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Kardinal Marx attackiert vermeintlichen Rechtskurs der CSU

19. Juli 2018 in Deutschland, 47 Lesermeinungen
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Der Münchner Kardinal Reinhard Marx sorgt erneut mit CSU-Bashing für Aufregung.


München (kath.net)
Der Münchner Kardinal Reinhard Marx sorgt erneut mit CSU-Bashing für Aufregung. So meint er gegenüber der „Zeit“: „Zu meinen, wir wandern am besten alle nach rechts, weil der Zeitgeist nach rechts wandert – das halte ich für eine falsche Einschätzung.“ Marx, der selten bis nie Linksparteien kritisiert, meint, dann dass eine Partei, die sich für das „C“ im Namen entschieden habe, eine Verpflichtung eingehe. „Nationalist sein und katholisch sein, das geht nicht“, postuliert der Münchner Erzbischof und beklagte die Wortwahl einiger Politiker. Er sehe es mit Sorge, „dass weite Teile der Gesellschaft verbal radikaler werden“.


Archivfoto Kardinal Marx (c) Erzbistum München und Freising


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Lesermeinungen

 Scribus 24. Juli 2018 
 

Kardinal Marx

ist Sinnbild für die Wohlstandsverwahrlosung eines zu gro0en Teil des christlichen Klerus, Woelki und Marx sollten freiwillig verzichten und sich für ein einfaches Leben in Armut entscheiden. Ein Standard analog Hartz sollte ausreichend
und angemessen seien.


0
 
 Veritas 21. Juli 2018 
 

Links - rechts? Eine Frage der Perspektive

Wenn ich mit jemandem zusammenstehe und dieser andere immer weiter nach links wandert, während ich meine Position beibehalte, dann stehe ich aus dessen Perspektive immer weiter rechts, doch nicht ich habe meine Position verlassen, sondern der, der immer weiter nach links gerückt ist, wie es bei Merkel, den Unionsparteien und hochrangigen Kirchenvertretern der Fall ist.
Dazu passt, dass Kirchenvertreter immer häufiger auch die Methoden und das Vokabular linker Propaganda und Manipulation verwenden, um Konservative als "rechts" zu diskreditieren und ihren eigenen Linksruck zu verschleiern.


14
 
 Quirinusdecem 20. Juli 2018 
 

-Update-

In der SZ sagte Marx auch:
"Wenn das Kreuz nur als kulturelles Symbol gesehen wird, hat man es nicht verstanden"

Ausgerechnet Marx will mir etwas über die Bedeutung des Kreuzes erzählen, ausgerechnet er -nun, das könnte so ziemlich jeder Mensch, aber nicht der Herr Kardinal. Mein Gott ist der schamlos.......


15
 
 wedlerg 20. Juli 2018 
 

@rosenkranzbeter : falsch

Marx ist weit schlimmer als sein Vorgänger.


12
 
 ottokar 20. Juli 2018 
 

Klarstellung

Ein Nationalist ist ein Mensch, der sein Vaterland,die Nation, der er angehört, liebt und verehrt. Beispielhafte Europäische Nationalisten sind die Franzosen, Italiener, Spanier,Polen, Ungarn, aber auch die Bayern gehören dazu, alles mehrheitlich katholische Länder, denen Herr Marx nun offensichtlich ihr "Katholisch sein" abstreitet, weil sie stolz auf ihr Land sind.


18
 
 huegel76 19. Juli 2018 

CSU und katholische Kirche

passen nicht zusammen, wird Marx zitiert. Wenn das stimmt, ist das wohl seine größte Gemeinsamkeit mit der CSU.


