertracht billiger Linkspopulismus gepaart mit einer Art von ich muss der Mwhrheit gefallen und die Wahrheit im Glauben leugnen.
Man mixe dies mit einem Personal das die Ausstrahlung eines ausgelatschen Schuhes hat, das so lasch ist wie eine trockene Gurke und man hat den Zustand und die Verantwortlichen in der Kirche!
Lieblos, leblos aber gut alimentiert.
Egal wieviele aus der Kirche austreten, das macht doch nix, das Geld ist doch am ersten aufm Konto. Und noch nie hatte man solche Einnahmen.
Da stört es nur, wenn wirklich Gläubige in der Kirche sitzen und das auch noch ernst nehmen was wir gelehrt haben. Diese altbackenen!
Jesus sandte seine Jünger ihne Geldbeutel aus und sie brannten darauf, seine Worte zu verkünden. Und heute??
Ein Hoch auf Prälat Imkamp! Beten wir für solche aufrechten Priester! Diese sind in der Zeitgeist Kirche eine absolute Minderheit.


13
 
 Descartes 6. August 2018 
 

Tyrannei versus demokratischem Rechtsstaat

"Jesus ist hingerichtet worden, weil er eben keine gesellschaftliche Akzeptanz hatte.“

Jesus hatte doch eine gewisse Gefolgschaft laut den Evangelien. Seine Landsleute hofften auf die Befreiung von der römischen Zwangsherrschaft, was ja einige Jahrzehnte später in einen Aufstand mündete. Jesus hatte vor allem eine Nichtakzeptanz des römischen Tyrannen. Das ist nicht zu vergleichen mit der demokratisch gewählen Regierung in einem Rechtsstaat, bei dem auch die Minderheiten und Einzelne Rechte haben. Gesellschaftliche Nichtakzeptanz ist nicht unbedingt ein Qualitätsmerkmal, auf jeden Fall kommt es auch auf die Gesellschaft an.


0
 
 1Pace 6. August 2018 

Volle Ähren

Volle Ähren neigen sich - volle Herzen beugen sich. Hohle Halme stehen stolz - leere Herzen, dürres Holz. (Deutscher Kanon).


6
 
 girsberg74 6. August 2018 
 

Imkamp for Pope !!!

Meint nicht genau seine Person, doch in der Wahrheit so einer !!!


9
 
 wedlerg 6. August 2018 
 

Sehr gut analysiert

Papst Franziskus ist ein autoritärer und wenig reflektierender Papst, der eigentlich nur Chef sein will. Er umgibt sich mit Leuten, die von ihm anhängen oder von denen er in seiner Agenda "Kirche als Sozialprogramm" etwas hat.

Frau Merkel ist eiskalte Machtpolitikerin. Dumm in der Sache, verantwortungslos, aber klug und dreist, wenn ihre Macht zu verteidigen ist. Sie agiert wie eine Intrigantin der Renaissance - allerdings mit sozialistischem Herzen.

Die CDU ist nicht nur SPD-light, sondern ein prinzipienlose Vereinigung von Profiteuren und JA-Sagern, die alles Beliebige mitmacht, was Merkel für Ihren Nutzen haben will. Das ist ähnlich der SPD, aber noch schlimmer, weil die Wähler meinen, das sei "Mitte" und so getäuscht werden.

Und Kardinal Marx ist das Merkelsche Pendant: Keinerlei Wahrheitsliebe und keine Skrupel, wenn es darum geht Ziele durchzusetzen. Zudem reduziert er Glauben aus "Vielfalt und Würde" und meint eigentlich "Multi-Kulti und Materialistische Umverteilung.


20
 
 Johann Sajdowski 6. August 2018 
 

Es geht aber noch weiter

Aus dem Bundestag hat Merkel eine Volkskammer-light gemacht - und aus Deutschland eine DDR-light!


23
 
 lakota 6. August 2018 
 

Prälat Imkamp hat völlig recht.

Genau so, wie mit seinen großartigen Predigten in Maria Vesperbild, trifft er hier ins Schwarze.


21
 
 Winrod 6. August 2018 
 

Leider nicht mehr viele

Leider gibt es nicht mehr viele, die wie Prälat Imkamp kein Blatt vor den Mund nehmen.


31
 
 Josef Menke 6. August 2018 
 

Gesellschaftliche Anerkennung sollte für Christen kein Ziel sein.

"Jesus ist hingerichtet worden, weil er eben keine gesellschaftliche Akzeptanz hatte.“
Herr Prälat, genau das ist der Kern: für seine Überzeugungen ließ sich Jesus ans Kreuz schlagen. Unzählige Märtyrer gaben für ihre Glaubensüberzeugung auf oftmals grausamste Weise ihr Leben dahin. Und was erleben wir? Angepasste Politiker und kirchliche Würdenträger, Christen, die den Mut nicht mehr aufbringen, zu ihrer Glaubensüberzeugung zu stehen und dies im Alltag auch sichtbar zu leben.
Verzichten wir auf unsere gesellschaftliche Anerkennung und versuchen in Zukunft immer mehr Gott zu gefallen. Alles andere bringt uns nicht wirklich weiter. Unser Ziel ist das ewige Leben. Setzten wir alles daran, dieses ewige Leben zu erreichen.


22
 
 JBE 6. August 2018 
 

Aus dem Herzen gesprochen

Pfarrer Imkamp spricht mir aus dem Herzen. Für mich hat PF leider zwei Gesichter, einmal das Öffentliche, liebenswürdig,offen und barmherzig und immer darauf bedacht beim Mainsteam gut anzukommen und auf der allgemeinen Linie zu liegen eben ein sehr gewiefter Politiker und damit aber auch Erstklassiger Jesuit. Auf der andern Seite das Knallharte,unerbittliche und autoritäre nach innen,welche keinerlei Widerspruch und schon gar nicht Kritik erträgt. Hier reagiert er sehr,sehr weltlich mit Abschiebung und Rausschmiss. Er scheut sich ja auch nicht davor, Jahrhunderte alte Glaubensinhalte ändern zu wollen. Aus seiner Sicht steht er über der Tradition,was eindeutig nicht stimmt ( s. De Mattei: die Verteidigung der Tradition) eigentlich ist er Diener der Tradition-- aber das gilt halt nur für die Andern.
Viele Bischöfe und auch Kardinäle schmeicheln ihm als treue Diener ihres Herrn. Bleibt zu hoffen,dass sich viele der Kardinäle beim nächsten Konklave eines Besseren besinnen.


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