Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  3. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  4. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  7. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  8. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  9. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  10. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  11. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  12. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  13. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  14. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  15. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’

Vatikan protestiert scharf gegen Pläne der irischen Regierung

2. Juli 2018 in Prolife, 9 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der Vatikan hat jetzt die katholischen Krankenhäuser in Irland aufgefordert, keinesfalls Abtreibungen in ihren Krankenhäusern durchzuführen.


Rom (kath.net)
Der Vatikan hat jetzt die katholischen Krankenhäuser in Irland aufgefordert, keinesfalls Abtreibungen in ihren Krankenhäusern zu ermöglichen. Dies berichtet die Zeitung "The Irish Catholic". Wie kath.net berichtet hat, möchte die irische Regierung quasi per Gesetz Krankenhäuser zur Abtreibung verpflichten. Erzbischof Vincenzo Paglia, der Präsident der Päpstlichen Akademie für das Leben, stellte dazu klar, dass die Kirche keine Partei der Drecksarbeit (= Abtreibung) der anderen sein dürfe. "Ich glaube nicht, dass es Recht ist, dass ein Gesetz es jetzt Pontius Pilatus ermöglicht, seine Hände in Unschuld zu waschen. Ich werde niemals akzeptieren, ein Komplize bei der kaltblütigen Hilfe der dreckigen Arbeit des Todes zu sein", stellte der Erzbischof unmissverständlich klar.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 priska 3. Juli 2018 
 

Warum nicht vor den Wahlen ,jetzt scheint es zu spät zu sein?Wenn es um Menschenleben geht muß man immer schnell sein ,und nicht zu langsam..Vatikan aber jetzt nicht locker lassen und um das Ungeborene Kämpfen..


4
 
 mirjamvonabelin 3. Juli 2018 
 

Besser spät als nie....

Immer schön sanft und verständnisvoll...das ist jetzt hoffentlich vor bei und man darf Klartext reden...


3
 
 gluteus maximus 2. Juli 2018 
 

"Too little, too late..."

Unglaublich, ein klares Statement ausm Vatikan (Ironie aus). Warum so spät? Warum nicht vorher schon laut werden? DA hätte man die große Chance zum Bekenntnis zum Leben, und auch zur Katechese nutzen können! Gleich von Haus aus aufm Tisch hauen, Kante zeigen, klare Linie --> das ist Glaubwürdigkeit! Nicht so ein Wischi-Waschi im Nachhinein.

Wir können nur hoffen, daß wenigstens die Ärtzte ihrem hippokratischem Eid gerecht werden, Leben zu retten. Wenn nicht sogar ein klares Bekenntnis zum christlichen Glauben ablegen.


2
 
 goegy 2. Juli 2018 
 

Dass es nun in Irland so weit kommt, daran ist der obere Klerus unserer lieben Mutter Kirche massgeblich mit schuldig.
Im Rahmen des Zeitfensters einer Generation gelang es diesen Leuten, ein zu tiefst katholisches Land mit über Jahrhunderte mit enormen Opfern verteidigter christlicher Kultur zu einer, milde gesagt, höchst cathokritischen Nation zu wandeln.
Der irische Klerus machte einen "faux-pas" nach dem andern bei der Aufarbeitung von Fehlern der Vergangenheit und verkannte dass ein grosser Teil der irischen Medien mittlerweile fremdgesteuert ist und heute das mentale Klima im Land bestimmen.
Die junge Generation ist nur noch auf dem Papier katholisch. Traurig!