8
 
 rosenkranzbeter 19. Juli 2018 
 

Mir reichts

Kreuz abnehmen, Interkommunion für Protestanten, Klöster schließen, und jetzt das auch noch...
Was wird noch kommen?
Herr Kardinal, Sie unterscheiden sich wirklich wesentlich von Ihren Vorgängern! Mir reichts... Ich kann Ihnen nicht mehr folgen


21
 
 Sol 19. Juli 2018 
 

Politische Orientierungshilfe

Welchen Zweck verfolgt Kardinal Marx mit diesem beschämenden Interview? Meiner Meinung nach möchte er hierdurch den bayerischen Wählern eine Orientierungshilfe zu Gunsten der links/grünen Parteien geben. Zur Verfolgung ihrer politischen Ziele sollte die CSU nach der Wahl eine Koalition mit der AFD eingehen. Der Reaktion von Kardinal Marx würde ich gespannt entgegensehen.


22
 
 KT-GK2018 19. Juli 2018 

@Hans Josef

ihre eigene Sündhaftigkeit? mehr können Sie nicht wissen.
Marx soll sich aus BAyern schleichen. pronto.


13
 
 KT-GK2018 19. Juli 2018 

pS der evangelische Söder geht zur Muttergottes

und der Marx hängt die Kreuzer ab.

einfacher war die Unterscheidung der Geister noch nie.

sozusagen: Unterscheidung für Anfänger.


29
 
 KT-GK2018 19. Juli 2018 

ja, je suis, die Liste ist noch länger

www.kathtube.com/player.php?id=45377


3
 
 Selene 19. Juli 2018 
 

Kardinal Marx

Wenn ich lese, dass sich Kardinal Marx wiedermal in die (Flüchtlings)Politik eingemischt hat, schwant mir nichts Gutes, schon bevor ich mehr gelesen habe.


22
 
 Guenter Foit 19. Juli 2018 
 

.. ein fiktives Ereignis:

Tausend Auswanderer stehen vor der Grenze, - sechs Imame vorne an. Sie sagen offen:

- Wir befolgen den Koran, sind hilfsbedürftig und möchten auf Dauer bei euch leben,

- Wir berufen uns auf den Beschluss der islamischen Welt-Liga in Kairo Ende Juli 1993 zur Islamisierung Europas (Quelle: Prof Bassam Tibi, Der wahre Imam, 1996, S. 67) sowie auf die politische Weltlage: https://www.youtube.com/watch?v=vln_ApfoFgw

- Wir verweisen auf eure 'Christenpflicht' sowie auf eure moralische Pflicht, nicht nationalistisch zu sein

- Wir wollen euch Ungläubige zu unserem wahren Glauben bekehren, - erforderlichenfalls nach den einschlägigen Suren mit starker Hand (Herabsetzung/Kopfgeld/Züchtigung ..).

----
Nein, Europa sollte besser die Schließung der Grenzen öffentlich verkünden und sofort (in Absprache mit den Großmächten/UNO) mit Schutz und Wiederaufbau in den Fluchtländern beginnen, - gemeinsam mit rückkehrenden Einheimischen und dauerhaft im besten Sinne aller. (günstig nach Helsinki?)


25
 
 Selene 19. Juli 2018 
 

Der deutsche Innenminister

versucht lediglich, geltendes Asylrecht, also ein geltendes Gesetz, anzuwenden und wird dafür von allen Seiten angegriffen.

Das spricht für die geistige Verwirrung in unserem Land.


31
 
 Stefan Fleischer 19. Juli 2018 

Übrigens

Es gibt übrigens eine Bibelstelle, welche in der ganzen sozialpolitischen Diskussion nicht ausser Acht gelassen werden sollte: " Das Zepter des Frevlers soll nicht auf dem Erbland der Gerechten lasten, / damit die Hand der Gerechten nicht nach Unrecht greift." (Ps 125,3) Es geht darum – wenn ich richtig verstehe - dass man nicht eine Seite so bevorteilen sollte, dass der anderen Seite fast nur noch die Wahl bleibt, selber Unrecht zu tun um ihre Rechte zu wahre. Auf die ganze Flüchtlings- und Migrationsproblematik von heute umgesetzt heisst das -immer nach meiner persönlichen Meinung - dass man jene Menschen, welche schlussendlich die Last dieser Politik zu tragen haben, nicht so weit benachteiligen sollte, dass diese in Versuchung geraten zu Mitteln zu greifen, welche zu den Gesetzen des Staates und/oder den Geboten Gottes Widerspruch stehen. Eine schwierige Aufgabe. Ich weiss. Aber wo wir uns darum drücken und/oder mit Schlagworten zu lösen versuchen, wird es nur noch schlimmer.


