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Wir sind gerufen, die Wahrheit zu verkünden und für sie einzustehen

23. Mai 2018 in Jugend, 1 Lesermeinung
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Die Lügen der Welt sind es nicht, die uns definieren. Sie sind es nicht, denen wir uns angleichen sollen - Die Jugendkolumne von kath.net - Diese Woche ein Beitrag von Magdalena Preineder


Wien (kath.net)
Die Welt, in der wir leben ist heute vielfach in einen Geist der Verwirrung getränkt. Stimmen der Gewalt sind laut. Stimmen der Lügen und Stimmen, die an einem zerren, so dass man sich wie eine Marionette fühlen könnte. Hier soll man sein und dort. Das soll man machen und jenes. Toleranz, aber keine Werte mehr. Loyalität, aber kein familiärer Zusammenhalt.

Universelle Solidarität, aber nur für Ausgewählte. Regenbogen? Ja, aber nicht mehr als Zeichen von Gottes Bund. Ein umgedrehtes Kreuz? Wohl keine Erinnerung an Petrus. Mein Körper, meine Entscheidung? Solange bis es um den Körper eines Kindes im Mutterleib geht. Lügen? Nur die Konservativen. Wahrheit? Klar, aber relativ, denn Subjektivismus ist das Schlagwort.
Jetzt liegt das Pfingstfest hinter uns. Das Fest, das die Geburtsstunde unserer Mutter Kirche darstellt. Das Fest, an dem Gott den verheißenen Beistand ausgegossen hat. Jenen Beistand, jenen heiligen Geist, der der Geist der Wahrheit ist. Und wie sehr brauchen wir diesen Geist, diese Wahrheit.


Im Schreien und Toben der Welt ist es das Brausen des heiligen Geistes das den frischen Wind bringt, der uns nach vorne treibt. Aber nicht nach vorne zu noch mehr Toleranz bis schlussendlich nicht nur unsere Grenzen, sondern auch unsere Köpfe soweit offen stehen, dass unser Gehirn herausfällt. Sondern nach vorne zum Kreuz. Nach vorne zu Gott. Nach vorne zu unserer eigentlichen Heimat. Die Lügen der Welt sind es nicht, die uns definieren. Sie sind es nicht, denen wir uns angleichen sollen.
Babys ohne Väter und Sex ohne Partner. Krabbelstuben und im Kindergarten dann gleich Sexualkundeunterricht. Liebe als Gefühl und man muss doch mal ausprobieren dürfen. Variabilität und Flexibilität ist gefragt, egal ob beim Mittagsmenü oder in Form von One-Night-Stands und On-Off-Beziehungen.

Die Stimme der Welt ist laut, weil viele ihr die eigene Stimme leihen. Doch wir sind gerufen, die Wahrheit zu verkünden und für sie einzustehen. Diese Wahrheit finden wir am Kreuz, wo die Liebe nicht experimentieren musste, sondern sich einfach treu und bedingungslos hingegeben hat. Diese Wahrheit, finden wir im heiligen Geist, der ausgegossen wurde, damit die Söhne und Töchter Zions prophetisch reden können. Der heilige Geist, der uns mit dem Feuer der Wahrheit ausstattet, um die Lügen der Welt durch ihn niederzubrennen. Borgen wir dem Geist der Wahrheit unsere Zungen, um mit den Stimmen von Jüngern Jesu zu sprechen. Lassen wir unsere Herzen in Brand stecken und beten wir für ein Lauffeuer an heiligem Geist. Für ein Feuer, das lichterloh brennt und in dessen Schein die Lügen der Welt verkümmern und verstummen, denn Er ist gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen.


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Lesermeinungen

 Rosenzweig 23. Mai 2018 

“Wir sind gerufen -

-
die Wahrheit zu verkünden”- DANKE liebe Frau Magdalena!
--
Mögen wir in diesen Pfingstagen besonders innig den Hl.Geist “bestürmen” auch ohne “offizielle“ 8-täg. OKTAV nach dem Fest!
"Veni creator spiritus"!

Schauen wir dankbar nochmals nach Salzburg– das 19. Loretto-Treffen:
mit
Tausenden Jugendlichen, Kindern und Erwachsenen, die sich zu Pfingsten traffen im Dom und gemeinsam feierten!
“Neues FEUER braucht unser Land"
-
Sowie das KISI Pfingst-Fest in Gmunden mit etwa 1.000 Kindern/ Jugendlichen u. Gästen..
"Yes, Jesus loves me" - "Ja, Jesus liebt mich"!
Da ist FEUER des Hl.GEIST am “Brennen” und wird weiter "entzünden"!
-
In dieser dankb.frohen Hoffnung verbunden..


3
 

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