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Polens Bischöfe veröffentlichen Richtlinien zu ‚Amoris laetitia’

13. Juni 2018 in Weltkirche, 5 Lesermeinungen
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Die Kommunionzulassung für wiederverheiratete Geschiedene wird nicht direkt angesprochen, die Bischöfe stellen die Akzente von Papst Franziskus aber in den Kontext früherer Päpste.


Warschau (kath.net/jg)
Die Bischöfe Polens haben ihre lange erwarteten Richtlinien über die Umsetzung des nachsynodalen Schreibens „Amoris laetitia“ veröffentlicht.

Sie bekennen sich zum pastoralen Dienst an Verlobten, Ehepaaren, Familien und an Menschen in irregulären Beziehungen entsprechend den Prinzipien, die Papst Franziskus angeführt habe: Akzeptanz, Begleitung, Unterscheidung und Integration.


Das Dokument stellt die von Papst Franziskus gesetzten Akzente in den Kontext des Lehramtes früherer Päpste, einschließlich „Humanae vitae“ von Paul VI., „Familiaris Consortio“, „Reconciliatio et Poenitentia“ und „Veritatis Splendor“ von Johannes Paul II. und „Deus Caritas Est“ von Benedikt XVI.

Das Dokument spricht die Kommunion für zivilrechtlich wiederverheiratete geschiedene Katholiken nicht direkt an, sondern spricht von „pastoraler Begleitung“ für diejenigen, die „auf dem Weg der Unterscheidung“ seien, entsprechend der Lehre der Kirche und den Richtlinien des lokalen Bischofs. Der erste Schritt des Unterscheidungsprozesses bestehe in der Prüfung, ob die erste Ehe gültig sei.

Im Juni 2017 hatten die Bischöfe Polens erklärt, wiederverheiratete Geschiedene seien nicht zur Kommunion zugelassen, wenn sie nicht enthaltsam leben würden. kath.net hat hier berichtet: Keine Kommunion für wiederverheiratete Geschiedene in Polen


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Lesermeinungen

 phillip 15. Juni 2018 
 

Bischöfe erlassen Richtlinien zu amoris laetitia

Ich finde es beschämend, dass ein Papst, dessen Aufgabe es ua sein soll bzw ist, das von Gott geoffenbarte und seiner gestifteten Kirche anvertraute Glaubensgut zu schützen und die Einheit zu wahren, ein Schreiben ÜBER DIE LIEBE IN DER FAMILIE in einer derart inhaltlichen Unklarheit herausgibt, die Bischöfe dazu zwingt, Richtlinien darüber, was überhaupt gemeint ist, herauszugeben und ihnen de jure und de facto eine Kompetenz, die freilich ihm gar nicht zusteht, zur Abänderung von Geboten und Sakramenten einräumt und damit Häresien Tür und Tor öffnet. Seit der und solange die Verweigerung der Beantwortung der dubia und der correctio filialis anhält, darf er sich nicht wundern, als Häretiker oder als Häresien-nicht-entgegen-treten-Wollender bezeichnet zu werden. Manche Kritiker gehen unter Berufung auf Kardinal Bellarmin und Arnaldo Vidigal sogar davon aus, dass er seiner Jurisdiktionsgewalt verlustig geworden ist. Und was tut er? - Er bezeichnet alle diese als krank! Toller Papst!


1
 
 Federico R. 14. Juni 2018 
 

Ausnahmeand

Polen scheint derzeit das einzige mehrheitlich noch katholische Land auf der Welt zu sein, das dem zerstörerischen Werk des Teufels standhält. Polen braucht keine an den Haaren herbeigezogenen Ausnahmeregeln. Polen ist mittlerweile selbst schon zum Ausnahme-Land geworden.
Der dreifaltige Gott, der Erzengel St. Michael, die hl. Jungfrau Maria und die hl. Faustina Kowalska mögen Polen und seine gläubigen Menschen weiter schützen und stärken.


4
 
 Rosenzweig 14. Juni 2018 

Ja - DANK sei GOTT..

-
für die Bischöfe Polens und erhalte sie in der TREUE zum wahren kathl. Glauben!

Hl.Papst.Joh.Paul II. steh`den Bischöfen Priestern, allen Verantwortlichen in der Kirche sowie dem ganzen gläubigen poln. Volk Deines irdisch HEIMAT-Landes, täglich fürbittend stärkend bei.
-
In dieser Zuversicht u.Dank verbunden..


3
 
 Hadrianus Antonius 13. Juni 2018 
 

Volltreffer

Mit diesen Richtlinien haben die polnische Bischöfe sehr mutig und sehr weise und in voller Übereinstimmung mit der bisherigen katholisch-kirchlicher Tradition alle Undeutlichkeiten ausgeräumt und den Markstein gesetzt.
Zugleicherzeit wird das Schreiben von PFranziskus an die argentinische Bischöfe mit ihren Vorshlägen und Gedanken ( "No hay otras interpretaciones"- Es gibt keine andere Interpretierungen") und der Unsinn von Kard. Staatssekretär Parolin betr. "Paradigmenwechsel" überhaupt nicht angesprochen: tatsächlich nur gut für den Mülleimer.


8
 
 Montfort 13. Juni 2018 

Dank sei Gott für die Bischöfe Polens!


8
 

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