21
 
 dulcedo 19. Juli 2018 
 

Sie wissen GENAU was sie tun!

Und das macht das Tun dieser Mietlinge des linken Zeitgeistes umso schuldiger.

Diese Relativisten und somit Zerstörer weiter zu alimentieren, ist falsch.

Den Zehnten nur noch an wahre und wahrhaftige Hirten!


21
 
 myschkin 19. Juli 2018 
 

Mir geht das wirklich auf die Nerven,

wenn geistliche Würdenträger Politik machen. Die Eminenz sollte es seinlassen, sich fortwährend so öffentlich zu äußern, dass man ihn für einen Politiker hält. Mehr Entweltlichung bitte!!!!


29
 
 Hesychast 19. Juli 2018 
 

Verbal radikaler werden - kein Wunder

Bei SOLCHEN Ansichten hoher Würdenträger der katholischen Amtskirche sollten diese sich nicht wundern, wenn selbst weite Teile der KATHOLISCHEN Gesellschaft verbal radikaler werden.


24
 
 Josef Menke 19. Juli 2018 
 

....denn sie wissen nicht, was sie tun.

Diesen Kardinal und einige andere Würdenträger in Zukunft einfach ignorieren. Anders geht es nicht. Es wird die Zeit kommen, wo auch diese Menschen vor dem Richter stehen und ihre Taten entsprechend be- und verurteilt werden. Hat z.B. bei Franz Beckenbauer wunderbar geklappt. Im großen und ganzen ist er aus der Öffentlichkeit verschwunden. Es ist zu schade, sich mit solchen Personen die Nerven kaputt zu machen.


16
 
 Kurti 19. Juli 2018 
 

Was unter Asyltourismus gemeint ist, siehe unten,

auch wenn das nur ein Teil der Flüchtlingskrise beinhaltet. Helfen VOR ORT ist hier viel mehr angesagt, als die Menschen nach Europa unter vielen Gefahren kommen zu lassen.

Ein Flüchtling flieht in die Türkei,
Kriegt einen Apfel und ein Ei.
Da er das viel zu wenig fand,
Floh er drauf nach Griechenland.

Dort gab’s am Tag zwei Euro zehn,
Auch davon lebt man nicht bequem.
Drum flieht er mit den ganzen Horden
Weiter schnell in Richtung Norden.

Aber auch die Mazedonen
Wollen ihn nicht recht entlohnen.
Ob denn da wohl die Bulgaren
Etwas großzügiger waren?

Leider nicht; und die Rumänen
Woll’n ihn auch nicht gern verwöhnen.
Drum flieht er nach Ungarn weiter;
Doch auch die sind geizig, leider!

Nichts wie weg nach Österreich!
Dort gibt’s hundert Euro gleich.
Man kann als Flüchtling dort gut leben –
Sollt‘ er da noch weiter streben?

Doch erhält er guten Rat:
Mehr noch gibt’s im deutschen Staat!
Und in Deutschland wird sein Hoffen
Noch bei weitem übertroffen usw. usf.


27
 
 Kurti 19. Juli 2018 
 

Was unter Asyltourismus gemeint ist, siehe unten:


2
 
  19. Juli 2018 
 

Auch hier

scheint bei einigen der Spruch eines verstorbenen Bekannten im übertragenen Sinne zuzutreffen: " Jeder denkt nur an sich, außer ich, ich denke nur an mich."


