Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  3. Papst Franziskus will Gänswein offenbar zum Nuntius ernennen
  4. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  5. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  6. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  7. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  8. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  9. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  12. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  13. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  14. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“
  15. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas

Jesuitenpater für 'Entkriminalisierung' der Abtreibung

24. Juli 2018 in Prolife, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Eine Kampagne in der Dominikanischen Republik will die Legalisierung der Abtreibung bei Gefahr für Leben oder Gesundheit der Mutter, Vergewaltigung oder Inzest sowie fötalen Missbildungen. Dies sei gerecht, behauptet der Jesuit Mario Serrano.


Dajabon (kath.net/LSN/jg)
P. Mario Serrano Marte SJ hat über sein Twitterkonto Werbung für die Entkriminalisierung der Abtreibung in der Dominikanischen Republik gemacht.

Serranos Kampagne begann am 12. Juli, als er eine Reihe von Twitternachrichten weiter leitete, die sich positiv über eine Demonstration am 15. Juli äußerten. Die Demonstration fand zur Unterstützung einer Gesetzesvorlage statt, die Abtreibung in drei Fällen straffrei stellen soll: Gefahr für das Leben oder die Gesundheit der Mutter, Vergewaltigung und Inzest sowie Fehlbildungen des Fötus, die ein Überleben unmöglich machen.


Um seiner Unterstützung für das Anliegen Ausdruck zu verleihen, versandte Serrano weitere Nachrichten, in denen er die seiner Ansicht nach positiven Aspekte des Gesetzesvorschlages hervorhob. „Ich glaube dass die Entkriminalisierung der Abtreibung unter drei Bedingungen (Leben oder Gesundheit der Mutter, Vergewaltigung oder Missbildungen des Fötus) eine sehr gerechte Sache ist, die das Leben berücksichtigt“, schrieb er wörtlich.

Am 15. Juli schrieb er, dass die Teilnehmer an der Demonstration Jesus nahe sein würden, der die Menschen „liebt, begleitet, und niemanden in extremen Situationen verurteilt“.

Mit seinem Einsatz für die Entkriminalisierung der Abtreibung hat Serrano viel Aufmerksamkeit in den Medien bekommen. Unter anderem ist er mehrmals im Fernsehen der Dominikanischen Republik aufgetreten.

Mehrere Bischöfe haben das Engagement Serranos öffentlich und in direkten Gesprächen mit ihm verurteilt. Der Jesuitenpater blieb bei seiner Haltung und bekannte sich auch einige Tage nach der Demonstration gegenüber der Presse zu deren Anliegen.

In der Dominikanischen Republik ist Abtreibung derzeit nur dann gesetzlich möglich, wenn das Leben der Mutter in Gefahr ist.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 athanasius1957 24. Juli 2018 
 

SJ=sine Jesu!

HH Marte ist in bester Gesellschaft. Sein Mitbruder McCormick hat sich mit dem Froschevolutionsbiologen auf ein Packl ghaut und den Terminus des sogenannten "PRÄEMBRYO" geschaffen. Dieser war notwendig geworden, um an die in der "Retorte" überzähligen Humanembryonen heranzukommen und diese der "Forschung" zuzuführen.
Zum Verständnis
EMBRYO ist der Mensch von der Zeugung (ZYGOTE=einzelliger Embryo) während seiner Wanderung durch die Tube bis zur Nidation im Uterus.
Danach wird der Mensch bis zu seiner Geburt zum FÖTUS.


2
 
 Tisserant 24. Juli 2018 

Jesuiten...
Zeitgeist Anbeter.
Was ist nur aus dieser Gemeinschaft geworden?
Sind sie Soros oder ist Soros ein Teil von ihnen, sind sie linke Sozialisten oder sind diese Teil von ihnen...
Gibt's noch Glauben in deren Reihen oder lediglich den Kult von achtundsechzig?


