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"Flüchtlinge zu retten verpflichtet nicht zur Aufnahme"

17. Juli 2018 in Aktuelles, 5 Lesermeinungen
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Bekannter Historiker Heinrich August Winkler: Die Rettung von Menschenleben verpflichte nicht dazu, Menschen in die EU einwandern zu lassen


Berlin (kath.net)
Die Rettung von Menschenleben verpflichte nicht dazu, Menschen in die EU einwandern zu lassen: "Es wäre Selbstüberhebung zu meinen, man könne auf deutschem, französischem oder britischem Boden die Menschenrechte für alle Welt verwirklichen." Dies meint der berühmte Historiker Heinrich August Winkler in einem Interview mit dem "Deutschlandfunk". Winkler betont dann, dass die EU und kein Mitgliedstaat durch seine Erklärungen und durch sein Handeln den Eindruck hervorrufe, als erfordere "die Pflicht zur Rettung von Menschenleben" auch die "Gewährung des Rechtes" in die EU einzuwandern. "Eine Europäische Union, die diese Botschaft nach Afrika sendet, handelt nicht moralisch, sondern verantwortungslos." Aus Elend und Not in Afrika ergebe sich kein allgemeines Einwanderungsrecht nach Europa.



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Lesermeinungen

 Adamo 17. Juli 2018 
 

Die meisten sind gar keine Flüchtlinge, sondern Immigranten.

In Not geratene retten ist Christenpflicht. Jedoch kann Europa nicht alle Immigranten der Welt aufnehmen, nur weil sie bei uns ein besseres Leben auf unsere Kosten haben wollen.


11
 
 Hesychast 17. Juli 2018 
 

Klarstellung

Natürlich müssen in Seenot geratene "Bootsflüchtlinge", die nach Europa wollen, ggfs. vor dem Ertrinken gerettet werden. Allerdings sind sie anschließend umgehend wieder an die nordafrikanische Küste zurückzubringen und dort abzusetzen. Die Erfahrung hat nämlich gezeigt, dass "Flüchtlinge", die einmal europäischen Boden betreten haben, nur mehr in ganz vereinzelten Ausnahmefällen repatriiert werden können. Selbst wenn die zuständigen europäischen Behörden schon x-fach rechtskräftig entschieden haben, dass sie keinerlei Asyl- oder sonstiges Bleiberecht in einem europäischen Staat haben. Außerdem kann nur so den kriminellen Machenschaften der Schlepper das Wasser abgegraben werden. Und auch der immer wieder kolportierten Kooperation (um nicht zu sagen Kollaboration) von gewissen NGOs mit den Schleppern.


14
 
 2.TIM. 3,1-5 17. Juli 2018 
 

Richtig

Warum soll nur Europa für in Not geratene Menschen aus anderen Kontinenten verandwortlich sein. Es wäre Aufgabe der UNO Flüchtlinge in alle Kontinente aufzuteilen.


7
 
 myschkin 17. Juli 2018 
 

Die europäischen Politiker

sollten sich an Winklers auf Geschichtswissen basierendem Argument orientieren. Es ist übrigens auch nach christlichem Maßstab vernünftig.


15
 
 Diadochus 17. Juli 2018 
 

Lichtblick

Herr Winkler ist einer der wenigen Lichtblicke in der ganzen verlogenen Flüchtlingsdebatte.


14
 

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