5
 
 Cejazar 19. Juli 2018 
 

„Nationalist sein und katholisch sein, das geht nicht“

Soso - wie war das doch gleich nochmal mit der angedachten nationalen Lösung bezüglich des Komnunionempfangs konfessionsverschiedener Ehen? Da war national anscheinend für Herrn Marx eine gute Sache (die der Papst aber zugunsten einer Lösung auf Bistumsebene verworfen hat)


23
 
 Stefan Fleischer 19. Juli 2018 

@ Hans Josef

Das weite Teile der Gesellschaft verbal radikaler werden, das ist nicht zuletzt auch darauf zurückzuführen, dass sich unsere Kirchen - statt zum gegenseitigen Verständnis und zur Liebe auch zu Andersdenkenden aufzurufen - selber in der Tagespolitik Partei ergreifen, sich in die Wortgefechte einmischen und so jene Gläubigen diskreditieren, welche nicht ihrer politischen Meinung sein. Damit verschärfen sie, hoffentlich nur unbewusst, dem Tonfall der Diskussionen.


19
 
 wedlerg 19. Juli 2018 
 

Geschichtsvergessenheit

Michael Hesemann hat ganz zurecht auf seiner Facebook-Seite in diesen Tagen festgehalten, dass die kommenden Generationen uns fragen werden, wo war Euer Widerstand gegen das Unrecht, das eurer Zeit?

Es waren einige, aber immer noch wenige in der Kirche, die den Nazis und den Kommunisten widerstanden haben. Wo sind heute die, die der Islamisierung, der Genderideologie, der Tötung ungeborener und der Tabuisierung der Kritik an der Migrationspolitik widerstehen. All diese Ideologien sind die heutigen Nationalismen. Wer seine Heimat und die Bevölkerung dagegen schützen will, ist nicht die Gefahr!

Die Nazis haben nicht die Bewahrung der Heimat und der Kultur gelehrt, sondern die neuen Gebiete im Osten versprochen, die Vernichtung der Juden zu diesem Zweck propagiert und die Vernichtung des Christentums geplant.

Wenn man weiß, was der Islam in Afrika, Südost-Asien und im nahen Osten macht und grüne Homepages studiert, muss man sich fragen, wer die Gefahr der Zeit ist.


21
 
 wedlerg 19. Juli 2018 
 

Unwahrheit und Unwahrhaftigkeit

Hinzu kommt, dass Marx Zusammenhänge in seinem Interview herstellt, die unwahrhaftig und falsch sind. So hat er - ganz im Sinne der GRÜNEN (Die das erfunden haben) - den Begriff "Asyltourismus" kritisiert, der unsäglich sei, wo doch Menschen ertrinken würden und nicht auf Urlaubsreise seien.

Aber der Begriff "Asyltourismus" steht nicht für das Überqueren das Mittelmeeres, sondern für das Migrieren in ein selbst-gewähltes Zielland, sprich D (was nach allen Rechtsgrundlagen inkl. GFK verboten ist). Geprägt wurde der Begriff am Fall des Vergewaltigers und Mörders von Susanne F., der ohne Pass nach D kam und eine Woche nach seiner Tat mit ersatzpapieren nach Erbil fliegen konnte, von wo er angeblich geflohen war. Seine Familie hatte angekündigt, jetzt wieder nach D zu wollen. Ich finde für derartigen Missbrauch ist "Asyltourismus" ein harmloser, passender Begriff.

Marx hat sich zum Handlanger der linken Ideologen in D gemacht - Abneigung gegen CSU und Menschen in D kaum verbergend.