2
 
 Alpenglühen 2. Juli 2018 

Schön, aber zu spät gedonnert, EB Paglia

Wo war der Protest, die Unterstützung für die irisch. Lebensrechtler vor! dem Referendum? Kein Wort der Akademie, u. auch nicht von P. Franziskus. Stattdessen hinterher wachsweich, Zitat „Alles, was in irgendeiner Weise dem Tod die Drecksarbeit leichter macht, stimmt uns nicht besonders froh.“, 63925. Schon vor 2! Wochen wurde bekannt, 64118, daß die meisten irischen Ärzte weiterhin keine Abtreibung durchführen werden. Die Ärzte brauchen darin eine Bestärkung!, u. nicht allein die jetzt erfolgte scharfe Aufforderung an die Krankenhäuser. Wo ist der Protest des Vatikans, daß Brüssel lt. Entschließung v. 01. März 2018 Abtreibung als Menschenrecht deklarieren will, getarnt als „reproduktive Gesundheitsfürsorge“? Oder müssen die Abtreibungsbefürworter in der Akademie, s. 59922, 62732 erst ihr ‚nihil obstat’ geben? Viell. ist aber auch nur Schweigen zu erwarten, da ja eine Abtreibungsaktivistin den Gregoriusorden erhielt u. Emma Bonino v. P. Franziskus als „ganz Große“ gelobt wurde.


4
 
 padre14.9. 2. Juli 2018 

"kaltblütigen Hilfe der dreckigen Arbeit des Todes zu sein"

richtig. Aber der Tod ist keine dreckige Arbeit, sondern der Mord!


5
 
 Rosenzweig 2. Juli 2018 

Danke für diese Klare Forderung aus dem Vatikan! -

-
Und wie bei allem GUTEM, das LEBEN- Bejahendem, was täglich auch weltweit geschieht bzw. gefordert wird-
ist auch immer Unser Einsatz, Beten + Opfern (wem es möglich ist?!) ebenso gefordert.

Denn SATAN ist stark, so mahnt oftmals die Gottesmutter- er ist immer dabei, die Pläne Gottes zu zerstören!
-
Darum Gebet + Fasten- kann sogar Kriege verhindern..(Medjg./ Amsterd, u.u!)

Auch ganz schlicht das tägl. Rkrz. Gebet- kann Wunder wirken... (aktuell-Botsch. 25.Mai 2018!)-

Und so vertrauensvoll verbunden..


9
 
 Maxim 2. Juli 2018 
 

Drecksarbeit, Hände in Unschuld waschen

Man kann nur beten und hoffen, dass diese Worte alle Bischöfe vor allem in Europa verinnerlichen und sich dann deutlich für den Lebensschutz einsetzen. Ich habe schon oft, gerade auch bei Kardinal Marx das Gefühl gehabt, man wäscht sich vorerst noch die Hände in Unschuld. Marx-Zitat: "Die pro life Gruppen sollen sich zuerst einmal vereinigen..."
Drecksarbeit - Unschuldsheuchelei - Abtreibung!?! Wann werde ich solche Begriffe einmal in einer Predigt hören?
Wann werde ich eine Fürbitte für abtreibungs-gefährdete Kinder und für in Not befindliche schwangere Frauen hören?
Mutter Gottes hilf!


11
 
 Stephaninus 2. Juli 2018 
 

Klartext. Vielen Dank!

Ich hoffe, der Papst legt noch nach, wenn er nach Irland reist.


14
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Vatikan

  1. Synode über Synodalität verwendet Bilder von Marko Rupnik
  2. Missbrauchsexperte Zollner: ‚Keine Kultur der Rechenschaftspflicht’ in der Kirche
  3. Papst ernennt Bischof Elbs zum Übergangsleiter der Erzdiözese Vaduz
  4. Katholische Laien der Schweiz bitten Vatikan um Klarstellung
  5. Vatikan bereitet Dokument über Geschiedene in neuen Partnerschaften vor
  6. Erzbischof Paglia klagt katholische Internetseite wegen Korruptionsvorwürfen
  7. Wichtige Informationen nicht zugänglich – Untersuchung gegen Kardinal Maradiaga unterbrochen
  8. Der Heilige Stuhl tritt dem Pariser Klimaabkommen bei
  9. Medien: Streit um geplantes Luxushotel in Nähe des Vatikan
  10. Vatikan-Prozess: Befragung von Kardinal Becciu abgeschlossen






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  4. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  5. Roma locuta - causa (non) finita?
  6. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  7. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  8. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  9. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  10. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  11. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  12. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  13. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  14. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  15. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz