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Baumeister der Kirche - Priesterweihe im Regensburger Dom

2. Juli 2018 in Deutschland, 6 Lesermeinungen
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Sieben Männer weihte Bischof Rudolf Voderholzer zu Priestern - Weitere Weihe eines früheren evangelischen Pfarrers wird in Kürze erfolgen


Regensburg (kath.net/pbr) Sieben Männer weihte Bischof Rudolf Voderholzer heute, am 30. Juni 2018, zu Priestern. Eine achte Priesterweihe erfolgt am Freitag, dem 6. Juli 2018, in der Schottenkirche St. Jakob zu Regensburg.

Voll besetzt war der Regensburger Dom, als die Feier am Samstagmorgen um 8:30 Uhr begann. Viele Priester und Ordensleute aus der gesamten Diözese waren gekommen, um die Neugeweihten in ihre Gemeinschaft aufzunehmen. Freunde, Familienangehörige, Wegbegleiter und viele Gläubige darüber hinaus wollten bei der Priesterweihe mit dabei sein, und ihre Freude und Dankbarkeit für das Berufungsgeschenk zum Ausdruck bringen.

Bistum Nellore

Mitzelebrant war unter anderem der Bischof von Nellore (Indien), Doraboina Moses Prakasam, aus dessen Bistum 4 der Neupriester stammen. Zu den Zelebranten zählte auch Pater Winfried Wermter, der Ordensobere der Kongregation vom Oratorium des hl. Phiipp Neri in Aufhausen. Einer der Neugeweihten gehört zu den Oratorianern.

Mitte der Kirche

Der 30. Juni wurde im Regensburger Dom immer dann „gewählt, wenn es darum ging, die Mitte der Kirche zu weihen, nämlich den Altar.“ Bischof Rudolf predigte über das Wesen der Kirche, über den priesterlichen Dienst und über das Fundament der katholischen Weltgemeinschaft, Jesus Christus. „So wie die Kirche aus Steinen zur Kirche wird durch den geweihten Altar, so wird die Kirche aus den lebendigen Steinen (den Christinnen und Christen) Kirche immer wieder neu durch die Feier der Eucharistie – auf dem Altar und um den Altar.“


In der Eucharistie erbaut sich die Kirche

Die Eucharistie sei die Quelle, aus der heraus sich die Kirche stets erneuere, aus der heraus sie sich aufbaue als Leib Christi, als seine Gegenwartsgestalt in der Welt.
Die Feier der Eucharistie sei den Priestern anvertraut. Sie seien berufen und befähigt, „in seiner Person das Opfer zu vergegenwärtigen, seine Worte im Abendmahlssaal zu sprechen und in der Kraft des Geistes die Wandlung zu feiern.“

Bischof Rudolf wendet sich direkt an die Weihekandidaten und fordert sie auf: „ Die Feier der Eucharistie sei die Mitte Eures geistlichen Tuns, aber auch Euren Dienstes an der Kirche.“

Berührend

Die Feier der Priesterweihe ist immer auch ein tief berührender Moment. Es berührt die Menschen, wenn junge Männer dem Bischof ihre Bereitschaft bezeugen, den priesterlichen Dienst auf sich zu nehmen und ihr ganzes Leben lang erfüllen zu wollen. Es berührt, wenn mit den Neugeweihten die Zukunft der Kirche Gestalt und Persönlichkeit annimmt. Und es berührt der Ritus der Kirche, der dem tiefen Ernst des Geschehens einen würdigen Ausdruck zu verleihen vermag.

Christus vincit

Wenn etwa die Domspatzen nach dem Segen der Neupriester das „Christus vinvcit“ (Christus Sieger, Christus König, Christus Herr in Ewigkeit“ anstimmen, wird die Mitte, die Quelle und das Fundament dieser dienenden Bereitschaft nicht nur verkündet, sondern sinnlich erfahrbar.

Die neuen Priester
Dr. Matthias Nowotny, Pfarrei Herz Jesu in Weimar, für das Bistum Regensburg, Praktikumspfarrei Roding, St. Pankratius

Martin Seiberl, Pfarrei, St. Johannes der Täufer in Hemau, für das Bistum Regensburg

William Akkala, Pfarrei Herz Jesu, Bodapadu, für das Bistum Nellore/Indien, Praktikumspfarrei Mariä Himmelfahrt, Furth im Wald,

Kanikyam Arva, Pfarrei St. Joseph, Nellore, für das Bistum Nellore/Indien, Praktikumspfarrei Mariä Himmelfahrt, Leiblfing

Bala Swamy Kotte, Pfarrei St. Michael, Siddayapalem, für das Bistum Nellore/Indien, Praktikumspfarrei St.Johannes, Dingolfing

Velangini Reddy Nagireddy, Pfarrei St. Joseph, Markapur, für das Bistum Nellore/Indien, Praktikumspfarrei Mariä Himmelfahrt, Deggendorf

Pater Benedikt Sedlmair CO, für die Kongregation vom Oratorium des hl. Philipp Neri in Aufhausen, Heimatpfarrei St. Jakobus in Vierkirchen (Erzbistum München-Freising);

Priesterweihe in der Schottenkirche St. Jakob zu Regensburg am 6. Juli 2018:
Hartmut Constien, Pfarrei Mariä Himmelfahrt, Regensburg, für das Bistum Regensburg

Foto (c) Bistum Regensburg/altrofoto


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Lesermeinungen

 Rosenzweig 3. Juli 2018 

Schön, dass wertes Kath.net Team ..

-
Uns von der Priesterweihe nochmals berichtet- was ich gehofft hatte.
-
Denn ich konnte, durch Zufall- was aber immer FÜGUNG ist- über EWTN live Mit-Dabei-sein,
u.jetzt im Herzen nochmals "nachklingen" lassen!

Es ist wirklich immer berührend diese Feiern anteilnehmend im Ritus + Liturgie Mit!zuvollziehen.-

GOTT dankend-
erneut sieben Männer,die in Ganz-Hingabe (als Zeichen: ausgestreckt am Boden liegend, während der Allerhlg.Litanei) sich für GOTT u. den Priesterl. Dienst entschieden haben!
-
Uns bleibt jetzt mit GEBET u. Opfer diese Neu-Priester vereint mit allen Priestern, Bischöfen und Gottgeweihten dankbar in Verantwortung Mit!zutragen!
-
"JESUS- Ewiger Hoherpriester, bewahre Deine Priester im Schutze Deines
Hl. HERZENs(...)"- (Kl.hl. Theresia)

und so bittend verbunden..


2
 
  2. Juli 2018 
 

Abscheinend hängt die Zahl der Priesterweihen von der Rechtgläubigkeit des Bischofs ab!!

Wenn wir mehr solche mutigen Oberhirten wie Bischof Voderholzer hätten, würden sich auch mehr junge Männer für den Priesterberuf entscheiden!


5
 
 Einsiedlerin 2. Juli 2018 
 

ein Gedanke

Vielleicht würde es manchen Priestern helfen, wenn sie sich stärker mit gleich gesinnten vernetzen. Oratorien könnten hier tatsächlich viel bewirken.


5
 
 hauch 2. Juli 2018 
 

Danke

Schön auch positive Nachrichten zu lesen.
Nun denn, dann lasst uns diese 7 neuen Priester fest in unser Gebet einschließen


5
 
 Montfort 2. Juli 2018 

I - "Möchtegern"-Baumeister hat die Kirche schon zuviele - Ein von Papst Franziskus zitierter Text:

"Ab und zu hilft es uns, einen Schritt zurückzutreten
und aus der Ferne zu schauen.
Das Reich liegt nicht nur jenseits unserer Bemühungen,
sondern auch jenseits unserer Horizonte.
In unserem Leben gelingt es uns nur, einen kleinen Teil zu vollbringen
von jenem wunderbaren Unterfangen, das das Werk Gottes ist.
Nichts von dem, was wir tun, ist vollständig.
Das besagt, dass das Reich weit über uns selbst hinausgeht.
Keine Aussage drückt all das aus, was gesagt werden kann.
Kein Gebet gibt den Glauben vollständig wieder.
Kein Credo führt zur Vollkommenheit.
Kein Pastoralbesuch bringt alle Lösungen mit sich.
Kein Programm erfüllt voll und ganz die Sendung der Kirche.
Keine Zielsetzung erreicht ihre vollständige Verwirklichung.
Es geht um dies:
Wir streuen Samen aus, die eines Tages aufgehen werden.
Wir begießen bereits ausgesäte Samen
und wissen, dass andere sie pflegen werden.
Wir legen den Grund für etwas, das sich entwickeln wird. ..."


3
 
 Montfort 2. Juli 2018 

II - "Möchtegern"-Baumeister hat die Kirche schon zuviele - Ein von Papst Franziskus zitierter Text:

" ... Wir bringen den Sauerteig ein, der unsere Fähigkeiten vervielfachen wird.
Wir können nicht alles tun,
doch es zu beginnen schenkt ein Gefühl der Befreiung.
Es gibt uns die Kraft, etwas zu tun, und es gut zu tun.
Es kann unvollendet bleiben, doch es ist ein Anfang, ein Schritt auf einem Weg.
Eine Chance, dass die Gnade Gottes eintritt
und den Rest tut.
Mag sein, dass wir nie seine Vollendung sehen,
doch das ist der Unterschied zwischen dem Baumeister und dem Handlanger.
Wir sind Handlanger, nicht Baumeister,
Diener, nicht Messias.
Wir sind Propheten einer Zukunft, die uns nicht gehört."
John Kardinal Dearden
zitiert von Papst Franziskus in der Weihnachtsansprache für die Römische Kurie, 21.12.2015


3
 

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