29
 
 wedlerg 19. Juli 2018 
 

Kardinal Teil medialer Hetze - gegen die CSU

In seinem gestrigen Interview hat Herr Marx einen weiteren Tabu-Bruch vollzogen. Bislang hatte er bisweilen die Unwahrheit gesagt (in causa Kreuz am Tempelberg z.B. über die Rolle der jüdischen Gastgeber), Rechtsmissbrauch betrieben (die Handreichung missbraucht das Kirchenrecht auf üble Weise), der Weltkirche geschadet (causa Handreichung gegen die Glaubenskongregation) oder das Aufhängen von Kreuzen mit falschen Unterstellungen diffamiert.

Aber gestern hat er mediale Hetze verstärkt und betrieben. Er hat unterstellt, dass Seehofer schlimme Dinge gesagt haben soll, die Seehofer nachweislich nicht gesagt hat. Zur Erläuterung verweise ich auf den link unten, der belegt, was gesagt wurde und was die Medien daraus gemacht haben.

Damit hat er offen Hetze und Hass mit-verbreitet und legitimiert. Er ist Teil einer Kampagne, die Seehofer den Tod gewünscht hat, die Seehofer als Unmensch darstellt, etc - nur weil der Recht und Gesetz hochhalten, Missbrauch und Gewalt fernhalten will.

www.bayernkurier.de/inland/33822-verlogene-und-durchsichtige-kampagne/


24
 
 lakota 19. Juli 2018 
 

Lieber Stefan Fleischer

Genau das würde ich mir auch so sehr wünschen!


9
 
  19. Juli 2018 
 

Der Kardinal

hat meiner Meinung nach recht mit seiner Feststellung das weite Teile der Gesellschaft verbal radikaler werden, so auch hier. Wenn man jetzt hier versucht vom eigentlichen Thema abzulenken , indem man tatsächliche oder vermeintliche Fehler des Kardinals aus dessen Vergangenheit anführt, geht das an diesem vorbei. Ich denke das keiner der hier so Schreibenden der sich selbst mit den eigenen Massstäben messen würde, hier schreiben dürfte, würde man seine tatsächliche oder vermeintliche Sündhaftigkeit heranziehen. Dann wäre diese Seite von Beiträgen wohl blütendweiss.


3
 
 Stefan Fleischer 19. Juli 2018 

Wenn unsere Hirten

mit Kardinal Marx an der Spitze uns Laien wieder die gesunde Lehre verkünden, die ganze, unverfälschte und ungeschönte Lehre, ohne Anbiederungen an den Zeitgeist, und uns wieder zu wahrer Frömmigkeit und Gottesfurcht anleiten würden, wenn sie uns wieder die ganze Grösse, Herrlichkeit und Macht Gottes ins Bewusstsein rufen würden und unsere Verantwortung vor diesem allwissenden und allmächtigen Gott, der zwar allen barmherzig ist, welche ihm in Demut nahen, aber die Stolzen fallen lässt welche glauben, seiner Barmherzigkeit nicht zu bedürfen, dann müssten sie ihre kostbare Zeit nicht damit verschwenden uns unsere politische Haltung vorzuschreiben zu wollen. Der katholische Glaube ist so allumfassend, dass in ihm auch sehr unterschiedliche politische Richtungen möglich sind (wie auch sehr unterschiedliche Spiritualitäten) am wenigstens aber einseitige bis hin zu extremistischen.


23
 
 Rolando 19. Juli 2018 
 

Judit 9


2
 
 lakota 19. Juli 2018 
 

Vor ein paar Jahren

hätte ich mir nie vorstellen können, daß mir allein beim Anblick eines Kardinals mal die Galle hochkommt. Kardinal Marx mit seiner linken, heuchlerischen Gesinnung hat es geschafft!
@SpatzInDerHand: CDU/AfD wäre doch gar nicht schlecht!


26
 
 JuM+ 19. Juli 2018 
 

Marxist und Katholik sein, das geht nicht.


