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Angst vor einer Islamisierung gut nachvollziehbar

28. Mai 2018 in Deutschland, 10 Lesermeinungen
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Bayerischer Rundfunk (BR) übt Kritik an der Evangelischen Akademie Berlin, weil diese mit dem Projekt "Netzteufel" missliebige Position verteufeln möchte.


München (kath.net)
Der Bayerische Rundfunk (BR) hat Kritik an der Evangelischen Akademie Berlin geübt, weil diese mit dem Projekt "Netzteufel" missliebige Positionen im Internet verteufeln möchte. Hans-Joachim Vieweger wundert sich in seinem Kommentar, warum man hier nur theologisch konservative Angebote wie idea oder kath.net untersucht habe, aber linksstehende Internetangebote nicht analysiert habe. Zur als böse verunglimpften These "Der Islam bedroht uns" meint der Autor, dass die Akademie behauptet, das "teuflische Narrativ" zeige sich angeblich schon darin, dass man die religiösen Unterschiede betonte. Seine Antwort ist klar: "Ja – warum denn nicht? Es muss ja nicht jeder der Behauptung ‚Wir glauben doch alle an den gleichen Gott‘ folgen." Für ihn gehöre zu einer ernsthaften Auseinandersetzung dazu, dass man die Unterschiede zwischen Islam und Christentum herausarbeite. Er könne auch die Angst vor einer Islamisierung angesichts so mancher Entwicklung in Deutschland wie den jüngsten antisemitischen Übergriffen von Muslimen gut nachvollziehen.


Beim Thema "Homosexualität" weist Vieweger die These der Akademie zurück, dass all diejenigen, die an der traditionellen Ehe festhalten, Hass im Netz fördern. "Ich gehöre zu den Menschen, die glauben, dass die Ehe allein Mann und Frau vorbehalten ist – das ergibt sich für mich aus dem biblischen Schöpfungsbericht, den Jesus bestätigt: ‚Habt ihr nicht gelesen: der im Anfang den Menschen schuf, der schuf sie als Mann und Frau.‘, schreibt der BR-Autor und stellt dann fest, dass es bei diesem Projekt nur vordergründig um Hass im Netz gehe sondern viel eher darum, missliebige Positionen zu bekämpfen, in dem man die Position der anderen verteufelt und diese diskreditiert.

Link zum Kommentar im Bayrischen Rundfunk: Mit dem "Netzteufel" gegen Hass im Netz – oder gegen missliebige Positionen?


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Lesermeinungen

 Hermann Contransky 31. Mai 2018 
 

@Kirchental am 29.5.2018

"Und unsere Hirten merken offenbar nicht mehr, wohin dieser Zug unterwegs ist?"

Doch, unsere Kirchenfürsten wissen sehr wohl, wohin wir steuern. Aber : genau das wollen diese Schwerstverdiener ( 11.500 brutto, Dienstwagen, Dienstwohnung etc. ) doch. Sie leben doch nicht schlecht von der Asylindustrie und dem Mainstream. Sie haben sich voll mit dem schwarzen Hosenanzug, und den links-rot-grünen Deutschlandhassern und Umvolkungsfanatikern arrangiert.....-Nur eins stört noch dabei : die AfD... auf die wird übereinstimmungsgemäß eingeschlagen, denn die ist ja für die ganze Misere verantwortlich.
Kardinal Marx legt ja eh schon sein Kreuz auf dem Tempelberg in Jerusalem ohne Not vor einer Moschee ab. Sehr mutig, unsere Woelkis, Marx etc. Würde von den Patrioten wirklich die kleinste Gefahr ausgehen, würden sie dass tun, was ihre Vorgänger 1933 zur Genüge gemacht haben. Und was sie jetzt auch bei dem ganzen Mainstream und Gender - Unfug machen : die Schnauze halten !! --- vorbildlich


0
 
 Octi 30. Mai 2018 
 

Verstand einsetzen!

Aus dem vielfach kritisierten, aber in keiner einzigen Zahl jemals widerlegten Buch von Thilo Sarrazin:
Bei einem Anteil von 6,5% Muslimen mit einer Geburtenrate von 2,0 und einer restlichen Bevölkerung mit einer Geburtenrate von 1,3 und einem jährlichen Zuzug von 100 000 Muslimen, dauert es keine fünf Generationen, bis
Muslime die Mehrheit stellen. Zahlenbeispiel von 2010.
Jeder, der seinen Verstand benutzt, kann abschätzen, wie sich das Verhältnis seit 2015 verändert. Obergrenze 220 000 plus Familiennachzug bei "anerkannten Flüchtlingen" im großen Stil. Übrigens werden die Zahlen zum Familiennachzug nirgends zentral erfasst, da es sich bei nachziehenden Familienmitgliedern nicht um "Flüchtlinge" handelt!


2
 
 Kirchental 29. Mai 2018 

Die neue Einschränkung der Meinungsfreiheit

wie sie zB in den Mainstream Medien betrieben wird, besteht darin, eine abweichende Meinung als nicht mehr der Meinungsfreiheit unterliegend abzuwerten. Man klebt ihr ein Schildchen auf "rassistisch" oder "-phob" - und erklärt, dass derartige Äußerungen nicht mehr von der Meinungsfreiheit gedeckt seien.


Umgekehrt gilt aber jede noch so geschmacklose Herabsetzung (vom gekreuzigten Plüschtier bis zum Papst mit besudelter Soutane) als Satire.

Und unsere Hirten merken offenbar nicht mehr, wohin dieser Zug unterwegs ist?


10
 
 Dismas 28. Mai 2018 

Und wenn ich schon

von "Hass-Reden" lese eine küchenenglische Übersetzung von "hate-speech".
Jede andere Meinung, die man äüßert,die vom "Mainstream" (von "oben" befohlen) abweicht ist gleich "Hass". Aber wie ist es mit Beschimpfungen der Kirche durch GRÜNE und Linke.... Blasphemische Karikaturen, Diffamierungen kirchlicher Würdenträger, dss gilt alles durch "Presse-" und "Meinungsfreiheit" gedeckt. Die dann so plötzlich diesen Kreisen überaus "heilig" ist.


10
 
 Dismas 28. Mai 2018 

In der Meinungsdiktatur

Es ist erschreckend, das "schon wieder", wie vor kurzem noch geglaubte überwundene Zeit der Diktaturen in Deutschland nun wieder, in besonders heimtückischer Art, - wiederum initiiert von linker freiheitsfeindlicher Ideologie, dazu befördert durch die EKD(!) weider auflebt. Meinungsfreiheit ist ein höchstes Gut in der Demokratie, wir verkommen zu einer "DDR 2.0". Besonders schäbig finde ich die Mittäterschaft der Evangelischen Akademie. Hier wird Religion in Dienster einer totalitären Ideologie missbraucht.


7
 
 Maria_Jesus 28. Mai 2018 
 

Es wird die Meinungsfreiheit bekämpft, nichts anderes geschieht hier

... und das neben der EKD auch die von einer ehemaligen Stasi-Spitzel geführte Stiftung Amadeu-Antonio steckt braucht niemanden zu wundern.


7
 
 introibo 28. Mai 2018 
 

Ist doch klar

die offizielle Evangelische Kirche in Deutschland und ihre Unterorganisationen gehören doch mittlerweile zur Unterstützer- und Marketingabteilung der Bundesregierung. Staatsbischof Bedford-Strohm ist ja "ruhendes" SPD-Mitglied und möchte natürlich nicht, dass seine Genossen, die ja vor Jahrzehnten den "Marsch durch die Institutionen" angetreten haben, nunmehr ihre Pfründe verlieren. Da stört kritische Berichterstattung nur.
Beschämend dabei ist, dass ein reflektierter Diskurs über den Islam unmöglich gemacht werden soll - letztlich zu Lasten der Majestät und Souveränität unseres HERRN und Erlösers geht. Denn allein ER ist der Weg, die Wahrheit und das Leben!


11
 
 dulcedo 28. Mai 2018 
 

Helfershelfer wie ehedem !

In nicht allzu ferner Vergangenheit hat man schon einmal devot das Lied der herrschenden Meinung gesungen.

(Heute will man sich nur an die wenigen tapferen Widerstandskämpfer erinnern...)

Andersdenkende "verteufeln"?

Pfui Teufel.


4
 
 Herbstlicht 28. Mai 2018 
 

Geht es um Gedankenkontrolle?

Es geht tatsächlich darum, wie es Hans-Joachim Vieweger richtig schreibt, "missliebige Positionen zu bekämpfen. Und zwar, indem man die Position der anderen verteufelt, ..."

Ist es das angestrebte Ziel, die noch immer gültige Wahrheit des Liedes einzuschränken?:
"Die Gedanken sind frei!"

Es gibt nun mal individuell unterschiedliche Einschätzungen bestimmter gesellschaftlicher Entwicklungen. Die Freiheit, sie auch benennen zu dürfen, ist die Grundlage eines gedeihlichen Miteinanders.

Den Islam bzw. seine Auswirkungen, auch in seinen Stammländern, kritisch zu sehen, ist das Recht eines jeden.
Ich kann mir vorstellen, dass selbst Atheisten, wenn sie aufmerksam und neutral so manche Auswüchse des Islamismus beobachten, sich so ihre Gedanken machen.


7
 
 Hesychast 28. Mai 2018 
 

Die Wahrheit macht frei!

Nach dem Wort Jesu in Joh 8,32 würde uns die Wahrheit befreien. Anscheinend darf sie aber heutzutage nicht mehr ausgesprochen werden. Wer sie trotzdem nicht verschweigt, wird von den politisch und offenbar sogar mehr noch von den religiös Korrekten erbarmungslos mundtot gemacht. Oder man versucht es jedenfalls. Gott sei Dank ohne Erfolg!


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