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Papst beginnt Besuch bei Weltkirchenrat in Genf

21. Juni 2018 in Schweiz, 2 Lesermeinungen
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Franziskus auf Flug in die Schweiz vor Journalisten: Besuch soll "Reise zur Einheit" der Kirchen werden


Genf (kath.net/KAP) Papst Franziskus ist zu seinem Besuch des Weltkirchenrats in Genf eingetroffen. Im Mittelpunkt der Tagesreise am Donnerstag stehen ein ökumenisches Gebet am Vormittag sowie ökumenische Gespräche. Am Abend feiert der Papst einen Gottesdienst mit 40.000 Gläubigen in den Genfer "Palexpo"-Messehallen.

Begrüßt wurde der Papst bei seiner Ankunft um kurz nach 10 Uhr auf dem Genfer Airport vom Schweizer Bundespräsident Alain Berset und zahlreichen Kirchenvertretern darunter auch dem Ortsbischof und Präsidenten der Schweizer Bischofskonferenz, Bischof Charles Morerod. Bundespräsident Berset und Franziskus führten anschließend eine als privat bezeichnete rund halbstündige Unterhaltung in einem Gebäude des Flughafens, bevor der Papst per Auto in das nahe gelegene Zentrum des Weltkirchenrats gebracht wurde.


Papst Franziskus sagte auf dem Hinflug vor Journalisten, sein Besuch solle eine "Reise zur Einheit" der Kirchen werden. Anlass der zehnstündigen Visite ist die Gründung des weltweiten Ökumenischen Rates der Kirchen (Weltkirchenrat, ÖRK) vor 70 Jahren. Dem Kirchenbund gehören heute weltweit 350 evangelische, anglikanische und orthodoxe Kirchen mit rund 560 Millionen Mitgliedern an. Die katholische Kirche ist kein Vollmitglied, arbeitet aber mit dem ÖRK zusammen.

Nach der Landung auf Flughafen begrüßte der Papst eigens auch den Präsidenten des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbundes (SEK), Gottfried Locher. Auch zwei ehemaligen Schweizergardisten schütteln dem Papst an der Gangway die Hände. Franziskus wolle damit deren Dienst im Vatikan würdigen, teilte das vatikanische Presseamt mit.

Der Besuch von Franziskus ist die dritte Visite eines katholischen Papstes beim Weltkirchenrat. 1969 besuchte Paul VI. (1963-1978) die Institution in Genf, 1984 Johannes Paul II. (1978-2005).

Papst Franziskus in Genf - Empfang am Flugplatz


Copyright 2018 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 girsberg74 21. Juni 2018 
 

Hoffentlich weiß Franziskus nach seiner Reise noch,

was er alles geredet und was er auf den Flohmarkt gegeben hat.

"Reise zur Einheit" muss vor dem Weltenrichter keinen Bestand haben.


2
 
 Msgr.Regensburg 21. Juni 2018 
 

"...sein Besuch solle eine "Reise zur Einheit"

Hat der ökomenische Rat ein Interesse an der Einheit mit der r.k. Kirche? Oder hat der Papst ein Interesse an der Einheit mit dem ökomenischen Rat?
Ich wüßte, wen ich als Papst in der Schweiz besuchen würde.
Ich wäre als Papst nach Ecône gefahren. Da gibt es zwar nichts ökomenisches zu besprechen, aber das Interesse an den Piusbrüdern ist sicher sinnvoller als am ökomenischen Rat, da die Piusbrüder immer zu Rom stehen wollten und auch immer noch wollen - zum r.k. Rom! Beten Sie doch in jeder Hl. Messe für Franziskus. Ob das die Nicht-Katholiken aus dem ökomenischen Rat auch tun?


5
 

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