31
 
 Aegidius 19. Juli 2018 
 

Murx

Nachdem sich ja selbst die Kanzlerinnenpartei dem Linkskurs angeschlossen hat und durch ihre Alternativlosigkeit jeden Diskurs verweigert, bin ich froh, daß wenigstens die CSU als einzige verantwortliche und wählbare Partei Deutschlands noch einen Rechtskurs fährt und sich dem Unrechtskurs entgegenstellt.
Auch wenn Marx mit Engelszungen flötete, bei mir hat er sein Kapital verspielt. ,,Abgesehen von seinen heiligen Weihen ist dieser Pfarrer ein Esel.“


25
 
 donjbosco 19. Juli 2018 

Als die Homo-(Schein)Ehe eingeführt wurde

hat er geschwiegen, neine sogar zugestimmt. Zu den Opfern von Migrantengewalt schweigt die Kirche übrigens auch. Kirche, LINKE, Grüne, SPD und leider auch die CDU wissen woher die vermeintlichen Mitglieder und Wähler der Zukunft herkommen. Ein fatales Kalkül gegen die eigene Bevölkerung.


32
 
  19. Juli 2018 
 

Wer will von diesem Menschen noch etwas hören?

Und ihr Bischöfe der deutschen Bischofskonferenz, statt ihn zu isolieren, wählt ihr den zu eurem Vorsitzenden. Seid Ihr alle so?
Weg mit der unterdessen für die wahre Kirche Jesu Christi schädlichen Kirchensteuer. Fordern wir die Politik auf, die gesetzlichen Regelungen, die die Kirchensteuer überhaupt erst ermögliche ersatzlos zu streichen.


23
 
 Quirinusdecem 19. Juli 2018 
 

Geht nicht

Nach seine Worten und Taten sollst du ihn beurteilen und das heißt, dem Kardinal folgen und katholisch sein geht nicht.

es ist schon ein Skandalum, das dieser Mensch nach wie vor Kardinal und Vorsitzender der deutschen Bischofskonferenz ist....aber die dümmsten Schafe wählen ihren Metzger bekanntlich selbst


28
 
 edith7 19. Juli 2018 
 

Was geht und was nicht geht

Erst sollte der Herr Kardinal mal seinen Begriff von "Nationalist" sauber darlegen, bevor er ihn verwirft.
Die Interessen seines Vaterlandes zuvorderst zu vertreten und dann im Gespräch mit den Nachbarn einen gerechten Ausgleich zu finden, ist das A und O gesunder Realpolitik. Daher kann man sagen: "Patriot und katholisch sein, das gehört zusammen."
Anderseits muss man feststellen: "Grün und katholisch sein, das geht überhaupt nicht zusammen." Denn die dem grünen Denken zugrundeliegende Genderideologie ist, wie von höchster kirchlicher Autorität mehrfach dargelegt, dämonisch; sie vertritt eine christentumfeindliche Anthropologie, weil sie den Menschen als schrankenlosen Macher an die Stelle Gottes setzt.
Leider hört von Seiner Eminenz hierzu nichts.
Auch Kommunismus und Sozialismus sind mit der katholischen Lehre unvereinbar.
Im Übrigen wandert der Zeitgeist nicht nach rechts, nur weil Menschen „aufwachen“ und erkennen, dass eine politische Kaste den Selbstmord Europas riski


38
 
 dalet 19. Juli 2018 

Der Splitter im Auge des Bruders

Seine Eminenz muss sich zunächst klar werden, wie sehr er mit dem Zeitgeist nach links wandert und wie sehr sich die Kirche in Deutschland von der katholischen Kirche entfernt.
Dann erst kann er andere kritisieren.


34
 
 SpatzInDerHand 19. Juli 2018 

... interessant, Herr Kardinal Marx - ABER erinnere ich mich richtig, dass Sie

noch absolut nie das Wort gegen Parteien erhoben haben, die keine absolut klare Linie gegen Abtreibung fahren? Tja, Herr Kardinal... dann könnte man ja fast glauben, Ihnen geht es nicht um die christliche Wahrheit, sondern Sie machen sich zum Steigbügelhalter der aktuellen Bundesregierung!

