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Franziskus betont Bedeutung der Päpstlichen Missionswerke

30. Mai 2018 in Weltkirche, 1 Lesermeinung
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Videobotschaft an Jahrestagung der Missio-Nationaldirektoren: Werke sind wichtige Realität für die Sendung der Kirche, wiewohl "viel zu wenig bekannt"


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Papst Franziskus hat am Montag die Päpstlichen Missionswerke (Missio) als "eine wichtige Realität für die Sendung der Kirche" in einer Videobotschaft gewürdigt. Er äußerte sich zur Jahrestagung der Missio-Nationaldirektoren in Rom, an der auch Missio-Österreichchef P. Karl Wallner teilnimmt. Die Tagung ist bis Samstag anberaumt. "Die Missionswerke sind wichtig: Zuerst einmal, weil wir für die evangelisierende Aktion der Kirche, für Missionarinnen und Missionare beten müssen. Das Gebet ist die erste 'Missionsarbeit', die erste, die jeder Christ tun kann und muss, und sie ist auch die effektivste, auch wenn sie nicht messbar ist", sagte der Papst in dem Video.


Er betonte weiters, dass "der Hauptvertreter der Evangelisierung der Heilige Geist ist" und jeder dazu berufen ist, "mit ihm zusammenzuarbeiten". In diesem Zusammenhang ermutigte der argentinische Pontifex alle dazu, an der gemeinsamen Aufgabe der "Verkündigung des Evangeliums und der Unterstützung der jungen Kirchen" durch die Arbeit der Missionswerke mitzuarbeiten. "Auf diese Weise öffnet sich die Kirche allen Völkern und allen Menschen. Sie verkündet freudig die Frohe Botschaft von Jesus Christus, dem Erretter der Welt", fügte er hinzu.

Die Missionswerke spielen laut Franziskus "eine wichtige Realität für die Sendung der Kirche", wiewohl sie "viel zu wenig bekannt" seien. Schließlich stünden sie für eine "Garantie im Namen des Papstes", dass es zu "einer gerechten Verteilung der Hilfen" für die Ortskirchen im Süden kommt. Die Missionswerke bezweckten, dass alle Ortskirchen der Welt "ein Minimum an Unterstützung für die Evangelisierung, für die Sakramente, für ihre Priester, für die Seminare, für die Seelsorge und für die Katecheten haben", sagte Franziskus.

Die Hauptversammlung der Päpstlichen Missionswerke, die am Montag in Rom begann, hat das allgemeine Thema "Mit jungen Menschen das Evangelium zu verkünden" und findet im Fraterna Domus de Sacrofano statt. "Von Anfang an war die gegenseitige Unterstützung der Ortskirchen, die sich der Verkündigung und Bezeugung des Evangeliums verschrieben haben, ein Zeichen der universalen Kirche. Die Mission, die vom Geist des auferstandenen Herrn belebt wird, dehnt die Räume des Glaubens und der Nächstenliebe bis an die Enden der Erde aus", sagte der Papst in seiner Botschaft.

Copyright 2018 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 ThomasR 30. Mai 2018 
 

Finanzierung aus dem Vermögen der aufgelösten Klöstern

aufgrund der entscheidenden Bedeutung der Missionwerke für die Zukunft des Christentums erscheint als eine sehr sinnvolle Alternative.

Persönlich bin ich davon eher nicht überzeugt, daß das Verbleiben des Vermögens der aufgelösten bzw. abgestorbenen Klostergemeinschaften wie Altomünster, Reutberg, Beureberg, Landshut (alle 4 Erzbistum München) in den jeweiligen Diözesen auf irgendeine Weise der Neuevangelisierung und nicht dem Aufbau der Bürokratie dienen wird.

Aus diesem Vermögen könnte in Afrika, Armut bekämpft (auch um Zukunft den Jugendlichen vorort in Afrika geben) neue Kirchen gebaut und Priesterseminare aufgebaut werden.

Bildung eines päpstlichen Missionwerks (und Ausstattung mit dem Vermögen der aufgelösten Klostergemeinschaften) für Lebenschutz im Weseten Europas eine weitere sinnvolle Alternative.

Eigentlich mussten sich Laien direkt an Papst Franziskus wenden, damit solche Werke enstehen.
Diözesen würden auch damit Anreiz verlieren,Frauenklöster aufzulösen und enteignen.


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