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Hollywood bringt Spielfilme zur Abtreibungsfrage

3. August 2018 in Prolife, 4 Lesermeinungen
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Durch die Nominierung von Brett Kavanaugh hat das Thema neue Relevanz bekommen. Ein Filmprojekt wird die Legalisierung der Abtreibung kritisch darstellen.


Los Angeles (kath.net/LSN/jg)
Die amerikanische Filmindustrie arbeitet derzeit an drei Spielfilmen, in denen die Legalisierung der Abtreibung positiv dargestellt werden soll. Dies berichtet Amy Furr für die konservative Plattform Townhall. Der Film „Roe v. Wade“ hingegen wird die Legalisierung der Abtreibung aus kritischer Perspektive darstellen.

Die Filme „Ask for Jane“ von Cait Cortelyou, „Call Jane“ von Simon Curtis und „This is Jane“ der Amazon Studios wollen aus unterschiedlicher Perspektive die Geschichte des „Jane Collective“ erzählen, eines Untergrundnetzwerkes, das Frauen bis 1973 zu illegalen Abtreibungen verholfen hat.


„Wir müssen die Geschichte der Frauen wieder erzählen, weil die jüngeren Frauen nicht wissen, wie hart die Frauen für die Kontrolle über ihren eigenen Körper gekämpft haben“, sagt Melissa Silverstein, Gründerin von „Women and Hollywood“, einer Organisation, die sich für „Geschlechterdiversität und Inklusion“ in der Filmindustrie einsetzt.

„Roe v. Wade“ wird die eugenischen Ansichten von Margaret Sanger, der Gründerin von Planned Parenthood, zeigen, die Konversion von Bernard Nathanson zum Lebensschützer thematisieren und aufzeigen, wie Abtreibungsbefürworter Statistiken gefälscht haben.

Das Thema hat durch die Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten neue Relevanz bekommen. Trump hat im Wahlkampf versprochen, ausschließlich Lebensschützer zu Richtern des Obersten Gerichtshof zu nominieren. Sollte es eine Mehrheit von Abtreibungsgegnern unter den Höchstrichtern geben, könnte diese die Entscheidung „Roe v. Wade“, mit welcher der Oberste Gerichtshof die Abtreibung 1973 legalisiert hatte, wieder aufheben.



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Lesermeinungen

 Rolando 3. August 2018 
 

Ich kann nur immer darauf hinweisen,

http://www.pro-leben.de/abtr/taktiken.php


1
 
 Mariat 3. August 2018 

Mit Abtreibung ist es nicht getan!

Auch wenn Abtreibung legalisiert wird, wurde, Beratungsstellen aufgesucht, um den Schein für die Abtreibung zu erhalten, hat es Auswirkungen auf die Mutter und die abgelehnte Seele, den Familienstammbaum. Auch wenn es zum Eigenschutz verdrängt wurde. " Saat und Ernte" greift.
(Kenneth McAll," Familienschuld und Heilung". ISBN 978-3-7013-0705-0)

Es gibt Fälle, wo mehrmals abgetrieben wurde. Die Gründe mögen für die betreffenden wichtig gewesen sein, da darf man nicht richten!
Doch es bleibt ein Leben lang im Gedächtnis des Körpers, der verletzt wurde und der Psyche.
Bei manchen zerbricht die Ehe, andere werden süchtig, Alkoholkrank, leiden an Depressionen, oder kommen in die Psychiatrie.

Auf Exkommunikation(Katholiken), bis die Schuld im Bußsakrament vergeben ist, wurde bereits hingewiesen.

Wenn Krankenkassen den Bluttest auf Trisomie 21 übernehmen, sterben mehr als 90 %?
https://www.patriotpetition.org/2018/08/02/bluttest-auf-trisomie-21-darf-keine-kassenleistung-werden/


4
 
 Chris2 3. August 2018 
 

"Wir müssen die Geschichte der Frauen wieder erzählen, weil die jüngeren Frauen nicht wissen, wie hart die Frauen für die Kontrolle über ihren eigenen Körper gekämpft haben“. Aha, ein Kind ist also "Körper der Frau", quasi ein lästiges Organ. Sprache ist leider ein bereitwilliges Manipulationsinstrument. Kann man in Deutschland gerade wieder geradezu exemplarisch beobachten.


10
 
 Stanley 3. August 2018 
 

Die große Selbsttäuschung

„Wir müssen die Geschichte der Frauen wieder erzählen, weil die jüngeren Frauen nicht wissen, wie hart die Frauen für die Kontrolle über ihren eigenen Körper gekämpft haben“, sagt Melissa Silverstein ...“
In Deutschland geht die Legalisierung der Abtreibung aufgrund der gesetzlich vorgeschriebenen Zwangsfinanzierung über die Krankenkassen stets zu Lasten der Alten, Kranken und Pflegebedürftigen.
Und von einer "Kontrolle über den eigenen Körper" kann keine Rede sein,da das soziale Umfeld einer Schwangeren beliebig Druck zur Abtreibung machen kann.
Wohlweislich hat der Gesetzgeber bei uns das Umfeld der Schwangeren nämlich nicht in die Beratungspflicht einbezogen.
Jedes abgetriebene Kind bedeutet zudem eine Lücke in der späteren persönlichen
Alterssicherung.

Wenn es nicht anders geht, dann ist das Austragen und die Freigabe des Kindes zur Adoption die beste Lösung.

Eine Abtreibung kann niemals rückgängig gemacht werden.

Zudem greift bei Katholiken die automatisch Exkommunikation.


14
 

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