P.S.: Haben Sie sich, Eminenz, schon mal Gedanken gemacht, welchen Steigbügel Sie halten werden, falls es in ein paar Jahren zu einer CDU-/AFD-Koalition kommen sollte?


39
 
  19. Juli 2018 
 

Anbiederung pur

Wie weit H.K. Marx in seinem Anbiederungskurs bereit zu gehen ist, hat er auf dem Tempelberg in Jerusalem doch hinreichend bewiesen. Ihm ist entschieden zu widersprechen! Ich liebe Deutschland und Europa und ich bin nicht bereit, dem Untergang unseres Landes und unseres Kontinentes passiv zuzusehen. Deswegen wähle ich AFD und lasse mir von niemandem mein Katholisch-Sein absprechen! Das möge Herr Kardinal Marx bitte zur Kenntnis nehmen!


32
 
 Diadochus 19. Juli 2018 
 

Toter Fisch

Die Bürger sind nur um ihre angestammte Heimat besorgt, die ihnen von den allzu vielen Neuinvasoren streitig gemacht wird. Deshalb ist man noch nicht rechts oder nationalistisch. Die Bürger sind nur in brennender Sorge um ihre Heimat und werden in ihrer berechtigten Sorge von ihren Hirten im Stich gelassen. Herr Kardinal Marx ist kein Hirte. Er ist es, der im Fluss des linken Zeitgeistes mitschwimmt - eben ein toter Fisch.


31
 
 borromeo 19. Juli 2018 

Nur zwei Dinge dazu:

Kardinal Marx bedient sich genau derselben Terminologie wie der linke Hauptstrom in Deutschland. In diesem Fall benutzt er das Wort "Nationalist", dem in der öffentlichen Wahrnehmung allein vom Wortklang her schon ein "G'schmäckle" anhaftet. Viele "-ismen" werden gerne zu derart populistischen Verdrehungen von interessierter Seite benutzt. Es gibt aber immer noch viele Menschen in Deutschland, die mit dem grenzenlosen Multikulti und der unterschiedslosen Gleichmacherei in Deutschland nichts anfangen können. Das sind Patrioten(!) und oft überzeugte und treue Katholiken (und umgekehrt). Will Kardinal Marx diese Katholiken und Patrioten (eben nicht "Nationalisten"!), marginalisieren? Es sieht leider gerade so aus.

Und zum zweiten: Wie sieht's denn aus mit dem Katholischsein, Priester sein, Bischof sein, Kardinal sein und dem Verstecken DES katholischen und christlichen Identifikationszeichens, des Kreuzes, gerade dort, wo sein Ursprung und seine Bedeutung herkommt?
Nur mal gefragt.


38
 
 Guingamp 19. Juli 2018 
 

Die Glaubwürdigkeit der bischöflichen Aussagen würde sich deutlich erhöhen, wenn er nicht bloß die Unvereinbarkeit des katholischen Glaubens mit denjenigen Haltungen benennen würde, die politisch eh nicht opportun sind.


12
 
 Herbstlicht 19. Juli 2018 
 

@je suis

Ihren auf den Punkt gebrachten Worten möchte ich noch hinzufügen:
Katholisch sein und Kardinal - und dann bei Gelegenheit das Brustkreuz, das doch ein Zeichen seines Standes und seiner Berufung sein sollte, abnehmen? ... Ja, das geht!


33
 
 edih 19. Juli 2018 
 

Wer diesen Mann noch ernst nimmt.......

.... ich nicht mehr!!!


34
 
 je suis 19. Juli 2018 

ABER...

Katholisch sein und sich 'Kardinal' nennen zu dürfen, dabei auf Bibellehre und Weltkirche zu pfeifen...das geht???
('Seiner Eminenz' Fehlverhalten-Liste ist noch länger!)


43
 

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