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Am meisten berührte mich die Segnung, die ich erhielt

31. Mai 2018 in Interview, 5 Lesermeinungen
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kath.net-Interview mit Elisabeth Feichtinger, SPÖ-Bürgermeister der Gemeinde Altmünster und Mitglied des Österreichischen Parlaments - Von Linda Noé


Gmunden (kath.net/ln)
kath.net: Was hat Sie dazu bewogen, beim KISI Fest vorbei zu schauen? Was haben Sie miterlebt und was hat Sie am meisten berührt?

Elisabeth Feichtinger: Als praktizierende Christin nehme ich mit Freude an Veranstaltungen wie diesen teil. Ich bin begeistert mit wie viel Herz, Engagement und Elan sich alle hier einbringen, insbesondere die Kinder und Jugendlichen. Am meisten berührte mich, die Segnung, die ich erhielt. Gerade in der heutigen Zeit, wo man den Digital Natives vorwirft, nur vor den Fernsehern, Smartphones und Spielkonsolen zu sitzen, ist das ein schönes Zeichen.


kath.net:Wie Sie am Fest selbst gesagt haben, gibt es viele Menschen, die gerade von einer SPÖ Bürgermeisterin nicht sofort erwarten würden, dass sie so offen zu ihrem Glauben steht wie Sie. Was antworten Sie diesen?

Elisabeth Feichtingert: Ich bin der Meinung - Gott ist für alle da! Christentum und Sozialdemokratie schließen sich keinesfalls aus. Gerade wenn man sich die Grundwerte der Sozialdemokratie ansieht, wie Gleichheit, Gerechtigkeit und Solidarität gibt es da eine große Schnittmenge mit der christlichen Lehre.

kath.net: Was ist Ihre persönliche Motivation, sich in der Politik einzusetzen?

Elisabeth Feichtinger: Ursprünglich habe ich begonnen, mich selbst aktiv politisch zu engagieren, weil immer mehr meiner Freunde und Bekannten wegziehen musste, da das Wohnen in meiner Heimatgemeinde für junge Erwachsene nicht finanzierbar war. Das Streben nach Gerechtigkeit hat mich schon immer in meinem politischen Wirken angetrieben. Ich setze mich für all jene ein, die keine starke Lobby haben in der Politik – kleine Landwirte und Wirtschaftstreibende, ältere Menschen, junge Familien, Frauen, Kinder und Jugendliche. Für diese Leute in der Gemeinde und im Nationalrat eine Stimme zu sein, das ist meine Motivation.

kath.net: Wenn Sie jungen Menschen wie auf dem KISI Fest etwas für ihre Zukunft in Österreich mitgeben können, was sagen Sie ihnen?

Elisabeth Feichtinger: Man soll seinen eigenen Idealen, Werte und Vorstellungen treu bleiben und sich nicht verbiegen lassen. Es ist so wichtig, dass man, sich aktiv beteiligt und seiner Stimme Gehör verschafft, denn nur so sind positive Veränderungen in unserer Gesellschaft möglich.


Foto: (c) Copyright Marius Krämer


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Lesermeinungen

 lesa 31. Mai 2018 

Bitte um Erkenntnis was recht ist und Kraft, es zu tun

@elisabetta: So ist es. Aber diese Frau Bürgermeister hat "Antenne" (wie andere übrigens auch.) Sie sagt, es sei wichtig, sich "nicht verbiegen zu lassen." Will heißen: Zivilcourage ...
"Gott unser Vater,
alles Gute kommt allein von dir.
Schenke uns deinen Geist,
damit wir erkennen,
was recht ist.
Und es mit deiner Hilfe auch tun."


6
 
 garmiscj 31. Mai 2018 

Tolle Kisi's

Es freut mich, wenn sich die Bürgermeisterin von den wunderbaren KISI's berühren lässt. Hoffentlich hat dies auch Wirkung über den Moment hinaus. Grundsätzlich behaupte ich: Sozialdemokratie (v.a. der letzten Jahrzehnte) und "praktizierende Christin" schließen sich definitiv aus. Die Dame verwechselt den Ausdruck vermutlich (wir sind alle lieb, ...).


5
 
 trueman 31. Mai 2018 

Sehr geehrte Frau Abgeordnete, ich würde mir wünschen, dass Sie sich verstärkt für die Schwächsten

der Schwachen, nämlich die ungeborenen Kinder, einsetzen. Auch wenn das noch vor Ihrer Zeit war, wissen Sie bestimmt, dass es Ihre Partei ist, die nicht nur die Tötong von Kindern, teilweise bis zur Geburt, eingeführt hat, sondern auch seither verhindert, dass Beratungshilfen für Mütter in Not eingeführt werden, Wie sich übrigens so ein Parteiprogramm mit Ihrer christlichen Einstellung verträgt, ist mir ein Rätsel...
Wenn Sie es damit wirklich ernst nehmen, werden Sie bald Probleme bekommen!


7
 
 lenitas 31. Mai 2018 
 

Wunsch für Deutschland

Ich würde mir für Deutschland auch mehr Politiker wünschen, die ein christliches Fest besuchen und mitmachen, aber eben nicht für die eigene Partei beanspruchen.
Einfach so, als Privatperson teilnehmen, mitfeiern, den Segen empfangen und mit den Leuten ins Gespräch kommen, ohne Parteipolitik zu machen. Als Mitglied der christlichen Gemeinschaft.


7
 
 elisabetta 31. Mai 2018 
 

Von Gleichheit, Gerechtigkeit, Solidarität...

...sind in der Sozialdemokratie leider die Ungeborenen ausgeschlossen, ebenso im Engagement für jene, die keine starke Lobby haben, da fehlen in der Aufzählung dezidiert auch die ungeborenen Kinder. Solange sich die SPÖ "für" die Abtreibung stark macht, ist sie nicht wählbar.


9
 

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