10
 
 scheinfrager 24. Juli 2018 
 

@elmar69

"Wenn das Leben der Mutter gefährdet ist, kann die Tötung des Kindes als Notwehr gerechtfertigt werden."

Nein, zumindest nach deutschem Recht, denn das setzt bei Notwehr einen rechtswidrigen Angriff voraus.

Insofern der Sex freiwillig erfolgte, passiert aber zwischen "Sex" und "Leben der Schwangeren ist durch Schwangerschaft gefährdet" nichts, was einen rechtswidrigen Angriff darstellen könnte. Denn die Einnistung in die Gebärmutter ist ja keine rechtswidrige Handlung des ungeborenen; auch ist Wachsen keine rechtswidrige Handlung des ungeborenen.


Wenn dann käme nach deutschem Recht rechtfertigender und/oder entschuldigender Notstand in Frage.

Ersteres würde voraussetzen, dass entweder das Leben des ungeborenen "weniger schwer" wiegt als das der Schwangeren; oder dass man quasi sowieso nur wählt zwischen ungeborenes tot oder Schwangere + ungeborenes tot.

Letzteres führt lediglich zu Straflosigkeit, ist aber immer noch rechtswidrig.


2
 
 elmar69 24. Juli 2018 
 

Gesundheits / Lebens-Gefahr

Wie will man das abgrenzen?

Wenn das Leben der Mutter gefährdet ist, kann die Tötung des Kindes als Notwehr gerechtfertigt werden. Wenn ein schwerer Gesundheitsschaden droht, ist eigentlich immer auch das Leben in Gefahr, so genau kann man das vermutlich nicht unterscheiden.

Wenn man dann eine weniger schwerwiegende Gesundheits-Beeiträchtigung akzeptiert, fällt die Grenze zur "psychischen Beeinträchtigung" schwerer und letztendlich landet man bei einer willkürlichen Entscheidung.


6
 
 elmar69 24. Juli 2018 
 

Missbildungen

Da währen Statistiken nützlich.

Wie oft werden eigentlich Missbildungen diagnostiziert, die ein Überleben unmöglich machen?

Wie oft kommt es danach ohne Eingriff zu einem Abgang/Fehl-/Totgeburt?

Wie oft kommt das Kind lebend zur Welt und stirbt kurz danach.

Wie oft lebt das Kind anschließend trotz des Verdiktes der Ärzte weiter?

Gibt es dieses Teil-Problem real oder soll da nur Sympathie für das Ganze gefördert werden?


7
 
 Ginsterbusch 24. Juli 2018 

Die Einzelfälle der Jesuiten....


9
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Abtreibung

  1. Bidens Pro-Abtreibungs-Wahlkampfvideo – ein Drittel der Bundesstaaten schränkt Abtreibung stark ein
  2. Verdacht auf profitablen Organhandel – neue Videos von Planned Parenthood
  3. Gouverneur DeSantis: Verfassungszusatz für Recht auf Abtreibung wird scheitern
  4. Vatikan: Erklärung Dignitas infinita über die menschliche Würde
  5. 87-jährige Lebensschützerin wegen Sitzstreik in Abtreibungsklinik verurteilt.
  6. Haben Ungeborene Grundrechte? Diskussion um die Verfassung von Florida
  7. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  8. Stiftung des Bekleidungsherstellers Levi Strauss unterstützt Pro-Abtreibungsorganisationen
  9. Präsident Bidens Budgetvorschlag sieht Finanzierung von Abtreibung aus Steuern vor
  10. Kultur des Todes: US-Apothekenketten verkaufen Abtreibungspillen - Pfizer sponsert Euthanasie-Gruppe







Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  3. Papst Franziskus will Gänswein offenbar zum Nuntius ernennen
  4. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  5. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  6. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  7. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  8. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  9. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  10. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  11. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  12. Aufbahrung und Beisetzung eines Heiligen Vaters
  13. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  14. Der Teufel sitzt im Detail
  15. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz