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Franklin Graham zu Jimmy Carter: Jesus hätte ‚Homo-Ehe’ abgelehnt

16. Juli 2018 in Chronik, 4 Lesermeinungen
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Jesus sei nicht gekommen, um die Sünde zu fördern, sondern um die Menschen vor der Sünde zu retten, sagte Graham in Richtung des Ex-Präsidenten. Carter hatte behauptet, Jesus würde die ‚Homo-Ehe’ gutheißen und Abtreibungen manchmal tolerieren.


Boone (kath.net/LSN/jg)
Der evangelikale Prediger Franklin Graham hat die Behauptungen des früheren US-Präsidenten Jimmy Carter (93) zurückgewiesen, Jesus wäre für die „Homo-Ehe“ eingetreten und würde Abtreibungen unter bestimmten Umständen gut heißen.

In den letzten Tagen haben viele Medien, darunter auch der Spiegel, über ein Interview berichtet, das der Ex-Präsident 2015 der Huff Post Live gegeben hat. Carter hatte über die Spannungen zwischen der linksliberalen Politik der Demokratischen Partei und dem baptistischen Glauben, zu dem er sich bekannte, gesprochen.


Auch wenn er „keinen Vers in der Schrift“ anführen könne, um seine Behauptung zu untermauern gab sich Carter überzeugt, dass Jesus die „Homo-Ehe“ unterstützt hätte. Jesus hätte jede ehrliche und echte Liebesbeziehung gefördert, die niemanden schädige, sagte er.

Jesus würde Abtreibung nicht gutheißen, sagte der Ex-Präsident weiter und stellte dann die Behauptung auf, dass Jesus Ausnahmen machen würde, wenn es sich um Inzest oder Vergewaltigung handle oder das Leben der Mutter in Gefahr sei.

Franklin Graham, Sohn des im Februar verstorbenen Billy Graham, antwortete mit einem Eintrag auf Facebook. „Jesus ist nicht gekommen, um die Sünde zu fördern, er ist gekommen um uns vor der Sünde zu retten. Die Bibel ist ganz klar. Gott hat die Städte Sodom und Gomorrah wegen Homosexualität zerstört“, schrieb er wörtlich.

Anschließend wies er darauf hin, dass Gott die Sünde definiere, diese daher nicht von menschlichen Ansichten, den letzten Umfragen oder einer Abstimmungsmehrheit abhänge.

Dann zitierte Graham eine Stelle aus dem Römerbrief, in dem der Apostel Paulus Homosexualität verurteilt. Die Menschen „vertauschten die Wahrheit Gottes mit der Lüge, sie beteten das Geschöpf an und verehrten es anstelle des Schöpfers“. „Ihre Frauen vertauschten den natürlichen Verkehr mit dem widernatürlichen; ebenso gaben die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau auf und entbrannten in Begierde zueinander; Männer trieben mit Männern Unzucht und erhielten den ihnen gebührenden Lohn für ihre Verirrung“, heißt es dort. (Siehe Röm 1,24-27)



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Lesermeinungen

 Mariat 16. Juli 2018 

Jesus befreit aus der Homosexualität

Kath.net berichtete im April 2016
http://www.kath.net/news/54976


4
 
 Wiederkunft 16. Juli 2018 
 

So ist es!

Es ist und bleibt eine Verirrung, die im Römerbrief thematisiert wird. Welcher unserer Bischöfe würde sich das in der kath. Kirche laut sagen zu getrauen?


3
 
 elmar69 16. Juli 2018 
 

Umgang mit der Ehebrecherin

Ähnlich wie in der Episode mit der Ehebrecherin hätte Jesus vermutlich auch bei einem Homosexuellen gehandelt, wenn auch das "Spiegel vorhalten" der Ankläger nicht so funktioniert hätte, da die meisten vermutlich nicht an der gleichen Sünde beteiligt waren. Es gibt sicherlich gute Gründe, dass es keine solche Episode zur Homosexualität gibt.

Die Episode endet übrigens mit "sündige in Zukunft nicht mehr"


3
 
 Bernhard Joseph 16. Juli 2018 
 

Paulus beschreibt im Römerbrief die Folgen von Dekadenz

Dekadenz ist immer ein Zeichen radikalen Verfalls des Glaubens. In der Dekadenz verwischen sich Gut und Böse sowie natürlich und widernatürlich. In der Dekadenz wird Wahrheit bedeutungslos, weil es in der Dekadenz nur subjektive "Wahrheiten" gibt, die keine sind. In der Dekadenz hebt sich das Bewusstsein der Sünde auf, da alles erlaubt ist.


14
 

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